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Presse

Arbeitsort im Wandel

Mechthild Rawert: Gesundheitsberufe aufwerten
(Erschienen in der Berliner Stimme, 11.5.2013, Nr. 9, S. 11)

Gesundheits- und Pflegeberufe bedürfen der gesellschaftlichen und finanziellen Aufwertung. Ohne massive Investitionen in die Ausbildung und in die ambulante und stationäre Infrastruktur gelingt dies nicht. Schwarz-Gelb hat versagt, das Rösler´sche „Jahr der Pflege“ war ein Flop, der Pflegebedürftigkeitsbegriff fehlt noch heute, der Pflege-Bahr ist reiner Hohn, ein neues Berufsrecht existiert nicht.

Gesucht werden junge BotschafterInnen aus Tempelhof-Schöneberg für die USA

Seit 1983 reisen Jahr für Jahr rund 360 SchülerInnen sowie junge Berufstätige aus Deutschland in die Vereinigten Staaten. Etwa gleich viele junge AmerikanerInnen kommen jeden Sommer nach Deutschland. Alle eint, dass sie sich für das Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) des Deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongresses beworben und im Bewerbungsverfahren für ein Stipendium ausgesucht worden sind.

Bewerbung für das PPP-Stipendium ab sofort
Als StipendiatInnen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms leben sie für ein Jahr in Gastfamilien, besuchen Schulen, absolvieren Praktika in Betrieben und sind zudem junge BotschafterInnen für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes.

Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten, die notwendigen Versicherungskosten sowie die Betreuung durch erfahrene Austauschorganisationen.

“AG Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD“ am 4. Mai 2013 gegründet

Anlässlich der Gründung der „AG Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD“ als bundesweit agierende SPD-Arbeitsgemeinschaft gratuliert die Berichterstatterin für Inklusion in der AG Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied des Berliner Landesvorstandes von „Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD“, Mechthild Rawert:

Rezeptfreiheit für die "Pille danach"

Anlässlich der morgigen öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Gesundheit zur Pille danach erklärt die zuständige Berichterstatterin für Frauengesundheit, Mechthild Rawert:

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für die Aufhebung der Rezeptpflicht für die "Pille danach" auf Levonorgestrel (LNG) - Basis ein. Hierzu bedarf es einer Veränderung der Arzneimittelverschreibungsordnung. Die Nutzung der Pille danach soll nach einer Beratung durch ApothekerInnen und nicht erst nach der Konsultation einer FrauenärztIn oder einer Notfallambulanz möglich werden.

Damit stärken wir die sexuellen und reproduktiven Rechte der Frauen  auch in Deutschland und gewährleisten den niedrigschwelligen Zugang zu einer Notverhütungsmethode.

„Gedöns“ war vorgestern - Frauen an die Spitze jetzt und überall!

Anlässlich der heutigen namentlichen Abstimmung über den Gesetzentwurf über die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote für Führungspositionen in der Wirtschaft erklärt Mechthild Rawert, stellv. Sprecherin der Querschnittsarbeitsgruppe Gleichstellungspolitik und Mitglied der AG Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion:

Keine andere politische Entscheidung dieser Legislaturperiode hat die Regierungsfraktionen so zum Krachen gebracht wie die heutige Abstimmung über die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote für Führungspositionen in der Wirtschaft. Kein Wunder, geht es doch um die politische Haltung der Mächtigen zur Machtfrage im Verhältnis der Geschlechter.

„Rote Karte“ für die Frauen
Die Botschaft der CDU/CSU- und FDP-Fraktionen insbesondere an die jüngeren Frauen lautet: Bis hierhin und nicht weiter! Auch die bestausgebildetste Frauengeneration darf nicht an die Spitze, darf nicht verantwortungsvoll entscheiden! Es ist ok, weiterhin Zuarbeiterinnen für Männer zu bleiben. So der wahre Sinn der Ankündigung, geschlossen gegen jede Form der Chancengleichheit und gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in Aufsichtsräten und Vorständen zu votieren. Damit verweigert Schwarz-Gelb Frauen Lebensperspektiven. Damit führt Schwarz-Gelb unserer Gesellschaft nachgewiesenermaßen einen volkswirtschaftlichen Schaden zu.

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