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Vor Ort

Internationaler Tag zur Beseitigung von Rassismus: Mit klarer Positionierung und Empathie gegen Ausgrenzung

Mit der Aktion „5 vor 12? - Mit Vielfalt Rassismus und Rechtspopulismus überwinden!" haben wir am 21. März 2015 ein buntes Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Gemeinsam mit Flüchtlingen und AsylbewerberInnen haben das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Internationale Bund, der Verein Arbeit und Leben, die AWO und Bezirksverordnete von Tempelhof-Schöneberg den Tag gegen Rassismus und das Neujahrs- und Frühlingsfest Newroz im Übergangswohnheim Marienfelde gefeiert. Mit einem Fest für Kinder und Erwachsene feiern wir zugleich den Frühlingsanfang.

Vielfalt als „Leitkultur“

Unter Rassismus sind Handlungen, Redeweisen oder Einstellungen zu verstehen, die Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Kultur oder ethnischen Herkunft diskriminieren. Rassistische Schikanen und Vorfälle - mit und ohne Gewalt - können in den verschiedenen Lebensbereichen, zum Beispiel bei der Arbeits- oder Wohnungssuche, vorkommen.  WICHTIG: Ein rassistischer Vorfall ist eine Begebenheit, die das Opfer oder irgendjemand anderes als rassistisch empfindet!

In unserer Demokratie ist wechselseitiger Respekt vor dem Anders-Sein eine wichtige Voraussetzung. Rassismus, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus stellen diese Werte in Frage. Ich akzeptiere das nicht. Rassismus hat in einer pluralen, offenen und toleranten Gesellschaft keinen Platz! Nur Vielfalt auch vor der eigenen Haustür kann das neue Leitbild für die in Deutschland lebende Gesellschaft sein.

Frauenmärz im Reichstag

Die „Ladies only“ Kunst- und Architekturführungen durch den Reichstag sind mittlerweile fester Bestandteil des Frauenmärz-Programms in Tempelhof-Schöneberg. Seit 2010 beteilige ich mich mit zwei eigenen Programmpunkten am Frauenmärz. Dieses Jahr steht der Frauenmärz unter dem Motto „Schlaglichter- Frauen in der Kultur“. So gesehen - passte die Kunst- und Architekturführung am 14. März 2015 im Reichstagsgebäude hervorragend ins Frauenmärz-Programm 2015.

2. Deutscher Pflegetag: Die Pflegekammern kommen

Am dritten Tages des 2. Deutschen Pflegetages wird ein gesellschaftlich kontrovers diskutiertes Thema aufgegriffen: die Pflegekammern.  Der 2. Deutsche Pflegetag fand vom 12. bis 14. März 2015 im Flughafengebäude Tempelhof statt. Mehrere hundert Menschen - zumeist Frauen - nahmen sich am Samstagnachmittag noch die Zeit, um am Workshop teilnehmen. Sie taten gut daran.

Neben den sehr interessanten Vorträgen unter der Moderation von Frank Vilsmeier, Vorsitzender des Pflegerat Schleswig-Holstein, wurde mitgeteilt, wer die bundesweit erste Geschäftsführerin der bundesweit ersten Pflegekammer in Rheinland-Pfalz sein wird: Ich gratuliere Anja Kistler zu dieser sehr bedeutsamen Herausforderung! „Ich bin stolz darauf, Pflegegeschichte mitschreiben zu dürfen“ betonte Anja Kistler.

Gratulation zum 2. Geburtstag, liebes Regenbogenfamilienzentrum

Viele, viele Kinder und Eltern feierten am 15. März 2015 den ganzen Tag über den 2. Geburtstag von Deutschlands erstem und bisher einzigem Zentrum für Regenbogenfamilien. Das Zentrum in der Cheruskerstraße 22 in Berlin-Schöneberg ist eine einzigartige Anlaufstelle für schwule, lesbische, bisexuelle und transgender Menschen mit Familie oder Kinderwunsch. Trotz bundesweiter vieler Auszeichnungen wie zum Beispiel als „Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen“ bangt das Regenbogenfamilienzentrum um sein Fortbestehen - ich setze mich dafür ein!

SPD: Vor der Berlinwahl 2016 heißt es „Regieren, regieren“

101 Tage nach dem Amtsantritt des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller freut sich die Berliner SPD über gute Umfrageergebnisse: Und die Berliner SozialdemokratInnen arbeiten weiter! Das ist das eindeutige Votum aller Mitglieder des SPD-Landesvorstandes, der Berliner Abgeordnetenfraktion, des Senats, BezirksbürgermeisterInnen und StadträtInnen, der Berliner SPD-Bundestagsabgeordneten. Sie alle trafen sich am Sonntag, den 15. März 2015, zu einer Klausurtagung im nhow-Hotel Berlin. Die Klausurtagung bildet den Auftakt für ein sehr partizipationsorientiertes Wahlprogramm. „Der sehr breit angelegte Prozess der Erstellung beginnt heute“, so der Landesvorsitzende Jan Stöß. Sein und unser aller Fazit: Eine gelungene und effiziente Klausur“. Mich erfreut die äußerst konstruktive Zusammenarbeit von Partei, Senat und Fraktion.

Die SPD wird sich in den kommenden Monaten auf das Regieren konzentrieren, wird für die BerlinerInnen arbeiten, so der Regierende Bürgermeister Michael Müller. Im Mittelpunkt stehen eine gute Stadtpolitik, die gute Zusammenarbeit zwischen Land und Bezirken im Zentrum - und das Ziel, das Leben in dieser Stadt jeden Tag ein bisschen besser machen. "Es ist Zeit zum Regieren, das erwarten die Leute von uns". Wir werden für die Menschen arbeiten und für das Gemeinwohl. Es gilt, Kompromisse zu finden und Entscheidungen im städtischen Gesamtinteresse zu fällen, sich dabei auch nicht nur mit Partikularinteressen auseinzusetzen.“

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