„Mehr Geld zum Kampf gegen HIV/Aids“ - lautet die eindringliche Forderung an den G8- Gipfel, der in Heiligendamm vom 6. bis 8. Juni stattfindet. Diesem Appell haben sich nun auch ParlamentarierInnen aus Afrika, Europa und den G8- Staaten angeschlossen. Außerdem verpflichteten sie sich dazu, sich für bessere Lebensbedingungen durch den Zugang zu Gesundheit einsetzen.
„Wir übernehmen Verantwortung für die Bereitstellung des universellen Zugangs zu reproduktiver Gesundheit bis zum Jahr 2015“, heißt es in dem Aufruf der G8- ParlamentarierInnenkonferenz. Das heißt, jede Frau soll rund um Familienplanung, Verhütung, Schwangerschaft und Geburt Zugang zu Beratungsangeboten und zu gesundheitlicher Versorgung haben. Eng verbunden mit diesen Maßnahmen sollen auch Programme zur Prävention von HIV und Aids sein, unterstrichen die ParlamentarierInnen.