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Pressemitteilungen

Hakenkreuz-Schmiererei und Stolperstein-Schändungen in Friedenau

Anlässlich der rechtsradikalen Anschläge in Friedenau erklärt Mechthild Rawert, SPD-Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg:

Erneut wurden rechtsradikale Anschläge in Friedenau verübt. Diese Nachrichten erfüllen mich mit tiefer Abscheu. Wir dürfen solche antisemitischen und rassistischen Taten nicht hinnehmen. Antisemitismus und Rassismus haben bei uns in Friedenau keinen Platz! 

In der Nacht zum 3. Februar 2016 wurden Stolpersteine in der Dickhardt-, Saar-, Wilhelm Hauff-, Handjery-, Sponholz- und Wielandstraße geschändet. Am Luise & Karl Kautsky-Haus, dem Sitz des Bundesverbandes der Sozialistischen Jugend (SJD) - Die Falken, wurde in der gleichen Nacht ein Hakenkreuz geschmiert. Die Hakenkreuz-Schmiererei ist ein Angriff auf das antifaschistische und antirassistische Engagement der Sozialistischen Jugend - Die Falken.

Deutschland muss Istanbul-Konvention umgehend ratifizieren

Frank Schwabe und Gabriela Heinrich, Sprecher und stellvertretende Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, sowie Mechthild Rawert, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Mitglieder der Parlamentarischen Versammlung im Europarat:

Die Konvention des Europarates über die „Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“ (sog. Istanbul-Konvention) hat durch die Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht traurige Aktualität erhalten. Deutschland hat die Konvention 2011 gezeichnet und sollte sie so rasch wie möglich ratifizieren.

"Eine andere Heimat" - Jugendmedienworkshop 2016: Jetzt bewerben!

„Bist Du zwischen 16 und 20 Jahren alt und interessiert an Politik und Medienarbeit? Dann bewirb Dich für die Teilnahme am Jugendmedienworkshop des Deutschen Bundestages“, fordert Mechthild Rawert die jungen Medienschaffenden aus Tempelhof-Schöneberg auf.

Der Workshop steht unter dem Motto "Eine andere Heimat" und befasst sich dem aktuellen Thema der Flucht von Menschen nach Europa.

An sieben aufeinanderfolgenden Tagen können Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren die flüchtlingspolitischen Debatten näher kennenlernen, in einer Hauptstadtredaktion hospitieren, Abgeordnete treffen, sowie über diesen ganzen Austausch in einem eigenen Artikel in dem Jugendmagazin "politikorange" berichten.

Mehr Geld für die Integration in den Arbeitsmarkt auch für geflüchtete Menschen

„Das Jobcenter Tempelhof-Schöneberg erhält rund 3,14 Millionen Euro zusätzliche Gelder für Jobvermittlung und Qualifizierung, um geflüchtete Menschen in Arbeit zu bringen“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert. Der Deutsche Bundestag hat in den Haushaltberatungen beschlossen, die Mittel für Verwaltungskosten bundesweit um weitere 325 Millionen Euro und für Leistungen zur Eingliederung in Arbeit um 243 Millionen Euro zu erhöhen.

„Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles trägt damit den hohen Anforderungen Rechnung, mit denen die Jobcenter aufgrund der hohen Zuwanderung von Flüchtlingen konfrontiert sind. Geflüchtete Menschen wollen arbeiten und auf eigenen Beinen stehen, sie haben Talente und Kompetenzen. Deswegen ist es wichtig, dass sie, wie andere Arbeitsuchende aus Tempelhof-Schöneberg auch, durch die Jobcenter ausreichend Unterstützung erfahren“, erklärt Mechthild Rawert. Damit wird sichergestellt, dass alle, die auf Beratung und Leistungszuteilung angewiesen sind, trotz der gestiegenen Flüchtlingszahlen die Unterstützung bekommen, die sie bei der Jobsuche brauchen.

Das alltägliche Engagement der FlüchtlingshelferInnen ist gelebte Willkommenskultur

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember erklärt die Bundestagsabgeordnete für Berlin Tempelhof-Schöneberg und Landesgruppensprecherin der Berliner SPD-Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert (SPD):

67 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte kommt es weltweit noch immer zu schwersten Menschenrechtsverletzungen. So befinden sich etwa 60 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Diskriminierung. Jeweils bestimmte soziale Gruppen werden diskriminiert, ausgebeutet, unterdrückt, misshandelt oder gefoltert.

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