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Rawert vor Ort

Für demokratische und soziale Wissenschaftsstrukturen und Hochschulen

Gespräche mit SchülerInnen, Studierenden und im Hochschul- und Wissenschaftsbereich Tätigen zeigen mir: Trotz steigender Studierendenzahlen sind wir vom diskriminierungsfreien Hochschulzugang weit entfernt, eine BAföG-Reform ist dringend. Der „Traumjob Wissenschaft“ findet für angehende WissenschaftlerInnen zunehmend unter nicht länger tragbaren prekären Arbeitsplatzsituationen statt. Die Hochschulen sind stärker für beruflich Qualifizierte ohne Abitur zu öffnen und die Qualität der Lehre muss verbessert werden. Vieles ist zu modernisieren und zu reformieren, für die Ausbildung der jungen Menschen muss Geld in die Hand genommen werden - das machen nur wir SozialdemokratInnen, die Haushaltsplanungen der Union zeigen: Keine Verbesserung in Sicht!

Protest lohnt sich - die Lesbenberatung besteht mit vollem Angebot weiter!

„Die Kürzungen der Lesbenberatung sind vom Tisch, dafür sind wir etwas erschöpft“, beschrieb Claudia Apfelbacher, Koordinatorin der Lesbenberatung Berlin e.V. - Psychosoziales Beratungs- und Therapiezentrum / LesMigraS den Gemütszustand der Mitarbeiterinnen. Noch vor kurzem stellte Berlins Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) unerwartet Kürzungen im laufenden Haushaltsjahr an die Lesbenberatung durch. Diese Kürzungen hätten dringend notwendige Versorgungsstrukturen im Feld der Gesundheit für Mitglieder der LGBTTI-Community zerstört, den Zugang zu medizinischen und psychotherapeutischen Behandlungsangeboten massiv erschwert und somit die gleichberechtigte Nutzung unseres Gesundheitswesen verhindert. Deshalb habe ich mich aktiv an den öffentlichen Protesten beteiligt und den Berliner Gesundheitssenator in meinem Schreiben zur  vollen Rücknahme der Kürzungen aufgefordert. Der breite Protest hat die rot-schwarze Koalition überzeugt: Die Kürzungen wurden zurückgenommen, die Angebote für lesbische Frauen und Trans* bestehen weiter.

Wenn das Wohnzimmer in die Kneipe verlegt wird

Warum nicht das Wohnzimmer in die Kneipe verlegen? Dieser Einladung von Martin Schneider für ein Wohnzimmer-Gespräch in der Ur-Berliner Kneipe „Zur Haltestelle bei Nico“ bin ich gerne gefolgt. Die Gaststätte, direkt vor der Bushaltestelle Dominicusstr./Hauptstr. gelegen, macht ihrem Namen alle Ehre. Mit ihrer verkehrsgünstigen Anbindung und ihrem berühmten Slogan „Du brauchst keinen Arzt und keine Apotheke, stehst Du bei „Nico“ an der Theke…“ hat die Kneipe im Schöneberger Kiez seit Jahrzehnten Kultstatus.

Mitbestimmen beim SPD-Sofort-Programm! – Mehr Demokratie wagen!

Am 22. September ist Bundestagswahl. Alle SPD-Mitglieder und UnterstützerInnen sind aufgerufen, mitzumachen und mitzuentscheiden: Bei unserer BürgerInnenabstimmung entscheiden Sie, was die SPD nach der Wahl sofort anpackt!

  • Ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn?
  • Die Einführung einer Solidarrente?
  • Mehr Kitaplätze statt Betreuungsgeld?
  • Die doppelte Staatsbürgerschaft?
  • Mehr Geld für die Kommunen?
  • Die Einführung einer Mietenbremse?
  • Oder im freien Feld zum Beispiel ein Bundesteilhabegesetz für Menschen mit Behinderungen

Open Air beim Fête de la Musique in Friedenau

Bei guter Stimmung und sonnigem Wetter fand auch dieses Jahr am traditionellen 21. Juni 2013 wieder das Fête de la Musique statt. Mein herzlicher Dank an die OrganisatorInnen für diese Open-Air-Veranstaltung auf dem Breslauer Platz vor dem Rathaus Friedenau.

Im kommenden Jahr feiert FETEBerlin ihr 20-jähriges Jubiläum. Schon jetzt ist das aus Frankreich kommende Straßenmusikfestival Fête de la Musique ein Berliner Highlight: Am 21. Juni erfreuten sich berlinweit auf über 100 Bühnen rund 800 Bands und DJs zusammen mit rund 100.000 Zuschauenden, Zuhörenden an diesem tollen Event.

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