Hauptmenü

Vor Ort

150 Jahre SPD: Für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität

„Freundschaft“ - mit diesem traditionellen Gruß von SozialistInnen und SozialdemokratInnen eröffnete Prof. Dr. Helga Grebing ihre Ausführungen zur fast 150-jährigen Wirkungsgeschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der SPD. Auf Anregung von Angelika Wüstenhagen, Bildungsbeauftragte der Abteilung Lichtenrade-Marienfelde, initierte ich eine Sonderveranstaltung zur Ausstellung „150 Jahre deutsche Sozialdemokratie - Für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“ im Paul-Löbe-Haus. Die Sonderausstellung zog zahlreiche Genossinnen und Genossen aus Tempelhof-Schöneberg und Schweden an.

Politische Tagesfahrt: Politik aus erster Hand

Am 21. September fand meine vorletzte politische Tagesfahrt im Jahr 2012 statt. Die Fahrt wurde - wie immer - vom Bundespresse- und Informationsamt organisiert und von Manuela Harling, Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro, begleitet.

Besuch des Pflegestützpunktes Schöneberg
Bürgerinnen und Bürger haben einen Rechtsanspruch auf Pflegeberatung. Dieser Rechtsanspruch ist im von der Großen Koalition auf Betreiben der SPD-Bundestagsfraktion beschlossenen Pflege-Weiterentwicklungsgesetz verankert. Leider ist dieser Rechtsanspruch als auch die Existenz der Pflegestützpunkte, wo genau diese umfassende Beratung stattfindet, noch zu wenigen Bürgerinnen und Bürger bekannt. Hier besteht Handlungsbedarf.

Bürgerschaftliches Engagement verschönert Berlin

Berlinerinnen und Berliner engagieren sich. Berlinerinnen und Berliner wollen eine saubere Stadt. An über 140 Stellen packten sie beim 2. berlinweiten Aktionstag „Berlin - unsere saubere Stadt: Mach mit!“ am Samstag, den 15. September 2012, selbst mit an und verschönerten Berlin - so auch am Wittenbergplatz und in Friedenau

Die Auftaktveranstaltung zum 2. berlinweiten Aktionstag „Berlin - unsere saubere Stadt: Mach mit!“ war voller Schwung. Mit Swing und deutschen Volksliedern erfreuten die Schülerinnen und Schüler der Stechlinsee-Grundschule (Klasse 5a) in Friedenau die vielen Anwesenden und machten den kleinen Regenschauer zwischendurch vergessen. Beate Ernst, Magrit Knapp, Sebastian Weise, alle ehrenamtlich aktiv bei wirBERLIN, einer Initiative des Stadtgespräch Berlin, waren begeistert: „Heute engagieren sich rund 4000 Berlinerinnen und Berliner an über 140 Berliner Orten für ein „sauberes Berlin“. Sie alle fegen und kehren, sammeln Zigarettenkippen auf. Das ist bürgerschaftliches Engagement pur.“ Damit das Erscheinungsbild Berlins auch nachhaltig verbessert wird, wurden Umweltaschenbecher aber auch Blumensamen verteilt. „Wir wollen nicht nur eine saubere Stadt, wir wollen eine attraktive Stadt“.

„Intersexualität ist keine Krankheit und keine Störung“ - Fazit der FvO-Veranstaltung „Intersexuelle Menschen anerkennen“

„Mit der richtigen politischen Einstellung ist alles möglich!“ - Pedro Muratián brachte es zur großen Begeisterung der über 100 Anwesenden auf den Punkt. Gemeint war zum einen das in Argentinien im Mai dieses Jahres in Kraft getretene Gesetz „Das Recht des Menschen auf Geschlechtsidentität“. Und es war zum anderen eine Aufforderung an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages mit den laufenden Debatten und der am 25. Juni 2012 im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführten Öffentlichen Anhörung einen wirklich profunden gesetzlichen Schritt zum Schutz der körperlichen Unversehrtheit und der Selbstbestimmungsrechte intersexueller Menschen und zum Abbau ihrer Diskriminierung zu tun. Es bedarf eines Bewusstseinswandels in der Gesellschaft.

„Leben in Vielfalt bildet sich nicht in einem einzelnen Fachausschuss ab“ - Sommerfrühstück „Frauen und Gleichstellung“

Vertreterinnen der Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen des Vereins Leben Lernen e.V. , vom Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR, von OLGA, dem Notdienst für Suchtmittelgefährdete und -abhängige Berlin e.V. sowie der Lesbenberatung e.V. waren der Einladung von Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, zum Sommerfrühstück „Frauen und Gleichstellung“ ebenso gefolgt wie Marijke Höppner, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion in der BVV, und Manuela Harling, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen. Mein Dank gilt insbesondere an die Lesbenberatung e.V. für die Zurverfügungstellung ihrer Räumlichkeiten für unser Treffen am 27. August.Ein Ziel des Sommerfrühstücks „Frauen und Gleichstellung“ in der schon traditionellen Reihe „Auf ein Wort Frau Rawert“ wurde schon mit der ersten Tasse Kaffee bzw. Tee erreicht: Akteurinnen und Akteure in den jeweiligen Themenbereichen miteinander bekannt zu machen und zu vernetzen. Einige der anwesenden Frauen kannten sich untereinander noch nicht persönlich, obwohl sie in der gleichen Projekt-Community und räumlich in enger Nachbarschaft arbeiten. Schön, dass sich dies nun für die Zukunft ändert.

Inhalt abgleichen