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Vor Ort

Berlin-Istanbul Festival: Führt auch nach Mariendorf

Unter der Schirmherrschaft von Dr. Christian Hanke, Bezirksbürgermeister von Berlin-Mitte, und Ahmet Misbah Demircan, Bürgermeister vom Städtepartnerschaftsbezirk Beyoglu/Istanbul, organisierte das Forum für Interkulturellen Dialog e.V. vom 16.-20. Mai auf dem Potsdamer Platz das Berlin-Istanbul Festival. Ziel ist der kulturelle Austausch der Nationen, ist die Präsentation anatolischer Kultur, Kunst und Gerichte.

Der Einladung von Ercan Karakoyun, Vorstandsvorsitzender des Forum für Interkulturellen Dialog e.V. (FID e.V.), bin ich gerne gefolgt, konnte ich doch so anatolisches Handwerk wie Bakir (Kupferverarbeitung), Cini (Keramikbemalung), die Ebru-Malerei („Marmorpapier“), Glasbläserei oder auch die Kalligrafie kennenlernen und zugleich eine kulinarische Reise mit Kisir (Bulgursalat), Sarma (Gefüllte Weinblätter) und Mantu (Türkische Nudeltäschchen) unternehmen.

Jugendliche diskutierten "Stadt.Land.Zukunfts(t)räume. Partizipation zwischen Gentrifizierung und Abwanderung"

Unter diesem Motto diskutieren engagierte Jugendliche aus ganz Deutschland auf dem wannseeFORUM Berlin. An der 13. Pfingstakademie Jugendbeteiligung vom 17. bis 21. Mai 2013 nahmen etwa 60 Jugendliche teil. Viele sind aktiv als SchülerInnenvertreterInnen, darunter viele aus Berlin.

Der 18. Mai 2013 war Thementag. Bereits am Vormittag beschäftigten sich die Jugendlichen intensiv mit den Themen Gentrifizierung und Partizipation. Nachmittags fand ein World Cafe zusammen mit Gästen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft statt.

Machen Sie Vorschläge für die Tempelhof-Schöneberger Verdienstmedaille 2013

In Tempelhof-Schöneberg sind 80.000 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich engagiert, so das Ergebnis der letzten repräsentativen Trenderhebung. Die ehrenamtlich Engagierten tragen maßgeblich zu unserem demokratischen Gemeinwesen bei. Ohne ihre Bereitschaft zu freiwilliger Arbeit wären viele soziale, kulturelle und integrative Projekte im Bezirk in dieser Form nicht möglich.

Engagement braucht Anerkennung
Ich freue mich, dass dieses Engagement auch in diesem Jahr wieder gewürdigt werden soll durch die Verleihung der Verdienstmedaille.

Das uneigennützige Tun von vielen Bürgerinnen und Bürgern passiert meist im Stillen. Doch viele von uns kennen Menschen, die seit Jahren ehrenamtliche Arbeit leisten. Trauen Sie sich und schlagen auch Sie eine Person für die Verleihung der Verdienstmedaille vor.

Auch ich bin eine „Judenfreundin“!

In der Nacht zum 13. Mai 2013 haben unbekannte Täter an die Wohnungstür von Frau Petra Fritsche die Worte „Vorsicht! Judenfreundin“ geschmiert und einen Silvesterknaller in ihren Briefkasten geschmissen. Der Anschlag auf Frau Fritsche erschüttert und erbost mich zugleich.

Er ist der neueste feige Übergriff in einer ganzen Reihe von Taten in Berlin-Friedenau. Doch er hat eine neue Qualität. Bislang haben sich die Taten im öffentlichen Raum abgespielt, es waren antisemitische und rassistische Schmierereien sowie die Zerstörung von Stolpersteinen. Nunmehr sind die Täter in ein Wohnhaus eingedrungen, um ihrem Antisemitismus freien Lauf zu lassen.

Im Gespräch mit SchülerInnen der Campus-Berufsfachschule für Sozialassistenten

„Wir wollen einen guten Start in die Arbeit und die Gesellschaft, wollen unsere Träume leben“ - so ein Tenor der sehr regen Diskussion am 14. Mai 2013 mit 22 SchülerInnen. Sie lernen auf der Campus Berufsfachschule für Sozialassistenz in der Geneststraße 5 in Berlin-Schöneberg.

Direkte und bunte Gespräche
Die Gruppe kam gut vorbereitet mit einem umfangreichen Fragebogen zu mir. Entsprechend kurz war meine persönliche Vorstellung bzw. die Darlegung der Aufgaben einer Bundestagsabgeordneten allgemein und einer Gesundheitspolitikerin im Speziellen. Ich will ein inklusives Gesundheitswesen, will, dass alle Menschen die gleichen Chancen auf eine gute Prävention, Diagnostik und Therapie und auch Reha-Maßnahmen haben. Ungleichheiten in der Versorgung müssen abgebaut, Zugangsbarrieren - sei es aus sozialen und finanziellen Gründen oder weil Mensch mit Behinderungen lebt – gehören abgeschafft.
Und schon kamen die Schülerinnen und Schüler an die Reihe: Jede/r stellte mir eine Frage. Die Themen waren bunt gemischt: von Gesundheit über Migration, Rechtsextremismus und Gleichstellung bis hin zu den Einkünften der Bundestagsabgeordneten.

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