Hauptmenü

Vor Ort

Die Berliner Wahlen und ihre Konsequenzen

Die Wahlen am 18. September sind vorbei, die daraus resultierende politische Arbeit erfolgt jetzt kontinuierlich. Die SPD ist mit 21,6 Prozent stärkste Partei im Abgeordnetenhaus von Berlin und mit 24,6 Prozent in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof- Schöneberg. Auf beiden Ebenen laufen derzeit die Verhandlungen: für eine rot-rot-grün Koalition auf Landesebene und für eine rot-grüne Zählgemeinschaft im Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Auf beiden Ebenen laufen sie in einem guten Klima, konstruktiv und ergebnisorientiert. Ich freue mich, bei der Verhandlungsgruppe Gesundheit dabei zu sein und bei der Runde Arbeit, Soziales und Pflege innerhalb der SPD mitberaten zu können.

Für die Gesundheit ist es nie zu spät!

Für Prävention ist es nie zu spät! Und Prävention geht uns alle an! Jeder Mensch kann eines Tages selber krank, behindert oder pflegebedürftig werden. Deswegen ist das Vorbeugen chronischer, teilweise schwerer Erkrankungen nicht nur für junge BürgerInnen wichtig.

Am 6. Oktober 2016 wurde ich von der Interessengemeinschaft Dialyse und Transplantation (IDT) Berlin e.V. sowie der Interessengemeinschaft künstliche Niere und Transplantation Berlin (IKN) e.V. zu einer Seminarveranstaltung auf dem Gelände der Charité Campus Benjamin Franklin (CBF) eingeladen. Die beiden Vereine sind Selbsthilfegemeinschaften, deren Mitglieder sich in regelmäßigen monatlichen Treffen vertrauensvoll miteinander über den Verlauf ihrer Erkrankungen austauschen, aber auch ihre Freizeit miteinander teilen, die mit den regional tätigen NephrologInnen, mit Verantwortlichen der Sozialleistungsträger und auch anderen Organisationen aus dem Bereich der PatientInnen- und Selbsthilfegruppen, sowie den hierfür  zuständigen staatlichen Stellen gute Kontakte pflegen. Auf diesem Wege erfolgt ein schneller und inhaltlich fundierter Austausch zu allen relevanten medizinischen und  sozialen Fragen, die für die Betroffenen wichtig sind bzw. sein können.

Auswirkungen der Arbeitswelt-Digitalisierung auf die Gleichstellung der Geschlechter

Manuela Harling, Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro Mechthild Rawert

Am 22. September 2016 fand die 3. Genders Studies Tagung als Kooperationsveranstaltung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) unter dem Titel „Arbeit 4.0 - BLIND SPOT GENDER“ statt. Hintergrund und Fazit der Tagungsreihe: Geht es um Genderperspektiven beim Thema Arbeit 4.0, besteht noch jede Menge gesellschaftlicher Diskussions- und Forschungsbedarf.

Vietnamesisches Mondfest im Friedenauer Kinder- und Jugendzentrum Burg

Zusammen mit dem Verein Danke Deutschland e.V., einem Verein zur generationsübergreifenden interkulturellen Familienarbeit, konnte ich als Schirmfrau an diesem 24. September das Vietnamesische Mondfest im Friedenauer Kinder- und Jugendzentrum Burg freudvoll begehen. Wie schon in den Jahren zuvor war das Fest mit seinen vielen bunten Laternen und den kunstvollen Drachentänzen ein Erlebnis- und Augenschmaus. Und wieder wurden die zahlreichen Gäste reichhaltig bewirtet. Natürlich fehlte auch der traditionelle Mondkuchen mit seinen verschiedenen süßen oder salzigen Füllungen nicht. Ich danke den vielen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement. Ohne dieses wäre es nicht möglich gewesen, das Fest zu begehen. Herzlichen Dank.

SPD wird stärkste Partei in Berlin

Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin ist die SPD als stärkste Partei hervorgegangen. Mit 38 Sitzen wird die SPD trotz Stimmenverlusten die größte Fraktion im Abgeordnetenhaus bilden und weiterhin den Regierenden Bürgermeister stellen. Allerdings gibt es nichts schön zu reden: Die 21,6 Prozent stellen das schlechteste Ergebnis für die SPD seit Jahrzehnten dar.

Dabei gibt es erhebliche regionale Unterschiede. Während in Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf, Neukölln oder Spandau die SPD nur geringe Verluste zu verzeichnen hat, hat sie in Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf zweistellig verloren. Hier gilt es zu analysieren, was die Ursachen für dieses schlechte Abschneiden sind. Die SPD wird sich selbstkritisch mit dem Ergebnis auseinandersetzen. Dazu wurde vom Landesvorstand eine sechsköpfige Arbeitsgruppe eingesetzt. Die Wahlanalysen haben ergeben, dass die SPD insbesondere bei den ArbeiterInnen, Arbeitslosen, RentnerInnen und Angestellten verloren hat. Viele frühere SPD-WählerInnen haben bei dieser Wahl AfD und Linke gewählt.

Inhalt abgleichen