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Presse

Mehr Ja-Sagerinnen und vor allem mehr Ja-Sager gesucht

Zum Tag der Organspende unter dem Motto „Richtig, Wichtig, Lebenswichtig“ am 2. Juni 2012 erklärt Mechthild Rawert, Mitglied des Gesundheitsausschusses und Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für Frauen und Gesundheit:
Unsere Gesellschaft braucht mehr Verantwortung, Mitmenschlichkeit und gegenseitige Hilfe. Sie braucht mehr Ja-Sagerinnen und mehr Ja-Sager zur Organspende, damit schwerkranke PatientInnen einige Jahre Lebenszeit und Lebensqualität geschenkt bekommen.

Weniger IGeL, mehr Transparenz

(Erschienen in der Berliner Stimme, Nr. 11, S. 13, 26.5.2012)

Mechthild Rawert fordert Begrenzung ärztlicher Zusatzleistungen
Wie werde ich schnell wieder gesund, wenn es mir elend geht? Das ist die entscheidende Frage, wenn ich mich in eine Arztpraxis begebe. Patientinnen und Patienten werden aber immer häufiger bereits am Empfangsschalter mit Angeboten zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) überhäuft. Vor allem in Facharztpraxen werden die IGeL den Patientinnen und Patienten förmlich aufgedrängt. Oft wird suggeriert, dass das Leistungsangebot der Gesetzlichen Krankenversicherung nur eine unzureichende medizinische Versorgung biete und diese Selbstzahlerleistungen für die Gesundung notwendig seien. Dabei haben viele dieser ärztlichen Zusatzverdienste keinen wissenschaftlich nachweisbaren patientenrelevanten Nutzen, manche richten sogar gesundheitlichen Schaden an. Die SPD-Bundestagsfraktion sagt zu dieser privat zu zahlenden "Privatbehandlung" für gesetzlich Versicherte entschieden Nein. Das IGeLn schadet dem Vertrauensverhältnis zwischen Arzt/Ärztin und PatientIn.

Machen Sie mit beim Wettbewerb "Preis Soziale Stadt 2012"

Eine gemeinsame Initiative von AWO, Mieterbund, Städtetag, gdw, Schaderstiftung und vhw:

Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, ruft Projekte und Initiativen auf sich am Preis „Soziale Stadt“ zu beteiligen. Gefragt sind Initiativen oder Projekte, die einen Beitrag für eine lebenswerte Stadt oder ein liebenswertes Quartier leisten, mit dem Integration gefördert, die Nachbarschaft gestärkt oder die Lebensbedingungen durch Bildung und Kultur verbessert werden. Noch bis zum 30.06.2012 sind Bewerbungen möglich.

Wiedergutmachung für verfolgte Homosexuelle ist überfällig

Anlässlich des Internationales Tages gegen Homophobie am 17. Mai erklärt Mechthild Rawert, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg:

Homophobie, verbale oder körperliche Gewalt gegen Lesben und Schwule, Bisexuelle, Transgender oder Intersexuelle, geht uns alle an. Wir alle sind aufgefordert, jedem Anzeichen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegenzutreten, uns für den Schutz und die Freiheit einer jeden Person stark zu machen. Das gilt sowohl heute aber auch für das Unrecht von Gestern.

Pflegeberufe brauchen gesellschaftliche und politische Unterstützung

Anlässlich des „Internationalen Tages der Pflegenden“ am 12. Mai erklärt Mechthild Rawert, Mitglied des Gesundheitsausschusses und Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für Gesundheits- und Pflegeberufe:

Pflegende vermissen die klare politische Unterstützung der Bundesregierung. Deshalb verstehe ich die in 9 Landeshauptstädten stattfindenden 24-stündigen Mahnwachen zum „Tag der Pflegenden“ als Auftrag für eine radikale Aufwertung der Pflegeberufe.

Pflegende hatten große Hoffnungen in das „Jahr der Pflege“ gesetzt. Was kam für sie 2011 dabei raus? Außer dem Ministerwechsel im FDP-geführten Bundesgesundheitsministerium von Phillip Rösler zu Daniel Bahr? Gar nichts. Noch immer warten die Pflegekräfte auf bessere Rahmenbedingungen für ihre Arbeit.

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