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Vor Ort

Flüchtlinge in der Nachbarschaft: „Was zählt ist die Begegnung“

Unweit meines Wahlkreisbüros in der Tempelhofer Friedrich-Wilhelm-Straße 86 existiert seit Februar dieses Jahres in der Colditzstraße eine neue Einrichtung zur Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchende. Ich heiße meine neuen NachbarInnen willkommen. 
Weltweit sind über 50 Millionen Menschen auf der Flucht und suchen für sich und ihre Familien Zuflucht, suchen Sicherheit und Schutz, suchen Perspektiven für ihr Leben. Aufgrund der zahlreichen Bürgerkriege, Diktaturen und Verfolgungen in vielen Ländern wird für ganz Deutschland die große Herausforderung ihrer Aufnahme bestehen bleiben. Dies gilt auch für Berlin. Die Stadt nimmt nach dem „Königsteiner Schlüssel“ 5 Prozent aller ins Land kommenden Asylsuchenden auf. Für 2015 wird prognostiziert, dass circa 20.000 Menschen hier einen Asyl-Erstantrag stellen werden. Rund zwei Drittel davon werden Menschen in erwerbsfähigem Alter sein, viele von ihnen sind aber auch traumatisiert und brauchen erst einmal Hilfe und Unterstützung.

32. Parlamentarisches Patenschafts-Programm für junge US-AmerikanerInnen - Mechthild Rawert unterstützt deutsch-amerikanisches Austauschprogramm - