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Vor Ort

Berufsorientierung: BES:T CONQUEST im POLIKUM Friedenau

Wie gewinnen junge Menschen Einblick in die einem ständigen Wandel unterworfene Arbeitswelt? Nach welchen Kriterien wählen sie ihre Berufe aus? Was machen ArbeitgeberInnen in der Gesundheitsbranche, um ihren Nachwuchs zu rekrutieren? Diese Fragen waren für mich Grund genug, um am letzten Teil des BES:T CONQUEST Gesundheit des KES-Verbund am 04. Dezember im POLIKUM Friedenau teilzunehmen.
Die gesamte 10. Jahrgangsstufe der Thüringen-Oberschule (Marzahn) nahm am „BES:T CONQUEST - Deine Reise in die Berufspraxis“ teil. Auf dieser Reise konnten wir das POLIKUM Friedenau kennenlernen. Dieses Medizinische Versorgungszentrum mit seinen im Hause stattfindenden Ausbildungen zur/zum Medizinischen Fachangestellten (MFA) bzw. zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZMFA) unternimmt intensive Anstrengungen, um die Schülerinnen und Schüler in diese Berufsfelder einzuführen.

WAKE UP BERLIN! - 12. Berliner JUGEND FORUM

Das Berliner JugendFORUM hat sich in nunmehr 12 Jahren zu einer Instanz Berliner Jugendbeteiligung entwickelt. Im Mittelpunkt steht die politische Debatte zwischen Jugendlichen dieser Stadt und VertreterInnen der Politik. Die Veranstaltung findet da statt, wo sie hingehört: In das Abgeordnetenhaus von Berlin - in den Plenarsaal genauso wie in die vielen Arbeitsräume. An diesem 24. November gehört das Abgeordnetenhaus zu Berlin der Jugend. Da viele PolitikerInnen jedweder Parteicoleur sich daran beteiligen, hoffe ich, dass die Forderungen und Wünsche der Jugendlichen Berlins in der Berliner Politik auch künftig eine große Rolle spielen.

Bürgerinitiative Lichtenrade - Dresdner Bahn e.V.

Seit mehr als 15 Jahren kämpft die Bürgerinitiative Dresdner Bahn für eine Tunnellösung im Ortsteil Lichtenrade. Die Lichtenrader wehren sich zu Recht gegen eine ebenerdige Bauweise der Zugstrecke Berlin-Dresden. Eine solche Bauweise zerstört den Ortskern Lichtenrade und mindert die Wohn- und Lebensqualität der Bevölkerung. Die Bürgerinitiative Dresdner Bahn gehört mit ihren mittlerweile rund 370 Mitgliedern zu den größeren, auf jeden Fall langjährigen Initiativen in Lichtenrade.

Wir wollen ein barrierefreies Friedenau - Machen Sie mit!

Für ein soziales Friedenau“ so der Titel der Auftaktveranstaltung der AWO Friedenau am 15. November in der Begegnungsstätte Stierstraße. Auftakt wofür?

Ich mache mich „vor Ort“ und im Deutschen Bundestag stark für Inklusion. Inklusion bedeutet, dass kein Mensch ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden darf. In der 2009 in Deutschland in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention ist fest verankert, dass Inklusion ein Menschenrecht ist. Wir alle sind aufgefordert, niemanden auszugrenzen. Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen sollen von Anfang an die gleichen Rechte und Möglichkeiten auf Teilhabe gewährleistet bekommen. Jeder Mensch hat einen Anspruch darauf, in seiner Individualität akzeptiert zu werden. Das Akzeptieren eines jeden Menschen in seinem jeweiligen Sosein ist ein Gewinn. Vielfalt und die Akzeptanz von Unterschiedlichkeit sind ein gesellschaftlicher Gewinn. Zum Nachdenken regt der Spruch von Menschen mit funktionalen Einschränkungen und besonderen Bedürfnissen an: „Nicht wir sind behindert, sondern wir werden behindert“.

Der 5. Versöhnungstag in der Evangelischen Kirchengemeinde Mariendorf

Vergebung ist Voraussetzung für einen Neuanfang. Darauf verwies Klaus Wirbel vom Nagelkreuzzentrum Mariendorf während des 5. Versöhnungstags in der Evangelischen Kirchengemeinde Mariendorf am 17. November. Er erinnerte an das Gebet „Vater vergib“, welches Propst Richard Howard während der Weihnachtsfeier 1942 hielt. Trotz der völligen Zerstörung Coventrys durch deutsche Fliegerangriffe wurden die Völker zu Vergebung und Versöhnung aufgerufen. So entstand die mittlerweile weltweit agierende Nagelkreuz-Bewegung. In der Tradition dieser Vergebungs- und Versöhnungsarbeit stand der diesjährige Versöhnungstag in der Evangelischen Kirchengemeinde Mariendorf.

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