Der Neujahrsempfang der Neuköllner SPD und der Neuköllner SPD-Fraktion fand dieses Jahr am 13. Februar in den außergewöhnlichen Räumlichkeiten des KINDL-Zentrums für zeitgenössische Kunst statt. Über 350 Gäste aus allen bezirklichen Kiezen waren der Einladung gefolgt. Zumeist ehrenamtlich Engagierte, die sich jeden Tag um Neukölln verdient machen, von Polizei und Feuerwehr, aus Quartiersmanagement, migrantischen Selbstorganisationen, Kultur, Schulen, sozialen Einrichtungen, Kirchen, Kleingartenkolonien, Genossenschaften, Betriebsräten, Unternehmen, aus der Jugend- und Kirchenarbeit und vielem mehr. Gekommen waren auch die SPD-Europa-Abgeordnete Sylvia-Yvonne Kaufmann oder Raed Saleh, SPD-Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus.
Wo Neukölln ist, ist vorne
Neben den vielen regen Gesprächen stand dieses Jahr die Rede von Dr. Franziska Giffey im Mittelpunkt: In dieser erinnerte sie an zahlreiche Verdienste von Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, der zum 31. März aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand gehen wird. Seine designierte Nachfolgerin, die SPD-Kreisvorsitzende und Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport, Dr. Franziska Giffey, „hat sich entschieden“. Sie stellt sich gleich mehreren Wahlen: am 2. März auf dem SPD-Kreisparteitag der parteiinternen Nominierung als Nachfolgerin von Heinz Buschkowsky und dann am 15. April in der Bezirksverordnetenversammlung. Ich gehe von einem haushohen Ergebnis für Franziska aus.
Ich freue mich, dass es nun bald drei sozialdemokratische Bezirksbürgermeisterinnen geben wird, nach Angelika Schöttler in Tempelhof-Schöneberg und Birgit Monteiro in Lichtenberg.