Hauptmenü

Vor Ort

Gratulation! 150 Jahre Deutscher Staatsbürgerinnen-Verband e.V.

Was will eine Bundesvorsitzende eines Frauenverbandes, der schon 150 Jahre Geschichte erlebt und gestaltet hat, erreichen? Sandra Cegla, Kriminalkommissarin a. D., beeindruckte das kulturelle Erbe des Verbandes. Deshalb stellte sie sich zur Wahl. Ein „150-jähriges Bestehen bedeutet ein politisches Schwergewicht. Ich möchte den Transfer von Historie in den Zeitgeist schaffen: Altes bewahren und damit in die Zukunft gehen.“

Eine Zeitreise durch die Gleichstellungspolitik beabsichtigten die Deutschen Staatsbürgerinnen und ihre Gäste unter dem Motto „Frauenverbände: - Gestern - Heute – Morgen“ auch auf ihrer 150-Jahr-Feier am 21. November 2015 im Louise-Schroeder-Saal im Roten Rathaus in Berlin.

DGB-SeniorInnen gestalten

„Wenn mir etwas wichtig ist, dann bilde ich einen Arbeitskreis“. Gemäß dieses Mottos haben aktive GewerkschafterInnen den Einzelgewerkschaften übergreifenden Arbeitskreis „Seniorinnen und Senioren Arbeitskreis Gesundheit und Pflege“ gegründet. Mit dabei sind Aktive aus der IG Metall, Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Gewerkschaft der Polizei, IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft.

Ein für alle wichtiges Thema ist die Verwirklichung einer menschenwürdigen Pflege im Interesse der Pflegebedürftigen, der Beschäftigten als auch der pflegebedürftigen Personen. Um sich über die zahlreichen Gesetze zu informieren, bei denen die Pflege im Mittelpunkt steht, wurde ich am 19. November 2015 in Räumlichkeiten des ver.di-Landesverbandes eingeladen, um die Pflegestärkungsgesetze I und II (PSG I und II) vorzustellen.

CrossKultur - ein Spiegelbild aktueller Chancen und Herausforderungen in Sachen „Transkultur”

Die Gesellschaften Europas stehen vor neuen Herausforderungen. Wir erleben Länder, die Geflüchtete Willkommen heißen, und Länder, die Zäune um sich bauen. Hier vor Ort stellt sich die Fragen, welchen Beitrag Kunst und Kultur zum Zusammenhalt der Gesellschaft leisten können? Welche Chancen bieten sich auf kommunaler Ebene, damit Inklusion und Partizipation keine leeren Worthülsen bleiben?

Für Alt- und NeuberlinerInnen bietet sich nun im siebten Jahr CrossKultur als Plattform für den lebendigen Austausch und die Verständigung darüber an, wie wir unser Zusammenleben gemeinsam gestalten wollen: Hier wird diskutiert, musiziert, werden neue Visionen entwickelt und dem Perspektivwechsel Raum gegeben. Diese zwischen dem Internationalen Tag für Toleranz am 16. November und dem Internationalen Tag der MigrantInnen am 18. Dezember stattfindende Veranstaltungsreihe des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg ist mit den vielen Diskussionen, Ausstellungen, Musikevents, Lesungen immer wieder ein Highlight.

Migration und Kultur. (K)ein Menschenrecht?

Arbeitsbedingungen und Perspektiven in der Flüchtlingsarbeit

Die Zahl geflüchteter Menschen steigt an. Da weder der Krieg in Syrien noch die Verfolgung in anderen Staaten beendet sind, ist auch ein Ende in die Bundesrepublik flüchtender und sich um Asyl bewerbender Menschen nicht in Sicht. Nach Meinung des ver.di Bundesvorstandes hängt die Frage „wie schaffen wir das?“ maßgeblich davon ab, ob es gelingt, neben der Förderung einer Willkommenskultur mittel- und längerfristig auch die dafür notwendigen Strukturen vor allem in den öffentlichen Einrichtungen zu stärken. Mitte Oktober hatte das Ressort Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Migration und Teilhabepolitik das Flugblatt „Kippt die Stimmung- oder wird sie gekippt?“ in der Reihe sopoaktuell veröffentlicht.

In der Veranstaltungsreihe sicht.weisen standen am 18. November 2015 die „Arbeitsbedingungen und Perspektiven in der Flüchtlingsarbeit“ im Mittelpunkt. Das Interesse an der in der ver.di Bundesverwaltung stattfindenden Veranstaltung war hoch. Gekommen waren MitarbeiterInnen verschiedener Verwaltungen auf bezirklicher als auch Landesebene um Antworten auf die von ver.di gestellten Fragen „Wie haben sich die Bedingungen in der Flüchtlingsarbeit in jüngerer Zeit verändert? Worin bestehen die größten Herausforderungen? Was muss in den öffentlichen Einrichtungen getan werden, um der Situation gerecht zu werden? Welcher Rahmenbedingungen und Anknüpfungspunkte bedarf es aus Sicht ehrenamtlich Helfender?“ zu erhalten. Eine weitere in der Diskussion deutlich werdende Fragen lautete: Was können wir tun? Wo können wir helfen?

"Alles Familie! - vom Kind der neuen Freundin vom Bruder von Papas früherer Frau und anderen Verwandten"

Am 20. November 2015 war ich im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags zu Gast in der Reinickendorfer Kita "Schneckenhaus“. Mit Begeisterung habe ich den Drei- bis Fünfjährigen Schneckenhäusler*innen aus dem Buch "Alles Familie! - vom Kind der neuen Freundin vom Bruder von Papas früherer Frau und anderen Verwandten" von Alexandra Maxeiner und Anke Kuhl vorgelesen. Ich war sehr gerne in der AWO-Kita „Schneckenhaus“ mit ihrer sehr herzlichen Erzieherin und den tollen aufgeweckten und neugierigen Kindern.

Ich danke den Kindern, ihren Eltern, ihrer Erzieherin und Jens Holger Ahrens, Geschäftsführer der AWO Berlin Kreisverband Südost e.V. sehr für den schönen Vormittag. Danke! Über die AWO Berlin Kreisverband Südost e.V. in meinem Betreuungswahlkreis Reinickendorf konnte ich so auch noch viel erfahren. Auch dafür herzlichen Dank.

Inhalt abgleichen