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Presse

Pille danach: Frauen können selbst entscheiden

Auch dicke Bretter werden gebohrt.

Endlich ein Fortschritt: Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat vergangenen Freitag eine positive Empfehlung zur rezeptfreien Abgabe des Präparat „ellaOne“ mit dem Wirkstoff Ulipristal abgegeben. Zwar liegt die endgültige Entscheidung bei der Europäischen Kommission, aber diese hält sich in der Regel an das EMA-Votum. Danach müssen die Mitgliedsländer die Entscheidung umsetzen. Das gilt auch für Deutschland.

„Ich freue mich, dass Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe deutlich macht, dass er seine bisher strikt ablehnende Haltung zur Rezeptfreiheit von Notfallkontrazeptiva ändert. Damit passt er sich der Haltung derjenigen an, die schon immer der Meinung waren: Frauen können selbst entscheiden! Frauen können die „Pille danach“ auch ohne ärztliche Verschreibung sicher und effektiv anwenden“, erklärt die Gesundheitspolitikerin Mechthild Rawert.

Weltdiabetestag 2014

Etwa 6,7 Millionen Menschen in Deutschland leiden laut Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Institutes an einem bekannten oder an einem bisher noch nicht ärztlich diagnostizierten Diabetes mellitus.

Diabetes mellitus stellt aufgrund seiner Häufigkeit und kostenintensiven Akut- und Folgekomplikationen - wie z.B. die koronare Herzkrankheit, Nierenversagen, Schlaganfall, Fußamputationen, Erblindung oder Demenz - die Gesundheitssysteme der Industrie- und Schwellenländer vor große Herausforderungen. Bei über 90 Prozent der Diabetes-Erkrankungen liegt ein Typ 2-Diabetes vor. Neben einer genetischen Disposition gehören Bewegungsmangel, Fehlernährung und Übergewicht zu den maßgeblichen Risikofaktoren eines Typ 2-Diabetes. Aber auch Arbeits- und Umweltbedingungen sowie sozioökonomische Faktoren wie Bildung und sozialer Status spielen eine Rolle.

Um auf die weltweit wachsende Krankheitslast des Diabetes mellitus aufmerksam zu machen, wurde in einer 2006 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Resolution entschieden, der Erkrankung durch einen offiziellen Weltdiabetestag besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Seither finden am und um den Weltdiabetestag am 14. November weltweit Informationsveranstaltungen über die Krankheit, ihre Folgen und die Möglichkeiten der Prävention statt.

Internationaler Tag für Toleranz

 „Jede und Jeder kann sich einsetzen für ein menschenwürdiges Zusammenleben, kann sich einsetzen, um den Gedanken der Toleranz und der Akzeptanz in unserer Gesellschaft zu verbreiten.

Toleranz und Akzeptanz sind notwendige Voraussetzungen für ein friedliches Zusammenleben, für Frieden und für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung aller Menschen.

Toleranz und Akzeptanz stützt sich auf Werte, auf Menschenrechte und die Grundfreiheiten eines jeden Menschen“, so Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, anlässlich des Internationalen Tages der Toleranz am 16. November.

Auftakt von CrossKultur 2014 am Internationalen Tag für Toleranz

Anlässlich des Internationalen Tages für Toleranz ruft Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, dazu auf, Teilhabe zu stärken, gesellschaftliche Vielfalt zu leben, Gemeinsamkeiten festzustellen und Unterschiede zu feiern.

In Tempelhof-Schöneberg kommen in den Tagen zwischen dem Internationalen Tag für Toleranz am 16. November und dem Internationalen Tag der MigrantInnen am 18. Dezember kleine und große Berlinerinnen und Berliner in den Genuss, Vielfalt zu erleben und zu zelebrieren.

„Genießen Sie CrossKultur! Nehmen Sie wie ich schon an der Auftaktveranstaltung teil“, so der Aufruf von Mechthild Rawert. 

Auftakt CrossKultur 2014

Wann: 16. November 2014, 17:30 Uhr

Wo: Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR, Bülowstraße 94, 10783 Berlin

„Demokratie will einladen“

(Erschienen in der Berliner Stimme, 8.11.2014, S. 3, Nr. 22, 64. Jahrgang)

Neues Besucherzentrum am Bundestag geplant

Derzeit ist der Zugang für die BesucherInnen nur über das nach den Terrorwarnungen vor drei Jahren provisorisch errichtete Besucherempfangszentrum an der Westseite des Reichstagsgebäudes möglich. Das soll sich nach dem Willen der Koalitionsfraktionen ändern.

„Kein Parlament in Europa hat so viele Besucherinnen und Besucher wie der Deutsche Bundestag im Reichstagsgebäude“, so die Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert. „Darüber bin ich sehr froh, zeigt es doch, dass wir in der Lage sind, Demokratie transparent und bürgernah zu gestalten. Die BesucherInnen kommen aus der ganzen Welt, entsprechend vielsprachig sind auch die Angebote des Besucherdienstes. Den Beteiligten sei herzlich gedankt.“

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