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Presse

Jeder Tag ist Internationaler Frauentag

Als erste Frau in einem Parlament hielt die Sozialdemokratin Marie Juchacz am 19. Februar 1919 eine Rede vor dem deutschen Reichstag. Damals lag bereits ein steiniger Weg voller Hindernisse hinter den Frauen, bevor sie die staatsbürgerlichen Rechte erhielten und am 19. Januar 1919 das erste Mal wählen durften.

Rawert: Frauen wollen, „was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist“

Anlässlich der ersten Rede einer Parlamentarierin vor der Weimarer Nationalversammlung im Reichstag am 19. Februar 1919 erklärt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof- Schöneberg (SPD):

Das Protokoll verzeichnet Heiterkeit als Marie Juchacz (SPD) als erste Frau vor der Weimarer Nationalversammlung ihre Rede mit den Worten „Meine Herren und Damen!“ begann und selbst darauf hinwies, dass es das erste Mal sei, „daß in Deutschland die Frau als Freie und Gleiche im Parlament zum Volke sprechen darf“.

Rawert: Gleiche Rechte beim Versorgungsausgleich jetzt auch für Lebenspartnerschaften

Zur am 12. Februar 2009 beschlossenen Strukturreform des Versorgungsausgleichs (VAStrRefG) erklärt Mechthild Rawert, direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Tempelhof- Schöneberg (SPD):

Mit der am 01. September 2009 in Kraft tretenden Reform wird nun endlich eine gerechte Teilhabe am in der Ehe oder in der eingetragenen Lebenspartnerschaft erworbenen Vorsorgevermögen gewährleistet.

Mit der Reform des Versorgungsausgleichs haben Frauen, die auch heute noch oft zu Gunsten der Kindererziehung auf eine durchgängige Berufstätigkeit verzichten, höhere Altersrenten zu erwarten. Darüber hinaus sind wir mit dieser Reform bei der gesetzlichen Gleichstellung von Lebenspartnerschaften einen wichtigen Schritt vorangekommen.

Rawert: Künstliche Befruchtung - Frau von der Leyen muss sich positionieren

Anlässlich der heutigen Plenardebatte zur Künstlichen Befruchtung erklären Dr. Carola Reimann, gesundheitspolitische Sprecherin der AG Gesundheit und Mechthild Rawert, zuständige Berichterstatterin der AG Gesundheit der SPD- Bundestagsfraktion:

Ungewollt kinderlose Menschen brauchen Unterstützung und keine sich selbst widersprechenden Anträge, wie sie von der Fraktion Die Linke vorgelegt wurden.

Auch wir sind der Meinung, dass im Interesse der ungewollt kinderlosen Menschen die Debatte fortgeführt werden muss. Wer aber das Problem „ungewollte Kinderlosigkeit“ wirklich im Sinne der Betroffenen lösen und nicht nur ein Thema besetzen will, muss ein komplettes familien- und gesundheitspolitisches Maßnahmebündel schnüren und kommunizieren. Das aber leistet der Antrag der Linken zu „Kürzungen bei künstlicher Befruchtung zurücknehmen“ nicht.

Migration und Integration sind Chancen für mehr Wohlstand

Anlässlich des Internationalen Tages der Migranten am 18. Dezember erklärt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof- Schöneberg:

Immer mehr Menschen bewegen sich in der Hoffung auf ein besseres Leben über Grenzen hinweg und tragen durch die eigene Mobilität dazu bei, dass sich die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Länder weltweit angleicht.
Laut Weltbevölkerungsbericht haben Migrantinnen und Migranten 2006 insgesamt 254 Milliarden US- Dollar (rund 180 Mrd. Euro) in ihr Herkunftsland überwiesen. Diese Finanztransfers sind oftmals die einzige verlässliche Einkommensquelle für die Familien der MigrantInnen. Sie sichern die Existenz der Angehörigen, ermöglichen die Teilhabe an Bildung und Gesundheit sowie den Aufbau von kleinen Unternehmen.
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