Hauptmenü

Presse

Gesundheit: Pflegeberufe müssen attraktiver werden

(Erschienen in der Berliner Stimme, 7.3.2015, S. 10, Nr. 5, 65. Jahrgang)

Mechthild Rawert: Bessere tarifliche Bezahlung und neue Arbeitsplatzmodelle

Ich spreche oft mit Auszubildenden und BerufsanfängerInnen in der Pflege. Sie alle sehen in ihrer Tätigkeit für pflegebedürftige Menschen viel Sinn, beklagen aber das schlechte öffentliche Berufsimage in der Öffentlichkeit sowie die unregelmäßigen Arbeitszeiten und Wochenenddienste, die vielen Überstunden, das Einspringen an freien Tagen u.a. aufgrund überdurchschnittlich hoher krankheitsbedingter Fehlzeiten im Team. Viele verlassen die Branche bereits nach 5 bis 7 Jahren.  

Weg frei für die „Pille danach“

Hilde Mattheis, Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit

Mechthild Rawert, zuständige Berichterstatterin

Heute hat auch der Bundesrat die Rezeptfreiheit für die „Pille danach“ beschlossen. Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt, dass damit Frauen in Deutschland endlich hinsichtlich ihrer reproduktiven und sexuellen Rechte selbstbestimmt entscheiden können – wie es Frauen in 78 anderen Ländern längst tun.

Olympia in Berlin ist eine riesige Chance für ganz Deutschland

Heute haben 15 Berliner Bundestagsabgeordnete von CDU und SPD ein gemeinsames Schreiben an den Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes und an weitere Entscheidungsträger des Sports versandt, um für Berlin als Ausrichtungsort der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 oder 2028 zu werben. Hierzu erklären die Sprecherin der Landesgruppe Berlin in der SPD-Bundestagsfraktion, Mechthild Rawert, und der Vorsitzende der Landesgruppe Berlin in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Kai Wegner:

„Berlin ist die Visitenkarte Deutschlands. Die Spiele in Berlin wären deshalb eine riesige Chance für unser gesamtes Land. Mit seinem sportbegeisterten Publikum wäre Berlin genau die richtige Bühne, um Deutschland vor einem Milliardenpublikum als weltoffen, lebensfroh und sympathisch zu präsentieren. Olympia passt zu Berlin, weil die Stadt wie geschaffen ist für die Austragung des großartigsten Sportfests der Welt.

Frauenrechte JETZT! Grund zum Feiern am Internationalen Frauentag: die Quote ist Gesetz!

Am 8. März feiern wir einen historischen Frauentag: Es ist der letzte seiner Art, der ohne eine gesetzliche Quote für Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft und im Öffentlichen Dienst stattfindet. Der von Frauenministerin Manuela Schwesig eingebrachte „Entwurf eines Gesetzes für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst“ ist nun Gesetz. So hat es der Deutsche Bundestag am 6. März 2015 beschlossen.

Sexuelle Belästigungen und Diskriminierungen am Arbeitsplatz sind nicht tolerierbar

Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg begrüßt die Einberufung einer ExpertInnenkommission zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft zum Abbau von Diskriminierungen und zum Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Sie steht unter der Leitung von Prof. Jutta Allmendinger und Klaus Wowereit und ist damit in guten Händen.

Sexuelle Belästigungen und Diskriminierungen am Arbeitsplatz sind nicht tolerierbar
Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg begrüßt die Einberufung einer ExpertInnenkommission zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft zum Abbau von Diskriminierungen und zum Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Sie steht unter von Leitung Frau Prof. Jutta Allmendinger und Klaus Wowereit und ist damit in guten Händen.
Im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat das Sozialwissenschaftlichen Umfragezentrum Duisburg (SUZ) eine repräsentative Erhebung zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz durchgeführt, die zu erschreckenden und nicht hinnehmbaren Ergebnissen gekommen ist: Über die Hälfte der ArbeitnehmerInnen in Deutschland war Opfer sexueller Belästigung oder hat sie im Betrieb beobachtet. 80% der Befragten wussten nicht, dass es Arbeitgeberpflicht ist, die Beschäftigten aktiv vor sexueller Belästigung zu schützen. 70% wussten nicht, ob es im Betrieb einen Ansprechpartner für das Thema gibt und 46 % konnte keine Maßnahme nennen, die der Betrieb zum Schutz vor sexueller Belästigung ergriffen hätte.
Die Erhebung macht deutlich, sexuelle Belästigung und die Diskriminierung von Frauen, Homosexuellen und Transmenschen am Arbeitsplatz ist ein Dunkelfeld, das dringend beleuchtet werden muss. Diskriminierungen und sexuelle Belästigungen am Arbeitsplatz haben Auswirkungen bis hin zur Traumatisierung für die Betroffenen, sie haben aber auch Auswirkungen auf das Arbeitsklima und somit auf alle Beschäftigten.
Es ist vollkommen unverständlich, dass ArbeitgeberInnen das Thema nicht aktiv aufgreifen – wie es von Ihnen verlangt werden kann.
Die Antidiskriminierungsstelle hat Diskriminierung aufgrund des Geschlechts zum Mittelpunkt des neuen Themenjahres „Gleiches Recht. Jedes Geschlecht!“ gemacht. Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen ist dabei ein wichtiger Baustein.
Sexuelle Belästigungen und Diskriminierung sind nicht hinnehmbar.

Inhalt abgleichen