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Noemi Schäfer, zukünftige Jugendbotschafterin, stellt sich vor

Das bin ich

Mein Name ist Noemi. Ich bin 14 Jahre alt und beschäftige mich schon seit langen mit dem Thema Auslandsjahr. Es war immer ein großer Wunsch von mir, nach der zehnten Klasse ein Jahr in den USA zu verbringen. Aber nicht nur, um mein Englisch zu verbessern, was mir sowohl in meinem Abitur als auch in meinem ganzen Leben weiterhelfen wird. Ich liebe es, Neues zu entdecken und mich damit zu beschäftigen. In den USA werde ich den amerikanischen Lebensstil kennenlernen sowie neue Leute treffen. Dieses Jahr, in dem ich weit weg von meiner Familie in einem völlig neuen Umfeld leben und lernen werde, wird mich reifer, selbstständiger und selbstbewusster machen und mein Blickfeld erweitern.

Also habe ich im Internet nachgelesen, mich mit ehemaligen Austauschschülern unterhalten und viel Zeit aufgewendet, um Genaueres darüber zu erfahren. Ich hatte mir schon sehr bald in den Kopf gesetzt, solch ein Jahr zu erleben.

1. Stufe: Bewerbung auf das PPP

Da die Umsetzung aber ja auch eine Frage des Geldes ist, habe ich mich über Stipendien informiert. Und schließlich entschieden, mich für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (kurz: PPP) zu bewerben. Das PPP ist ein Vollstipendium des deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongresses, das dem Jugendaustausch der beiden Staaten dient.

Schon bald erhielt ich das umfangreiche Bewerbungspaket. Innerhalb kurzer Zeit musste ich u.a. eine Selbstdarstellung schreiben, Lehrergutachten besorgen und vieles mehr. Bereits im Oktober bekam ich die Mitteilung, dass ich zu einem Auswahlgespräch eingeladen worden war. Ich sollte dafür ein Kurzreferat zu einem aktuellen politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Thema vorbereiten. Ich entschied mich für das Thema Gentrifizierung und Entmietung.

2. Stufe: Das Auswahlgespräch

An einem Donnerstag im November verbrachte ich mehrere Stunden mit 6 weiteren Bewerbern und Bewerberinnen aus meinem Wahlkreis (insgesamt 20 BewerberInnen in meinem Wahlkreis). Wir mussten sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch einige persönliche und geschichtliche/politische Fragen beantworten, uns anhand der Referate über aktuelle Themen austauschen und diskutieren, einen mehrseitigen Englischtest bearbeiten und weiteres.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es natürlich anspruchsvoll und anstrengend war. Meine MitstreiterInnen waren sehr nett, mit ihnen hab ich auch jetzt noch Kontakt.

Bereits zwei Wochen später kam der nächste Brief: „Ich habe mich bis jetzt sehr gut geschlagen, müsse mich aber noch ein wenig gedulden, bis die endgültige Entscheidung falle.'' Ich habe erst nicht verstanden, was dieser Brief wirklich bedeutet, aber dann bekam ich die Nachricht meiner MitstreiterInnen, sie seien nicht weiter. Da hab ich begriffen, dass ich meinem Traum ein Stück näher gekommen bin, dass ich mich unter den Top 4en aus meinem Wahlkreis befinde…

3. Stufe: Endgültige Entscheidung eines MdB

In der dritten und letzten Stufe zur Entscheidung eines Stipendiaten / einer Stipendiatin werden die jeweils nominierten BewerberInnen aus jedem Wahlkreis an eine(n) jeweils zuständige(n) Bundestagsabgeordnete(n) weitergeleitet. Diese(r) hat die endgültige Entscheidung, wer ein Jahr in den USA verbringen darf, finanziert durch den deutschen Bundestag.

Per Email wurde ich von meiner zuständigen Bundestagsabgeordneten, Mechthild Rawert, bzw. über ihre Assistentin, zu einem weiteren Bewerbungsgespräch eingeladen. Ich war sehr aufgeregt in den Tagen vor diesem Gespräch, schließlich entschied es über mein weiteres Leben.

Es fand im Wahlkreisbüro von Frau Rawert statt. Ich wurde nett empfangen und das Gespräch verlief sehr sympathisch.

Bereits nach zwei schlaflosen Nächten bekam ich den entscheidenden Anruf: Ich wurde auserwählt, als Jugendbotschafterin für ein Jahr in die USA zu reisen!!!

Weitere Vorbereitungen

Meine Austauschorganisation rief gleich am nächsten Tag an, um mir zu gratulieren. Sie erzählten mir auch, es wäre schon ein umfangreiches Paket von weiteren Bewerbungsunterlagen unterwegs. Eine weitere Selbstbeschreibung, eine Fotocollage, Arztgutachten, Impfnachweise u.v.m. - Diese Unterlagen dienen der Vermittlung einer Gastfamilie und einer High School. Gerade eben habe ich auch diese Hürde überwunden und den Briefumschlag abgeschickt. Jetzt erwarte ich voller Neugier und Vorfreude weitere Anweisungen und Informationen und zähle die Wochen, bis mein Traum in Erfüllung geht.

