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Rawert vor Ort

12. Wohnzimmer-Gespräch: Ein Ja zur gesetzlich geregelten Organspende

Seitdem im Juli 2011 der Leber-Transplantationsskandal öffentlich wurde, sind neue gesetzliche Regeln verabschiedet worden. Die Bundesregierung versichert, dass Manipulationen der Warteliste nicht mehr passieren können. Eingeführt wurden ein Mehr-Augen-Prinzip, unangemeldete Prüfungen und Haftstrafen bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe bei Verstößen.
Im Interesse der 12.000 Menschen, die jedes Jahr sterben, weil sie ein dringend benötigtes Spenderorgan nicht bekommen, bitte ich  Sie, sich für das Leben zu entscheiden. Ich bitte Sie, nach Ihrem Tode diesen schwerkranken Menschen Ihre Organe zur Verfügung zu stellen. Ich bitte Sie, einen Organspendeausweis auszufüllen. So wird Ihre eigene Entscheidung dokumentiert und die Last der Entscheidung wird nicht den Angehörigen aufgebürdet.

11. Wohnzimmer-Gespräch: „Eine sehr gute Wirtschaft ist was anderes als eine sehr gute Politik“

„Es ist nicht gerade alltäglich, einmal eine Politikerin  "zum Anfassen" zu erleben. Wir alle waren ausgesprochen angetan von Ihren aufschlussreichen Informationen und der anregenden Diskussion, die wir in entspannter Atmosphäre und in aller Offenheit mit Ihnen führen konnten. Wir alle empfanden unser Treffen als eine Bereicherung.“

So die Abschlussworte der Gastgeberin Dr. Maria Papavassiliou, die mich am Sonntag, den 18. August 2013, in ihr Schöneberger Zuhause zu einem politischen Gespräch eingeladen hat. Ich danke Maria und Werner für den herzlichen Empfang, danke den KollegInnen und FreundInnen der Familie für eine lebhaft-kritische Diskussion. Besonders bereichernd war die interkulturelle Zusammensetzung der fast ausschließlich aus Frauen bestehenden Diskussionsrunde.

10. Wohnzimmer-Gespräch: „Gesundheit darf kein Luxusprodukt werden!“

Mein zehntes Wohnzimmer-Gespräch am 15. August 2013 fand bei Cordula Biniasz in Friedenau statt. Bereits im Wahlkampf 2009 war ich von Frau Biniasz zu einem „Politischen Gespräch“ eingeladen, um mit KollegInnen, FreundInnen und Bekannten über meine politischen Ziele und das Programm der SPD zu diskutieren. Über die erneute Einladung habe ich mich gefreut und danke allen sehr für den spannenden Austausch.

Gedenkkonzert für die Überlebenden der „Arbeitsarmee“ (Trudarmee)

Geschichte ist immer präsent. Geschichte lebt vom Gestrigen und speist sich vom heute Gelebten. Das wurde deutlich beim Gedenkkonzert anlässlich des 72. Jahrestages der Deportation der Russlanddeutschen und dem 250. Jahrestag des Erlasses der Zarin Katharina II. zur Siedlungspolitik im großen Saal des Übergangswohnheim Marienfelde. Hier traten am 21. August 2013 wunderbare Künstlerinnen und Künstler aus Russland, darunter auch Aussiedlerinnen und Aussiedler, aber auch Kinder, die schon längst in Berlin geboren sind, auf. Präsentiert wurde deutsch- und russischsprachiger Gesang, Instrumentalmusik und Tanz. Die beglückten Gesichter - ob alt, ob jung - waren eine einzige Freude.

PolitikerInnen in der Schule: Junge Leute sind nicht POLITIKverdrossen

Politikverdrossene Jugend? Fehlanzeige! Wahlmüdigkeit? Nicht spürbar! Viel wird darüber geredet und geschrieben, wie politik- bzw. parteienverdrossen und desinteressiert die heutige Jugend doch wäre. Diesen Eindruck habe ich nach meinen bisherigen drei Schulpodiumsdiskussionen zur Bundestagswahl keinesfalls! Ich halte mich eher an die Ergebnisse der 16.

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