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Vor Ort

Jugendarbeit beim DLRG: Leben retten ist das Ziel

Erschöpft aber glücklich kehrten die Junior-RettungsschwimmerInnen der DLRG Schöneberg am frühen Abend des 1. Mai 2013 vom mehrtägigen Anbadeevent aus Zingst an der Ostsee zurück. Während es für UrlauberInnen ab Saisoneröffnung heißt, Sandstrände und das Meer zu genießen, heißt es für Mitglieder der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wieder aufzupassen, dass niemand zu Schaden kommt. In Zingst gibt es eine Wasserrettungsstation, einen Wachturm, alle üblichen Rettungsgeräte für eine Strandrettung sowie ein Boot. Alles in allem also eine gute Voraussetzung, jugendliche DLRG-Mitglieder auszubilden in allem, was für eine RettungsschwimmerIn in Verantwortung wichtig ist.

Girls‘ Day im Deutschen Bundestag

Zum 14. Mal wurde am 25. April 2013 der Girls’ Day für Schülerinnen ab der Klasse 5 angeboten. Die Mädchen lernen in diesem größten Berufsorientierungsprojekt Deutschlands Ausbildungsberufe und Studiengänge in Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften kennen, erkunden aber auch Tätigkeitsfelder in der Wirtschaft und Politik. Da in all diesen Bereichen Frauen bisher unterrepräsentiert sind, ist gerade die Begegnung mit weiblichen Vorbildern in Führungspositionen wichtig. Als Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete nahm ich wie die letzten Jahre zuvor auch als Mentorin am Girls´ Day-Programm der Berliner SPD teil.

Louise-Schroeder-Medaille an Jenny De la Torre

In einer Feierstunde im Festsaal des Abgeordnetenhauses von Berlin wurde am 30. April die Louise-Schroeder-Medaille 2013 an Jenny De la Torre, eine deutsch-peruanische Ärztin und Gründerin der “Jenny De la Torre Stiftung” für Obdachlose in Berlin, verliehen. Die Verleihung geschah durch den Präsidenten des Berliner Abgeordnetenhauses Ralf Wieland. Die vorbereitende Auswahl für die Entscheidung des Präsidiums des Berliner Abgeordnetenhauses hat das Kuratorium „Louise-Schroeder-Medaille“ vorgenommen, dem ich seit Jahren angehöre.

Paul-Löbe-Haus: Kultur und Politik an einem Ort der Demokratie erleben

Um Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg die Möglichkeit zu geben, Orte der Demokratie bzw. Politik und Kunst gleichermaßen hautnah zu erleben, organisiere ich immer wieder Kunstführungen durch einzelne Gebäude des Deutschen Bundestages. Am Samstag, den 27. April, war es wieder so weit: Rund 30 Bürgerinnen und Bürger nahmen an dieser Kunstführung teil und es wurde lebhaft über einzelne Kunstwerke sowie über Kunst und Politik debattiert. Die nächste Kunst- und Architekturführung findet Sonntag, den 07. Juli 2013, statt.

Witold Dobski: ehemaliger Zwangsarbeiter und heutiger Mahner für eine deutsch-polnische Freundschaft

In der Nacht vom 26. auf den 27. April 1945 wurde Tempelhof von der Nazidiktatur durch die Rote Armee befreit. Auch der Flughafen Tempelhof wurde von der Roten Armee eingenommen, die verbliebenen ZwangsarbeiterInnen befreit. Zwischen 1940 und 1945 waren mindestens 6.000 Frauen und Männer, unter ihnen Kinder und Jugendliche, aus 17 verschiedenen von den Nazis besetzten Ländern Europas in den Baracken auf dem Tempelhofer Feld untergebracht. Hier wurden sie gezwungen für die deutsche Luftfahrtindustrie und die Luftwaffe zu arbeiten. Anlässlich des Holocaust-Gedenktages habe ich am 27. Januar 2013 zusammen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern insbesondere der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in einer Veranstaltung im Flughafengebäude gedacht. Einer der Zwangsarbeiter war Witold Dobski. Ihn nun zu treffen, ist daher für mich sehr bewegend - und aufbauend.

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