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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Jahrestag des Reichstagsbrandes: Buchpremiere und Lesung mit Robert Brack

Zwei Tage vor Erscheinen seines Romans wird der Kriminalautor Robert Brack auf Einladung der Denkfabrik aus seinem neuen Buch „Unter dem Schatten des Todes“ exklusiv als Buchpremiere im Deutschen Bundestag lesen. Der Roman basiert auf genauen Recherchen der historischen Umstände zum Reichstagsbrand am 27. Februar 1933. Diese Grundlage ermöglicht Brack eine anschauliche und authentische Schilderung von Einzelpersonen, politischer Lage und beteiligten Parteien.

Anschließend wird die Generalsekretärin der SPD Andrea Nahles mit Robert Brack darüber ins Gespräch kommen, wie er zur Geschichte dieses Romanes gekommen ist und vor allem, wie er recherchiert hat.

SPD-Bundestagsfraktion gestaltet erstmals Antrag in Leichter Sprache

Mit unserem Antrag „Kultur für alle – Für einen gleichberechtigten Zugang von Menschen mit Behinderung zu Kultur, Information und Kommunikation“ hat die SPD-Fraktion im Bundestag bewusst Neuland betreten: Der Antrag wurde zusätzlich in so genannter Leichter Sprache formuliert und gewährleistet somit eine barrierefreie Sprache.

Gleichberechtigtes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung

Ich unterstütze das Motto des Neujahrsempfangs des Sozialverbandes VdK Deutschland „Für ein gleichberechtigtes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung“ am 30. Januar uneingeschränkt und ebenso die Forderung „Teilhabe ist ein Menschenrecht“ von Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbandes VdK Deutschland.

In Deutschland leben rund 9,6 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Nur vier Prozent der Behinderungen sind angeboren, viele sind durch einen Unfall oder eine Krankheit verursacht, die meisten der Behinderungen werden im letzten Lebensdrittel erworben. Angesichts des demographischen Wandels gilt also: Tendenz steigend.

Kongress Pflege 2012

Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem mittleren Management der Krankenhäuser, der ambulanten Pflege und der Altenpflege nahmen während des „Kongress Pflege 2012“ am 28. Januar am Workshop „Pflegekammer - Wann kommt die berufliche Selbstverwaltung?“ teil. Für mich wurde erneut sehr deutlich: Die Geduld der Pflegefachpersonen ist erschöpft. Sie wollen ihre Fachlichkeit stärker einbringen, wollen mehr Verantwortung übernehmen und ihre Position stärken. Ich bin der Meinung: Die Pflegefachpersonen verdienen auch im Interesse einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung eine starke politische Unterstützung.

Tag des Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Der Deutsche Bundestag beging den internationalen Tag der Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar mit einer Gedenkstunde. Der Bundestagspräsident Norbert Lammert ermutigte die Bürgerinnen und Bürger, sich gegen Rechtsextremismus und Neonazi-Umtriebe zu engagieren. Marcel Reich-Ranicki erinnerte als Überlebender des Warschauer Gettos in einer ergreifenden Rede an das „Todesurteil“ über die Juden im Warschauer Getto vom 22. Juli 1942. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen Hubert Hüppe forderte in einer am Nachmittag stattfindenden Gedenkveranstaltung mehr Aufklärung und Information über die Hintergründe der nationalsozialistischen Euthanasiemorde an behinderten und psychisch erkrankten Menschen, die von der Zentrale der sogenannten „Aktion T4“ in der Berliner Tiergartenstraße 4 ausging. VertreterInnen aller Fraktionen legten Kränze am Gedenkort nieder.

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