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Rawert vor Ort

Politik zum Anfassen – BürgerInnen-Dialog im Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR

Der Nachbarschaftstreffpunkt Huzur in Schöneberg ist ein großartiges Beispiel für gelebtes interkulturelles Engagement. Deswegen habe ich gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler Huzur am 24. Mai 2013 besucht. Bei einem üppigen Frühstück wollten wir wissen, was die Bürgerinnen und Bürger, was die ehrenamtlich Engagierten bewegt. Niemand war auf den Mund gefallen, die Diskussionsbeiträge waren intensiv, einige sehr bewegend. Mein Fazit nach der angeregten Diskussion: Für viele der angesprochenen Probleme sind die von der SPD in ihrem Regierungsprogramm festgehaltenen Maßnahmen eine Lösung. Nur mit Rot-Grün werden einige der Problemstellungen Lösungen erfahren!

Politik zum Anfassen und zum Mitmachen beim Projekt Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

„Auf ein Wort mit Mechthild Rawert“ zum Thema Antirassismus

Über Strategien gegen Rechtsextremismus und Rassismus habe ich mit 15 VertreterInnen lokaler Initiativen und Projekte aus Tempelhof-Schöneberg am 27. Mai diskutiert. Die Landeskoordinierungsstelle des Projekts „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ in Schöneberg war am 27. Mai 2013 genau der passende Ort für ein offenes Gespräch und angeregtes Treffen in meiner schon traditionellen Reihe „Auf ein Wort mit Mechthild Rawert“.

Homophobie und Hassgewalt zurückdrängen

Die wahrscheinlich bis 2018 andauernden Bauarbeiten vor dem Roten Rathaus im Auftrag der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) machen es nötig: Das erste Hissen der Regenbogenfahne aus Anlass des Beginns der Pride Weeks findet seit 2011 nicht am Roten Rathaus sondern am U-Bahnhof Nollendorfplatz in Schöneberg statt. In Anwesenheit vieler aus der Queer-Community, hisste der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit gemeinsam mit Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, BVG-Vorstandsvorsitzende, und Jörg Steinert vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) und der Sängerin Jeanette Biedermann am 30. Mai 2013 am „Nolli“ die Regenbogenfahne. Stark vertreten war auch die Arbeitsgemeinschaft Lesben und Schwule in der SPD (Schwusos), u.a. mit Petra Nowacki und Hermann Zeller, aber auch die AG 60plus, u.a mit Sylvia-Fee Wadehn.

Friedenau sagt NEIN zu Antisemitismus und Rechtsextremismus

Über Strategien gegen Rassismus und Rechtsextremismus diskutierten mehr als 50 Friedenauerinnen und Friedenauer am 28. Mai 2013. Eingeladen zur Diskussionsveranstaltung "Friedenau zeigt Zivilcourage gegen Rechts" hatte die SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg. Anlass war eine gehäufte Zahl von rechtsextremistischen Aktionen gegen Friedenauer Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Erinnerung an den Holocaust einsetzen.

Zunächst stellte Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler den vom 25. April 2013 veröffentlichten Rechtsextremismusbericht des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg vor. Sie machte noch einmal sehr deutlich: Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg steht für Weltoffenheit sowie Akzeptanz und positioniert sich klar gegen menschenverachtende und nationalistische Ideologien. Tempelhof-Schöneberg bleibt ein vielfältiger und multikultureller Bezirk, in dem Menschen verschiedenster Herkunft friedlich miteinander zusammenleben können - dafür steht staatliche kommunale Politik. Der vorliegende Rechtsextremismusbericht liefert ein differenziertes Lagebild für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg, gibt auch einen Überblick über die große Anzahl an zivilgesellschaftlichen Gruppen, Verbänden, Vereinen sowie Bürgerinnen und Bürgern, die sich in unserem Bezirk gegen rechtsextreme Ideologien engagieren.

Gastfamilien für das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages noch dringend gesucht!

Ab Ende August/ Anfang September 2013 werden wieder junge Menschen aus den USA Gastfamilien in ganz Deutschland leben - einige davon in Berlin und Umgebung. Seien Sie eine der Gastfamilien!

Die StipendiatInnen des Deutschen Bundestages werden nach einem zweimonatigen Intensivsprachseminar in München hier zur Schule gehen und später ein Praktikum absolvieren. Möglich wird dies durch das Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongress. Als Bundestagsstipendiaten werden sie das Leben einer deutschen Familie kennen lernen und wertvolle Erfahrungen für ihre eigene berufliche und private Entwicklung machen. Das Programm wird von einer Mitarbeiterin der Organisation Open Door International e.V. betreut.

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