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Ohne bürgerschaftliches Engagement wäre unsere Gesellschaft ein großes Stück ärmer

Am 5. Dezember 2014 ist der Internationale Tag des Ehrenamtes – er wurde 1985 von den Vereinten Nationen ausgerufen. „Für 23 Millionen Menschen in Deutschland gehört bürgerschaftliches Engagement wie selbstverständlich zu ihrem Leben“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete für Berlin Tempelhof-Schöneberg, Mechthild Rawert.

„Dabei sind die Formen des Engagements sehr unterschiedlich: Nachbarschaftshilfe gehört ebenso dazu, wie die Unterstützung von Flüchtlingen oder die Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen.“ Mechthild Rawert betont „Ein schönes Beispiel sind die Aktivitäten der Kontaktstelle PflegeEngagement Tempelhof-Schöneberg.“ Hier erhalten pflegende Angehörige Beratung und werden Ehrenamtliche vermittelt. Die ehrenamtlich Engagierten können den Pflegebedürftigen vorlesen, gemeinsam mit ihnen auf den Friedhof gehen, oder einfach ihnen zuhören und mit ihnen reden. Dabei werden sie von den MitarbeiterInnen der Kontaktstelle PflegeEngagement unterstützt.

 „Bürgerschaftliches Engagement ist nicht selbstverständlich. Es dürfen nicht einfach Aufgaben auf Ehrenamtliche abgewälzt werden, wo eigentlich der Staat gefordert ist“, so Mechthild Rawert. „Wir müssen den Eigensinn von Engagement erhalten. Wir freuen uns über eine rege Mitmachkultur, sie garantiert innovative Ideen und Lösungsansätze.“

Rawert macht deutlich: „Ehrenamtliche Arbeit ist sinnstiftend und fördert Vertrauen. Menschen, die sich engagieren, identifizieren sich stärker mit ihrem Kiez, in dem sie leben. So entsteht demokratische Kultur.“

Wichtig zu wissen: Alle ehrenamtlichen HelferInnen sind Unfall- und Haftpflicht versichert.