Hauptmenü

Vor Ort

„TTIP, CETA, TiSA nicht mit uns“

Sie sind gegen das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership). Das machten die Mitglieder der IG BAU Ortsgruppe Tempelhof-Schöneberg und ihre GewerkschaftskollegInnen aus anderen Bezirken bei der Diskussion über TTIP, CETA, TISA unmissverständlich deutlich. Die IG BAU Ortsgruppe Tempelhof-Schöneberg hatte mich am 22. Oktober 2015 zur Diskussion in den Schöneberger Ratsstuben eingeladen. Fast alle KollegInnen hatten an der bundesweiten Großdemonstration „TTIP & CETA stoppen! - Für einen gerechten Welthandel!“ am 10. Oktober in Berlin teilgenommen. Zur Demonstration hatte ein breiter Trägerkreis aufgerufen. Zur Teilnahme an dieser Demo hatte auch die SPD Berlin aufgerufen. Einhellige Meinung: das Abkommen wie TTIP und CETA dürfen überhaupt nicht verabschiedet beziehungsweise ratifiziert werden.

Für mich gilt: Handel ja, aber nicht um jeden Preis. Und: Sicherheit vor Schnelligkeit. Ich gebe einem Abkommen nur dann meine Zustimmung, wenn es Fortschritte bei unseren Schutzstandards  zum Beispiel bei den ArbeitnehmerInnenrechten, beim VerbraucherInnenschutz und beim nachhaltigem Wirtschaften im globalen Maßstab bringt. Nur wenn die Anforderungen demokratischer und sozialer Gesellschaften erfüllt sind, können Abkommen das Primat der Politik gegenüber den Kräften des Marktes stärken.

Sevgi Bozdağ mit der Integrationsmedaille ausgezeichnet

Die Berlinerin Sevgi Bozdağ wurde von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz, für ihr Engagement für Menschen mit Behinderung und chronischen Krankheiten mit der Integrationsmedaille geehrt. Mit der Verleihung der Integrationsmedaille wurden am 14. Oktober 2015 acht BürgerInnen ausgezeichnet, die sich zivilgesellschaftlich im Bereich Gesundheit und Pflege für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte einsetzen. Lange bevor die Flüchtlingskrise Dynamik erhielt, haben sie mit ihrem beharrlichen Engagement im Bereich Gesundheit und Pflege Strukturen aufgebaut, von denen wir heute alle profitieren. Ich habe Sevgi Bozdağ für die Integrationsmedaille vorgeschlagen.

Sevgi Bozdağ (Berlin) ist Bauingenieurin und leitet ehrenamtlich den von ihr 2011 gegründeten Verein „InterAktiv e.V.“. Mit viel ehrenamtlichen Engagement wurde eine wunderschöne Beratungsstelle in der Wilhelmshavener Str. 32, 10551 Berlin (Nähe U-Bahnhof Birkenstraße) für Menschen mit Behinderung und chronischen Krankheiten, insbesondere mit Migrationsbiografie, geschaffen. Hier war ich am 25. August 2015 zu Besuch und habe neben Sevgi Bozdağ höchst fachkompetente und freundliche Mitarbeiterinnen kennengelernt.

Reform der Pflegeberufe: „Wir müssen das in dieser Legislatur schaffen!“

Fraktion vor Ort „Zukunft der Pflegeberufe“ am 13. Oktober 2015

Pflegekräfte brauchen mehr gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung in unserem Land. Eine Antwort darauf liegt in der Ausbildung und damit in der geplanten Reform der Pflegeberufe. Gemeinsam mit Bettina Müller, meiner Kollegin im Gesundheitsausschuss, diskutierte ich mit einem engagierten Fachpublikum im Nachbarschaftsheim Schöneberg. Einen Einblick in die bereits praktizierte generalistische Ausbildungspraxis gab Christine Vogler, Schulleiterin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Wannsee-Schule für Gesundheitsberufe e. V., während Mathias Oberländer die Erwartungen der jungen Pflegefachkräfte an die Reform der Pflegeberufe schilderte. Unserer Einladung waren sehr viele VertreterInnen von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, von Sozialverbänden, Gewerkschaften und Krankenkassen gefolgt.

Unterstützung für geflüchtete Menschen in Tempelhof-Schöneberg

Wie kann ich mich für geflüchtete Menschen engagieren? Diese Frage erreicht mich oft, deswegen möchte ich hier einen aktuellen Überblick geben, wie und wo Sie sich ehrenamtlich aktiv einbringen können. Die Übersicht wird regelmäßig aktualisiert.





Das Paul-Löbe-Haus braucht sich nicht hinter dem Reichstagsgebäude verstecken!

Kunst- und Architekturführung im Paul-Löbe-Haus 

Was haben zwei Neonlicht Skulpturen und der Deutsche Bundestag gemeinsam? Warum sieht es an einigen Stellen des Paul-Löbe-Hauses auch jahrelang nach der Fertigstellung noch so aus, als wären die BesucherInnen mitten auf einer Baustelle? Diese und weitere Fragen haben sich geklärt in der Kunst- und Architekturführung im Bundestagsgebäude Paul-Löbe-Haus (PLH) am Samstag, den 10. Oktober 2015. Diese war von Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, für die BürgerInnen ihres Bezirkes initiiert worden.

Inhalt abgleichen