„Wir sind zwar älter, aber wir wollen weiterhin am Leben teilhaben“, war die energisch vorgebrachte Botschaft der Frühstücksteilnehmer*innen am 8. August im Nachbarschaftstreffpunkt HUZUR. Der Einladung, hier gemeinsam mit Bewohner*innen und Menschen aus dem Quartier zu frühstücken, bin ich gerne gefolgt. Denn mir der direkte Austausch mit den Bürger*innen sehr wichtig. Nur so erfahre ich, „wo der Schuh drückt“.
„Wo Kunst ist, ist auch Leben“
Zu Beginn des Frühstücks war auch Herr Nikolas Sedowsky von der Stiftung Berliner Leben anwesend, um sich bei den Nutzer*innen des Seniorenhauses, in dem HUZUR ansässig ist, zu erfahren, welche Wünsche sie für die Neugestaltung des Hauseingangsbereiches haben. Die Haus-Eigentümerin Gewobag hat die Stiftung mit den künstlerischen Arbeiten für die Neugestaltung betraut. Eine Mieterin des Seniorenhauses war hocherfreut und stellte fest: „Wo Kunst ist, ist auch Leben.“ Die Anwesenden wünschten sich die Herstellung von „Aufenthaltsfreundlichkeit“, unter anderem um dort auch gerne Schwätzchen zu halten. Helle Farben werden gewünscht. Für mich war dieser Austausch sehr interessant. So ist mir aus meinen vielen Begegnungen, die ich derzeit beim Tür-zu-Tür-Wahlkampf habe, bekannt, dass häufig Abstell- und Auflademöglichkeiten für elektrische Rollstühle existieren. Diesen Vorschlag habe ich dann gleich mit eingebracht.
Pflege stärken – dazu trage ich mit lauter Stimme bei!