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Vor Ort

SozialdemokratInnen leben Willkommenskultur vor Ort

Sommergrillen und Sommerpicknick der Tempelhof-Schöneberger SozialdemokratInnen sind ganz bewusst aktive Willkommens- und Begegnungsveranstaltungen. Liebe Sozi´s, ich danke euch! Wie so viele in Deutschland sind auch diese Veranstaltungen sichtbare Zeichen dafür, wie sich Menschen um Menschen in Not kümmern. Immer mehr Menschen sehen, dass die Aufgabe der Integration von Flüchtlingen nicht ohne bürgerschaftliches Engagement geht, dass wir eine Kultur des Hinsehens und des Zupackens brauchen. Diese Kultur prägt unser aller Zusammenleben.

Eine Willkommens- und Begegnungskultur bereichert uns - niedrigschwellige Prävention vor Extremismus schützt uns

Eine Bereicherung empfand die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, ihren Besuch in der Şehitlik Moschee am 18. August 2015. Als Schirmfrau eröffnete sie hier das Dialog-Projekt „Tea Time“ und anschließend ganz offiziell die Beratungsstelle BAHIRA. Leitidee dieses Modellprojektes ist die Prävention von islamisch begründetem Extremismus innerhalb muslimischer Communities. Das Projekt wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert. Bei diesem Besuch wurde sie von zwei Berlinerinnen begleitet: Dilek Kolat (SPD), Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, und Mechthild Rawert (SPD), Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg.

Behinderte und/oder chronisch kranke Menschen und ihre Familien nicht alleine lassen

Das Engagement und der Einsatz einzelner Menschen kann viel erreichen. Das ist am Beispiel von Sevgi Bozdağ, Initiatorin und 1. Vorsitzende des Vereins InterAktiv e.V. (Verein zur Förderung eines gleichberechtigten Lebens für Menschen mit Behinderungen) eindrucksvoll erkennbar. Ziel des Vereins InterAktiv e.V. ist die Unterstützung von zumeist türkeistämmigen Familien mit einem behinderten und/oder chronisch kranken Angehörigen. Bei InterAktiv finden sich Menschen verschiedenster Gesellschaftsschicht, Religion, Berufssparten mit vielfältigem Wissen zusammen. Hier können sie ihre Erfahrungen und Kompetenzen austauschen und gemeinsam zukunftsweisende Projekte auf den Weg bringen: Projekte, die vor allem auf die besonderen Gesundheits-, Pflege- und Teilhabe-“risiken“ von Kindern und Jugendlichen mit vielfältigen Entwicklungsherausforderungen eingehen und auch um die besonderen Belastungen der pflegenden und betreuenden Familien wissen und entsprechende Angebote vorhalten. Ermöglicht werden soll ein möglichst selbständiges und selbstbestimmtes Leben und eine soziale und gesellschaftliche Mitwirkung und Teilhabe.

Vom Modell über das Malweib zur Künstlerin

Unter dem Titel „Through My Eyes“ werden ausgewählte Werke von Margret Hofheinz-Döring (1910-1994) in der Galerie „Under The Mango Tree“ in der Schöneberger Merseburgerstraße 14 gezeigt. Die Ausstellung geht noch bis zum 18. Oktober. Auf der Vernissage am 14. August fand ich neben den eindrucksvollen Werken die interessanten Ausführungen zu Gender in der Kunst, zum Wandel von Frauen als Objekt zum Subjekt, zur Künstlerin sehr spannend.



"Through My Eyes" handelt vom Mut: vom Mut zu träumen, und diesen Traum zu leben

Mini Kapur, die Galeristin, ist zu Recht stolz darauf, die Werke von Margret Hofheinz-Döring erstmalig in Berlin zeigen zu können. Und viele Interessierte kamen, um sich die Bilder einer Künstlerin, die an sich selbst glaubte, anzuschauen. Die ausgewählten Werke geben einen spotartigen Einblick in die lebendige künstlerische Praxis mit Gemälden, Aquarellen, Pastellen und Grafiken von Margret Hofheinz-Döring.

Die AWO Friedenau auf Tour durch Tempelhof-Schöneberg

Zusammen mit weiteren Mitgliedern des AWO-Vorstandes Friedenau habe ich den Fachbereich Betreutes Einzelwohnen und Wohngemeinschaften für jüngere Menschen mit geistiger Behinderung der Arbeiterwohlfahrt Berlin Kreisverband Südwest e.V. aufgesucht. Nach dem sehr informativen Gespräch mit der Ansprechpartnerin Frau Kurze besuchten wir eine AWO-WG. Ich möchte mich für den freundlichen Empfang und das nette Gespräch bedanken und freue mich schon jetzt auf den Gegenbesuch im Reichstag.

Der für diese Gruppe im Innenstadtbereich quasi „nicht vorhandene Wohnungsmarkt“ wird als größtes Problem dargestellt.

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