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Vor Ort

Der Te-Damm Taler – eine runde Sache für Tempelhof!

Vier Zentimeter Durchmesser, drei Millimeter dick, 30 Gramm schwer - das ist der Te-Damm-Taler, der am 15.11.2013 offiziell vorgestellt wird. Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD), Schirmherrin der Aktion, wird den ersten von 1.000 Talern entgegen nehmen, am 30. November um 12 Uhr geht die Kiezwährung dann offiziell in Umlauf.

Auftakt CrossKultur 2013

CrossKultur 2013 geht mit viel Schwung und neuen Ideen in das fünfte Jahr seines Bestehens. Wie in den Vorjahren findet die Veranstaltungsreihe zwischen dem Tag der Toleranz und dem Internationalen Tag der Migranten statt. Was einmal als kommunales Versuchsprojekt begann, hat inzwischen ein eigenes Profil und ein Renommée weit über die Grenzen Bezirks hinaus. Am Anfang war Überzeugungsarbeit zu leisten, heute ist CrossKultur fester Bestandteil der Kultur- und Bildungsarbeit im Bezirk.

Ich finde es großartig, dass in Tempelhof-Schöneberg die spannende Veranstaltungsreihe 'CrossKultur' nun zum fünften Mal stattfindet, und damit ein kleines Jubiläum feiern kann. Die Integrationsbeauftragte Gabriele Gün Tank und die Museen in Tempelhof-Schöneberg haben ein buntes und vielfältiges Programm auf die Beine gestellt.

Obdachlosigkeit von Frauen - eine unterschätzte Herausforderung

Obdachlosigkeit wird meist als rein männliches Phänomen wahrgenommen. Dabei steigt die Anzahl wohnungsloser Frauen in Berlin. Dem „Positionspapier der AG Obdachlosigkeit von Frauen in Berlin: Probleme - Handlungsbedarf“ der Überparteilichen Fraueninitiative „Berlin-Stadt der Frauen“ ist zu entnehmen, dass die wesentliche Hauptursache für Obdachlosigkeit bei Frauen Gewalterfahrungen über die gesamte Lebensspanne sind, die zu seelischen, körperlichen und sozialen Folgen in der gesamten Lebensbiografie führen.

Ehrenamtsbörse im Rathaus Schöneberg

Eine aktive Zivilgesellschaft ist das Salz unserer Gesellschaft. Es geht um Mitbestimmen und Mitentscheiden. Das bürgerschaftliche Engagement ist auch in Tempelhof-Schöneberg nicht wegzudenken. Es gibt eine Fülle wunderbarer Initiativen, die sich auf sehr unterschiedliche Weise für unser Gemeinwesen einsetzen. Es gibt für jede und jeden etwas - das wurde auch auf der Ehrenamtsbörse im Willy-Brandt-Saal im Rathaus Schöneberg am 24. Oktober 2013 sichtbar.

Menschenwürde achten - immer und für alle

(Kolumne von Mechthild Rawert im Tempelhofer Journal, Ausgabe November/Dezember 2013)

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ - so beginnt unser Grundgesetz. Dieser Satz steht aus gutem Grund an dieser Stelle. Das Grundrecht auf Unantastbarkeit der Würde ist eine bewusste Reaktion auf die massive Missachtung der Würde des Menschen durch den nationalsozialistischen Staat.

Die Menschenwürde umfasst den Anspruch auf prinzipielle Gleichheit aller Menschen trotz tatsächlicher Unterschiede: Es gibt keine Menschen erster, zweiter, dritter Klasse. Stigmatisierung, Brandmarkung, Ächtung, jede Form der rassisch motivierten Diskriminierung verletzt die Menschenwürde.

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