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Im Bundestag

Ich bin Bundestagsabgeordnete des Berliner Wahlkreises 82 Tempelhof- Schöneberg. Gleichzeitig ist Tempelhof- Schöneberg mein Zuhause. Vielfalt ist ein Gewinn. Ich habe deshalb gern zugestimmt, den Wahlkreis Berlin-Reinickendorf mitzubetreuen. Aktive Lokalpolitik ist ein Fundament für eine funktionierende Demokratie. Als Bundestagsabgeordnete nehme ich die Aufgabe ernst, lokale Unterstützung zu leisten und als Multiplikatorin auf Bundesebene zu agieren.

Stellungnahme zum ISAF-Einsatz in Afghanistan

Für eine deutliche Ausweitung des zivilen Engagements zum Wiederaufbau Afghanistans hat sich Mechthild Rawert gemeinsam mit ihren Fraktionskollegen Christoph Strässer und Detlef Müller ausgesprochen. In einer persönlichen Erklärung zur ISAF- Abstimmung im Bundestag unterstrichen die drei SPD-Abgeordneten, dass das Hauptziel des Einsatzes darin liegen müsse, die staatlichen Strukturen weiter aufzubauen und die Armut der Bevölkerung zu verringern. Dem Bundeswehreinsatz am Hindukusch haben sie am 12. Oktober zugestimmt, weil dieser für die Stabilisierung des Landes wie auch für die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen vor Ort unverzichtbar sei.

Experten: Genitalverstümmelung ist Menschenrechtsverletzung


Der Kampf gegen die Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen muss verstärkt werden. Das forderten Sachverständige während einer öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 19. September. Dazu müssten Information und Prävention verbessert werden und mit einem nationalen Aktionsplan das Bewusstsein für die Problematik geschärft werden. Außerdem wurde mehrheitlich die Schaffung eines eigenen Straftatbestandes der Genitalverstümmelung gefordert.



Für eine Vorbildrolle Deutschlands beim Kampf gegen Genitalverstümmelung sprach sich Alice Berendt vom Kinderhilfswerk Plan International Deutschland aus. Die Beschneidung weiblicher Genitalien, die vor allem in afrikanischen Staaten praktiziert werde, müsse dort durch verstärkte Aufklärung bekämpft werden. Vielfach sei man dort über die verheerenden Folgen nicht informiert und erkenne daher in der Beschneidung auch keine Körperverletzung.

Mehr Hilfe für Afrika bei Bekämpfung von Aids, Malaria und TBC

Der Bundestag sieht Deutschland in der Pflicht, mehr für die Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria in Afrika zu tun. In einem Antrag forderten die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD die Bundesregierung dazu auf, die Bemühungen zu "intensivieren, um das Ziel des allgemeinen Zugangs zu HIV/Aids- Prävention, Behandlung, Betreuung und Unterstützung in Afrika zu erreichen". Der Antrag wurde am 21. September vom Bundestag angenommen.

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