Beeindruckende Berichte der Nutzer:innen bei Besuch in der Kontakt- und Beratungsstelle von Die Kurve in Tempelhof
Am 16. September 2021 habe ich die Kontakt- und Beratungsstelle (KBS Tempelhof) des Trägers Die Kurve am Forddamm in Mariendorf besucht. An dem Treffen nahmen neben dem Teamleiter Ingo Hüpperling auch zwei Mitarbeiter:innen sowie einige Besucher:innen der Kontakt- und Beratungsstelle teil.
Beeindruckt haben mich vor allem die Berichte der Nutzer:innen dieses niedrigschwelligen Angebots, die sehr offen darüber erzählten, welch wichtige Rolle die KSB als Anlaufstelle in Notsituationen, aber auch als „Ort, wo man einfach hingehen kann“ hat. Für viele ist dieser Ort eine „Rettungsinsel“, nicht nur wenn sie sich in der Krise befinden.
Großes Interesse bei Veranstaltung der Arbeiterwohlfahrt in Tempelhof
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen sozialpolitische Themen – zu einigen sind auf meiner Website erläuternde Themenflyer zu finden, die beschreiben, was wir in der zurückliegenden 19. Legislatur auf Bundesebene erreicht oder aber aufgrund des CDU/CSU-Widerstandes nicht durchgesetzten konnten.
Erläutert werden auch die jeweiligen Ziele der SPD für die kommende 20. Legislatur. Im Anschluss an den reichhaltigen Ritt durch die Themen kam es zu einer lebhaften Diskussion, die noch lange nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung in Einzelgesprächen weitergingen.
Gesetze allein tragen nicht in jedem Falle zur Beruhigung der Betroffenen bei. Wenn es sich um Selbstbestimmung und die gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigungen handelt, häufig schon mal gar nicht.
So geschieht es auch mit der Umsetzung des „Gesetzes zur Stärkung von intensivpflegerischer Versorgung und medizinischer Rehabilitation in der gesetzlichen Krankenversicherung“ (Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz - (GKV-IPReG)“, welches vom Deutschen Bundestag am 2. Juli 2020 beschlossen worden war.
Auf meine Einladung hin hat das Informationsmobil der SPD-Bundestagsfraktion einen Tour-Stopp auf dem Breslauer Platz in Friedenau eingelegt. Warum? Um den Friedenauer:innen zuzuhören und mit den ihnen ins Gespräch zu kommen. Ich habe mich sehr über die vielen aktiven und intensiven Gespräche mit Ihnen gefreut. Zu zahlreichen Themen habe ich Ihre Meinung gehört. Dafür meinen herzlichen Dank.
„Zusammenhalt und Zukunft. Bilanz 2017 – 2021“
Ich danke Ihnen vor allem dafür, dass viele von Ihnen durchaus wahrgenommen haben, dass wir Sozialdemokrat:innen auch in dieser Legislatur die treibende und die am Gemeinwohl orientierte Kraft waren. Gerne verweise ich auf unsere Bilanzbroschüre „Zusammenhalt und Zukunft. Bilanz 2017 – 2021“, die sie hier auch online finden.
Auch in Berlin gibt es zahlreiche Frauen mit ihren Kindern, die wohnungslos sind. Diese sind zumeist alleinerziehend. Doch wohin, wenn frau mit Kindern auf der Straße obdachlos ist oder zu den über 50.000 Berliner:innen ohne Wohnung gehört? Auch das behelfsmäßige Unterkommen bei Freund:innen findet häufig schnell seine Grenzen. Welche Angebote halten wir in Berlin für diese Frauen mit Kindern in nur auf Frauen zugeschnittenen Unterkünften vor? Äußerst wenige, viel zu wenige.
Eine dieser Unterkünfte ist die Mutter-Kind-Einrichtung nach ASOG „Christinenhof - Waldhaus“ in Berlin-Lichtenrade. Zusammen mit meinen Mitarbeiter:innen Ursula Grunow und Sarah Friedeberg war ich hier am 13.08.2021 zu Besuch. Frau Ines Bardeck, die 2006 eine private Trägerschaft übernahm und in dieser 2014 diese Einrichtung gründete, danke ich sehr für den Rundgang durch das freundlich ausgestaltete Haus und ein informatives Gespräch.