Die Rolle des Sports im Einwanderungsland Deutschland stand im Mittelpunkt der Reden beim Fastenbrechen des Türkischen Sportbegegnungszentrum (TSM), dem Dachverband der interkulturellen Sportvereine. Organisiert wurde das Fastenbrechen für die Sport-Community von Burak Isikdaglioglu, dem Vorsitzenden des Türkischen Sportbegegnungszentrums.
Zum zweiten Mal hat das Türkische Sportbegegnungszentrum (TSM), der Dachverband der interkulturellen Sportvereine, für die Sportcommunity ein Fastenbrechen veranstaltet. Dieses Jahr fand das Fastenbrechen am 17. August im Restaurant Gülhane, Residenzstraße in Berlin-Reinickendorf, in Kooperation mit dem Sportartikelunternehmen SAN Sports, statt. Neben den zahlreich vertretenden Vorständen der im TSM organisierten Fußballvereine waren auch ein Vertreter der Türkischen Botschaft, des Türkischen Bund in Berlin-Brandenburg, des Berliner Fußball-Verbandes sowie zahlreiche PolitikerInnen anwesend. Das Türkische Sportbegegnungszentrum repräsentiert 22 Fußball-und 1 Basketballverein sowie ca.5000 Mitglieder.
Die Rolle des Sports im Einwanderungsland Deutschland stand im Mittelpunkt der Reden unter anderem von İlker Duyan, einer der drei neugewählten SprecherInnen des Türkischen Bund in Berlin-Brandenburg (TBB), von Mehmet Matur, Mitglied des Präsidiums des Berliner Fußball-Verbandes und BFV-Integrationsbeauftragter, von Tom Schreiber (MdA), Sprecher für Verfassungsschutz und Sprecher für Queer-Politik der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und selbstverständlich von Burak Isikdaglioglu, dem Vorsitzenden des Türkischen Sportbegegnungszentrums. Dieser ist bekannt für sein Bestreben, die interkulturellen Vereine im Berliner Sport zu stärken.
Fußball spielt wie der Sport allgemein eine aktive Rolle im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung. Jeder der anwesenden Fußballvereine distanzierte sich nachdrücklich von jeder Form gewalttätigen, rassistischen oder menschenverachtenden Verhaltens. Sie alle treten für gegenseitige Achtung und für Fairness im Sport sowie auch im Leben ein. Für dieses gemeinsame Eintreten für Demokratie und Toleranz, gegen Rassismus und Diskriminierung aus der Mitte der Gesellschaft und deren Ränder danke ich ausdrücklich.