Hauptmenü

Vor Ort

Unterwegs in Marienfelde mit Ingo Siebert, Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus

Am 13.9.16 startete ich meine Sommertour im Marienfelde mit einer mobilen Sprechstunde. Das Ohr an der Bürgerin und dem Bürger zu haben ist für mich wichtig. Ich will wissen, welche Probleme es vor Ort gibt, wie unsere gefassten Gesetze wirken und ob die Bürgerinnen und Bürger überhaupt wissen welche Ansprüche und Möglichkeiten sie haben.

Wie schon bei meinen Sommertouren durch die anderen Stadtteile Tempelhof-Schönebergs habe ich Unterstützung mitgenommen. Ingo Siebert, Direktkandidat für Marienfelde und Mariendorf-Süd für die Abgeordnetenhauswahl am kommenden Sonntag, hat mich den ganzen Tag begleitet. Das wirklich wunderbare: Er ist bei den BürgerInnen bekannt, kann viele von ihnen zu Anliegen, zu Initiativen und Verbänden zuordnen - er kennt sich in vielen Zusammenhängen Marienfeldes sehr gut aus. Seit über zwanzig Jahren engagiert er sich auf unterschiedliche Weise für lebenswerte Wohnquartiere, Bildung und Kultur. Das friedvolle Zusammenleben von Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Herkunft in unserem Bezirk und in unserer Stadt, ist für Ingo Siebert eine Herzensangelegenheit.

Kunst- und Architekturführung: „Ein modernes Parlament im historischen Gebäude“

Ein Bericht von Helena Weber, Freiwilliges Soziales Jahr in der Politik

Das Berliner Reichstagsgebäude gilt als eine der größten BesucherInnenattraktionen Deutschlands. Mit seinen bis jetzt fast  40 Millionen BesucherInnen ist er vergleichbar mit dem Kölner Dom und Schloss Neuschwanstein. So lädt Mechthild Rawert regelmäßig Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis Tempelhof- Schöneberg zu Kunst- und Architekturführungen im Reichstagsgebäude ein. Dass das Gebäude in seiner äußerlich beinahe unveränderten Form zu einer so großen Attraktion werden konnte, war jedoch alles andere als selbstverständlich. Denn nach dem zweiten Weltkrieg wurde intensiv darüber diskutiert, das durch den Krieg stark zerstörte Gebäude abzureißen. Während des Krieges trafen etwa eine Million Geschosse das ursprünglich zwischen 1884 und 1894 von dem Architekten Paul Wallot erbaute Reichstagsgebäude. Erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands beschloss der Deutsche Bundestag mit einer knappen Mehrheit seinen Sitz von Bonn nach Berlin in das Reichstagsgebäude zu verlegen. Mit dem Umbau wurde der britische Architekt Norman Foster betraut, der beschloss die Außenmauern des Gebäudes zu erhalten und nur das Innere zu verändern. Foster plante die 1954 gesprengte Kuppel durch ein gläsernes Flachdach zu ersetzen, fand dabei im Bundestag, wo man befürchtete, der Reichstag würde anschließend das Aussehen einer riesigen Tankstelle haben, aber wenig Unterstützung - gewollt wurde eine Kuppel. So errichtete er schließlich doch eine Kuppel, die dem Prinzip des restlichen Gebäudes entsprach: ästhetisch, funktional und ökologisch.

25. jähriges Jubiläum des Ordens der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz, 3. September 2016

Gratulation zum 25sten! So lange sind die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (S.P.I.) in Deutschland schon nicht mehr wegzudenken von vielen Veranstaltungen und von den Berliner Straßen.
Mit ihren individuellen kreativen Trachten - immer dabei das traditionelle S.P.I.- Merkmal des weißen Make-up und der Schwesternschleier - fallen sie auf.
Seit 1979 gibt es internationale Schwesterngrundsätze; der erste Grundsatz lautet: „Wir sind ein internationaler Orden von Schwestern des 21. Jahrhunderts, geweiht der Verkündung universeller Freude und der Tilgung verinnerlichter Schuldgefühle. Unser Dienst gründet auf öffentlicher Darstellung und immerwährender Loslösung. Schluss mit der Schuld!“. Sie sind Künstler ebenso wie Schwestern und soziale wie auch politische Aktivisten, sind Teil einer internationalen „Queer Family". Verschrieben haben sie sich in erster Linie dem Dienst und der Hilfe für Menschen, die von HIV und AIDS betroffen sind. Diesen Dienst leisten sie in Schwesterngewändern, weil die Schwester / Nonne als Archetyp der Hilfe für die Notleidenden und für Barmherzigkeit gegenüber den Bedrängten steht.

Das Blaue Kamel: „Berlin wählt - ich auch“ - Meine Stimme für Inklusion

Am 1. September war es wieder soweit: Im Kesselhaus der Kulturbrauerei fand anlässlich der Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 18. September die mittlerweile schon legendäre Podiumsdiskussion mit ParteienvertreterInnen statt. Im Mittelpunkt des Interesses der über 450 anwesenden Menschen mit und ohne Behinderungen und Beeinträchtigungen war die Frage und Forderung an jede Partei: „Und was tut deine Partei für mich?“. Fragen und Forderungen wurden von VertreterInnen von SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen, PIRATEN, Die LINKE beantwortet. Ausdauernde konnte sich draußen noch weiterhin an den verschiedenen Informationsständen über Politik unterhalten, konnten sich vor allem aber noch auf der anschließenden 20-Jahre-Blaues-Kamel-Party amüsieren.

Sommertour 2016: "Der Mensch steht im Mittelpunkt" - Besuch der Tertianum Residenz Berlin und von Hilfe für Jungs e.V. zusammen mit Annette Hertlein (SPD)

Annette Hertlein (SPD), Direktkandidatin für den Wahlkreis I in Tempelhof-Schöneberg, bewundert, dass die BerlinerInnen auf die täglichen Herausforderungen einer Großstadt immer wieder neue interessante Antworten finden. Im Berliner Abgeordnetenhaus möchte sie ihren Teil beitragen, dass „Berlin dabei immer wieder Berlin bleibt“. Dabei ist ihr von ganzem Herzen wichtig, „dass wir niemanden zurücklassen, dass jede und jeder ihren / seinen Platz in unserer Gesellschaft findet, Arbeit zum Leben hat, wohnen kann und dass wir alle gerne in unserer Stadt leben!“.

Meine Bitte an Sie: Gehen Sie am 18. September wählen. Mit Annette Hertlein erhalten Sie eine mit beiden Beinen im Leben stehende Frau, die für den Zusammenhalt der BerlinerInnen und für das Leben in gemeinsamer Solidarität arbeitet. Als Politikerin ist sie für die BürgerInnen Berlins ein Gewinn, denn: sich für Sie stark machen, ist ihre Absicht. Also Annette Hertlein wählen. SPD wählen.

Inhalt abgleichen