Die Gesundheitsreform ist in aller Munde, es wird u.a. gestritten über den Fonds, über die Reichweite des neuen morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich, über Insolvenzregelungen für die Kassen, über Zuzahlungen und Wahltarife, über die notwendigen Strukturreformen im ambulanten und stationären Bereich in der medizinischen Versorgungslandschaft. Rege Diskussionen gab es auch am 28. November im SPD- Fraktionssaal im Berliner Reichstag. Rund 300 BürgerInnen nahmen an der Fraktion- vor- Ort- Veranstaltung „Gesundheitsreform“ teil, zu der Mechthild Rawert, Mitglied des Gesundheitsausschusses, gemeinsam mit ihren Berliner FraktionskollegInnen Swen Schulz, Petra Merkel, Klaus Uwe Benneter, Detlef Dzembritzki, Jörg- Otto Spiller, Ditmar Staffelt und Wolfgang Thierse eingeladen hatte. Elke Ferner, stellv. Fraktionsvorsitzende für den Bereich Gesundheit und Soziales hatte den vorliegenden Kompromiss mit ausgehandelt und stand nach einem Grundsatzreferat zu den wichtigsten Veränderungen - aufgegliedert in Struktur- , Organisations- , Finanz- und PKV- Reform - gemeinsam mit den Berliner MdB´s Rede und Antwort.