Jedes Jahr besuche ich sehr gerne das Multi-Kulturen-Fest Mariendorf rund um das Jugendfreizeitheim Bungalow am Mariendorfer Damm. Am Fest beteiligen sich zahlreiche Kooperationspartner aus dem Kiez. Es werden kulinarische Genüsse aus verschieden Kulturen und viele Spiel- und Mitmachgelegenheiten angeboten. Es war mir eine Ehre und Freude, am mittlerweile 8. Multi-Kulturen-Fest Mariendorf teilzunehmen und die Auszeichnungen für das Engagement der Kinder in den Schulen als Konfliktlotsen zu verfolgen.
Ich begrüße es auch sehr, dass das Fest die ganze Familie anspricht. Zurecht ist es Bestandteil der Imagekampagne „Jugendamt, Unterstützung, die ankommt“. Die ganze Familie war herzlich eingeladen, sich an der auf der Bühne stattfindenden Ehrung der Schüler und Schülerinnen zu beteiligen, die sich als Konfliktlotsen haben ausbilden lassen. Die Konfliktlotsen sind in den Mariendorfern Grundschulklassen tätig. Ich freue mich, dass viele Eltern auf diese Weise teilhaben an dem, was den Kindern und Jugendlichen wichtig ist.
Jörg Henniger, Präventionsbeauftragter der Polizeidirektion 4 - Abschnitt 44 -, schloss sich dem Lob für die Konfliktlotsinnen und Konfliktlotsen an. Sie entlasten schließlich mit ihrer Tätigkeit auch die Polizei. Dafür mein herzlicher Dank. Ich habe in meinen Grußwort über den gestrigen „i,Slam“ informiert und die Kinder und Jugendlichen aufgefordert, „der Politik“ geradeheraus zu sagen, was sie wollen, was sie gut finden und was nicht. Sie selbst sind wichtig, ihre Meinung ist wichtig für eine funktionierende Demokratie.
Gefreut hat es mich, mit der ASF-Kreisvorsitzenden Manuela Harling, dem Mariendorfer Abgeordneten Frank Zimmermann (SPD), dem Abteilungsvorsitzenden Lars Rauchfuß (SPD), mit Ingrid Kühnemann, der stv. Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof- Schöneberg von Berlin (SPD) und mit Ed Koch, paperpress, geklönschnackt zu haben.