Das bin ich
Mein Name ist Noemi. Ich bin 14 Jahre alt und beschäftige mich schon seit langen mit dem Thema Auslandsjahr. Es war immer ein großer Wunsch von mir, nach der zehnten Klasse ein Jahr in den USA zu verbringen. Aber nicht nur, um mein Englisch zu verbessern, was mir sowohl in meinem Abitur als auch in meinem ganzen Leben weiterhelfen wird. Ich liebe es, Neues zu entdecken und mich damit zu beschäftigen. In den USA werde ich den amerikanischen Lebensstil kennenlernen sowie neue Leute treffen. Dieses Jahr, in dem ich weit weg von meiner Familie in einem völlig neuen Umfeld leben und lernen werde, wird mich reifer, selbstständiger und selbstbewusster machen und mein Blickfeld erweitern.
Also habe ich im Internet nachgelesen, mich mit ehemaligen Austauschschülern unterhalten und viel Zeit aufgewendet, um Genaueres darüber zu erfahren. Ich hatte mir schon sehr bald in den Kopf gesetzt, solch ein Jahr zu erleben.
1. Stufe: Bewerbung auf das PPP
Da die Umsetzung aber ja auch eine Frage des Geldes ist,  habe ich mich über Stipendien informiert. Und schließlich entschieden, mich für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (kurz: PPP) zu bewerben. Das PPP ist ein Vollstipendium des deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongresses, das dem Jugendaustausch der beiden Staaten dient.
Schon bald erhielt ich das umfangreiche Bewerbungspaket. Innerhalb kurzer Zeit musste ich u.a. eine Selbstdarstellung schreiben, Lehrergutachten besorgen und vieles mehr. Bereits im Oktober bekam ich die Mitteilung, dass ich zu einem Auswahlgespräch eingeladen worden war. Ich sollte dafür ein Kurzreferat zu einem aktuellen politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Thema vorbereiten. Ich entschied mich für das Thema Gentrifizierung und Entmietung.
2. Stufe: Das Auswahlgespräch
An einem Donnerstag im November verbrachte ich mehrere Stunden mit 6 weiteren Bewerbern und Bewerberinnen aus meinem Wahlkreis (insgesamt 20 BewerberInnen in meinem Wahlkreis). Wir mussten sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch einige persönliche und geschichtliche/politische Fragen beantworten, uns anhand der Referate über aktuelle Themen austauschen und diskutieren, einen mehrseitigen Englischtest bearbeiten und weiteres.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es natürlich anspruchsvoll und anstrengend war. Meine MitstreiterInnen waren sehr nett, mit ihnen hab ich auch jetzt noch Kontakt.
Bereits zwei Wochen später kam der nächste Brief: „Ich habe mich bis jetzt sehr gut geschlagen, müsse mich aber noch ein wenig gedulden, bis die endgültige Entscheidung falle.'' Ich habe erst nicht verstanden, was dieser Brief wirklich bedeutet, aber dann bekam ich die Nachricht meiner MitstreiterInnen, sie seien nicht weiter. Da hab ich begriffen, dass ich meinem Traum ein Stück näher gekommen bin, dass ich mich unter den Top 4en aus meinem Wahlkreis befinde…
3. Stufe: Endgültige Entscheidung eines MdB
In der dritten und letzten Stufe zur Entscheidung eines Stipendiaten / einer Stipendiatin werden die jeweils nominierten BewerberInnen aus jedem Wahlkreis an eine(n) jeweils zuständige(n) Bundestagsabgeordnete(n) weitergeleitet. Diese(r) hat die endgültige Entscheidung, wer ein Jahr in den USA verbringen darf, finanziert durch den deutschen Bundestag.
Per Email wurde ich von meiner zuständigen Bundestagsabgeordneten, Mechthild Rawert, bzw. über ihre Assistentin, zu einem weiteren Bewerbungsgespräch eingeladen. Ich war sehr aufgeregt in den Tagen vor diesem Gespräch, schließlich entschied es über mein weiteres Leben.
Es fand im Wahlkreisbüro von Frau Rawert statt. Ich wurde nett empfangen und das Gespräch verlief sehr sympathisch.
Bereits nach zwei schlaflosen Nächten bekam ich den entscheidenden Anruf: Ich wurde auserwählt, als Jugendbotschafterin für ein Jahr in die USA zu reisen!!!
Weitere Vorbereitungen
Meine Austauschorganisation rief gleich am nächsten Tag an, um mir zu gratulieren. Sie erzählten mir auch, es wäre schon ein umfangreiches Paket von weiteren Bewerbungsunterlagen unterwegs. Eine weitere Selbstbeschreibung, eine Fotocollage, Arztgutachten, Impfnachweise u.v.m. - Diese Unterlagen dienen der Vermittlung einer Gastfamilie und einer High School. Gerade eben habe ich auch diese Hürde überwunden und den Briefumschlag abgeschickt. Jetzt erwarte ich voller Neugier und Vorfreude weitere Anweisungen und Informationen und zähle die Wochen, bis mein Traum in Erfüllung geht.