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Gesundheit

Mehr gute Pflege - dafür kämpfe ich mit lauter Stimme.

 Ich mache mich stark für eine gute Pflege. Jeder Mensch verdient Respekt, Wertschätzung und Fürsorge. Pflege geht uns alle an – als Beschäftigte, Angehörige oder pflegebedürftige Person. Gute Pflege heißt:

• höhere Transparenz über Pflegequalität, mehr Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege auch mit Lohnersatz, neue Formen der Pflege im Quartier.

• ausreichend Personal durch bundesweite Personalstandards, eine bessere Bezahlung in der Altenpflege, gesunde Arbeitsbedingungen, mehr Tarifverträge und eine starke Selbstverwaltung.

• mehr Geld in der Pflege durch die solidarische, paritätische Bürgerversicherung.

Mehr gute Pflege steigert die Zufriedenheit und Lebensqualität und macht Pflege wieder zu einem erstrebenswerten Beruf.

Ihre Mechthild Rawert

Herzlichen Dank: Das erste Berliner MZEB kommt!

 Ich freue mich sehr, dass Berlin demnächst führend in der gesundheitlichen Chancengleichheit für erwachsene Menschen mit komplexen Behinderungen ist. Während die gesundheitliche Versorgung von Kindern und jungen Menschen bis 18 Jahre durch die Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) gut geregelt ist, hört diese gute Versorgung für Menschen mit Behinderung in Deutschland schlagartig mit dem Erwachsenenalter auf. Ein auch für mich unerträglicher Zustand, der in Berlin auf mehreren Veranstaltungen scharf kritisiert wurde. Zusammen mit Boris Velter, Staatssekretär für Gesundheit in der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, habe ich mich hier sehr intensiv eingemischt, damit diese gesundheitliche Diskriminierung für erwachsene Berliner*innen mit komplexen Behinderungen aufhört. Zugegebenermaßen freue ich mich auch, wenn Bürger*innen, Selbstvertretungsorganisationen, Träger und Verbände wahrnehmen, dass Politiker*innen sich für ihre Interessen einsetzen. Deshalb bedanke ich mich sehr herzlich für das nachfolgende Schreiben der Spastikerhilfe Berlin eG:

Bei der PrEP überschlagen sich die Ereignisse geradezu

 Es hat sich einiges getan seit der Veranstaltung „PrEP - Ein wirksamer Schutz vor HIV! Ein Wundermittel für alle?“. Über den Einsatz von PrEP (Abkürzung für Prä-Expositions-Prophylaxe - übersetzt etwa „Vor-Risiko-Vorsorge“) hatte die SPDqueer Berlin am 1. Februar 2017 im Café Ulrichs der Berliner Aids-Hilfe von PrEP diskutiert. Bei einer PrEP nehmen noch nicht infizierte, also HIV-negative Menschen ein HIV-Medikament vorbeugend ein, um sich vor einer Ansteckung mit HIV zu schützen. Hauptzielgruppe sind Männer, die Männer lieben.

Mittlerweile haben sich auf meine Initiative zahlreiche Berliner Akteur*innen aus dem medizinischen Bereich und der Queer-Community zusammen mit Herrn Josef Hecken, dem Unparteiischen Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) getroffen, um über Möglichkeiten zur breiteren und kostengünstigeren Einführung der PrEP zu debattieren.

Ich freue mich über neue brandaktuelle Entwicklungen. Ich will die PrEP allen zugänglich machen, die sie zum Schutz vor HIV brauchen. Eine Preissenkung ist ein enormer Durchbruch. Ich konnte noch nicht alles prüfen, aber die Zeitungen sind voll davon, dass PrEP leicht verfügbar werden soll. Weitere Informationen sind auch im Netz zu finden.

Gesundheit darf kein Luxusprodukt werden

NEIN zum ZWEI-KLASSEN-SYSTEM - JA zur BÜRGERVERSICHERUNG

Die Bürgerversicherung ist GERECHT,

denn sie setzt dem Zwei-Klassen-System ein Ende. Ärzt*innen sollen für die gleiche Behandlung auch die gleiche Vergütung erhalten – damit gibt es auch im Wartezimmer keine ungerechte Bevorzugung mehr. In der Bürgerversicherung entscheidet allein die Schwere der Krankheit über Art und Schnelligkeit der Behandlung.

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