Hauptmenü

Berlin

Wir tragen Verantwortung für Lebensvielfalt ohne Diskriminierung

Wir alle tragen Verantwortung für Respekt, Anerkennung, Toleranz gegenüber jedem Menschen, für ein Leben in Vielfalt ohne Diskriminierung. Noch ist die völlige Gleichstellung von Lebenspartnerschaften und Ehe aber nicht umgesetzt. Hierauf habe ich sowohl in meinem Grußwort zur Parade der Gleichheit in Warschau, die unter dem Motto „Wir alle wollen Liebe“ am 11. Juni hingewiesen, als auch bei den von mir besuchten Veranstaltungen zum Berliner CSD-Wochenende. Teilgenommen habe ich während des Christopher Street Days (CSD) am 24./25. Juni am Hissen der Regenbogenfahne mit Klaus Wowereit vor dem Willy-Brandt-Haus, am mahnenden Gedenken für die verfolgten und ermordeten Homosexuellen mit anschließender Kranzniederlegung sowie auf dem SPD-Truck während des Umzugs selbst.

FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011: Deutsche Frauen wollen in die Führung

73680 Fans waren im Berliner Olympia-Stadion, um Deutschlands Fußballfrauen in ihrem ersten Spiel am 26.06. bei der Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 anzufeuern. Zwar war der Erfolg keineswegs durchgängig gewiss, aber das Spiel Deutschland - Kanada wurde dann doch von uns mit 2:1 gewonnen. Wie im Ökumenischen Gottesdienst zur Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft gewünscht: Dieses Spiel wurde ein Fest der Freude. Dass Frauen auch im Sport führen wollen, stellen sie immer wieder unter Beweis.

Behinderungen sind kein Hinderungsgrund für Weltrekorde

Zum Abschluss der in Berlin stattgefundenen 25. Internationalen Deutschen Meisterschaften im Schwimmen der Behinderten (IDM) erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert:

Herzlich gratulieren möchte ich Daniela Schulte (blind) vom Berliner Schwimmteam/PSC Berlin zum neuen Weltrekord über 800m Freistil. Nach diesem Gold erschwamm sie noch einen weiteren Internationalen Deutschen Meistertitel. Ich gratuliere auch Kirsten Bruhn (teilweise querschnittsgelähmt), die sich nach Gold über 50m auch noch den Bronzetitel beim Finale in 100m Brustschwimmen holte, und zu den schnellsten Handicap-Schwimmerinnen der Welt zählt. Angesichts der herausragenden sportlichen Leistungen während der Abschlusswettkämpfe am 01. Mai verdienen alle teilgenommenen Schwimmerinnen und Schwimmern hohe Anerkennung.

1. Mai-Forderungen: faire Löhne, gute Arbeit und soziale Sicherheit

Unter dem Motto „Das ist das Mindeste!“ demonstrierten am Tag der Arbeit vor dem Brandenburger Tor GewerkschafterInnen, SozialdemokratInnen und weitere tausende Berlinerinnen und Berliner für faire Löhne, gute Arbeit und soziale Sicherheit. An der traditionellen 01. Mai-Veranstaltung nahmen u.a. der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), Michael Müller, SPD-Landesvorsitzender, zahlreiche sozialdemokratische Abgeordnete des Berliner Abgeordnetenhauses, Staatssekretärinnen, Stadträte, Genossen und Genossinnen und auch Mechthild Rawert (MdB) teil.

Gedenkfeier für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Der Jahrestag der Auschwitz-Befreiung ist der Gedenktag für alle Opfer des Nationalsozialismus. Aus diesem Anlass luden der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) und die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas zu einer Gedenkfeier am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Berlin-Tiergarten ein.

Inhalt abgleichen