Hauptmenü

Vor Ort

„Mitten im Leben“ - ein lebenslanger Wunsch

„Mitten im Leben“ - dieses Motto steht für die Philosophie der DOMICIL-Seniorenpflegeheime, einem privat betriebenen Unternehmen mit 24 Einrichtungen bundesweit, 8 davon in Berlin. „Dem Betreiber ist Nachhaltigkeit sehr wichtig, hier agiert kein Hedgefonds, der Senioreneinrichtungen lediglich betreibt, um Steuern zu sparen“, so Jeannette Podßuweit, seit 2010 Regionalleiterin für die Berliner DOMICILe. „Wir sind offene Häuser für die jeweilige Nachbarschaft, bieten einen Mittagstisch auch für ältere NachbarInnen der Einrichtungen an und unterstützen dadurch den Grundsatz „ambulant vor stationär“. „Mitten im Leben“ heißt für unsere Häuser auch, dass sie zentral gelegen sind, dass die Bewohnerinnen und Bewohner am Leben im Kiez je nach individuellem Befinden auch teilhaben können.“ Dass dem so ist, konnte ich bei meinem Besuch am 28. August im DOMICIL-Seniorenpflegeheim Residenzstraße GmbH selber wahrnehmen. Zu früh gekommen und draußen vor der Eingangstür noch die Sonne genießend, kam ich ins Gespräch mit BewohnerInnen, die sich selbständig mit Rollator auf den Weg zum Einkaufen bzw. zum Arztbesuch machten.

„In diesem Land findet tagtäglich Diskriminierung statt“ - Diskussion in der AG Selbst Aktiv der SPD

„Diskriminierung ist kein Bagatelldelikt“ konstatiert Eren Ünsal, Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung (LADS) des Landes Berlin, im Rahmen der regen Diskussion bei „AG Selbst Aktiv - Behinderter Menschen in der SPD Berlin“. Die Landesstelle arbeitet auf der Basis des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) und koordiniert die Antidiskriminierungsarbeit des Senats.

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf

Kolumne von Mechthild Rawert im Tempelhofer Journal, Ausgabe September/Oktober 2012

In der Nacht zum 27. August wurde auf mein Wahlkreisbüro in Tempelhof ein Anschlag verübt. Unbekannte Täter warfen Gläser, die mit einer schwarzen, klebrigen, teerartigen Flüssigkeit gefüllt waren, an die Hausfassade und schmierten den Spruch „Rache für Dortmund“ sowie ein Keltenkreuz auf den Gehweg vor dem Haus. Für mich besteht kein Zweifel daran, dass es eine rechtsextreme Tat war. Der Anschlag auf mein Wahlkreisbüro steht in einer Reihe von Anschlägen auf SPD-Büros in Berlin. Meine Mitarbeiterinnen im Wahlkreisbüro haben deshalb Kontakt zur Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) aufgenommen. Die MBR unterstützt und vernetzt alle Berlinerinnen und Berliner, die an ihrem Wohn- und Arbeitsort mit Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus konfrontiert sind und sich für die Stärkung der Demokratie einsetzen.

„Diese Führung hat sich auf jeden Fall gelohnt“ - Kunstführung durch das Paul-Löbe-Haus

„Ein sehr informativer und wunderschöner Sonntag.“ Und: „Man kann das alles von außen nicht erahnen“ - dies sind nur einige der Kommentare der Teilnehmenden, die am Sonntag,  26. August, an der auf meine Initiative zustande gekommenen Kunst- und Architekturführung im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages teilgenommen haben.

Dies war die zweite Kunstführung, die ich für Kunst-interessierte Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises Tempelhof-Schöneberg organisiert habe. Die erste fand am 5. August 2012 im Reichstagsgebäude statt.

„Jugendliche gehören in den öffentlichen Raum, Jugendarbeit braucht eine stabile Finanzierung“ - Sommerfrühstück zum Thema Jugend


„Jugend wollen an der Gestaltung des öffentlichen Raums teilhaben. Jugend darf nicht weggedrängt werden. Ich freue mich, hier aktive JugendarbeiterInnen zu sehen, die dafür bereits seit langem eintreten“, so eröffnete Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, ihr Sommerfrühstück Jugend. Dieses ist eines von acht Sommerfrühstücken in ihrer schon traditionellen Reihe „Auf ein Wort Frau Rawert“, in dem die SPD-Politikerin nicht nur zum direkten Dialog aufruft sondern direkt dazu auffordert: „Ich möchte von Ihnen hören, welche Forderungen Sie an die Bundespolitik haben“.

Inhalt abgleichen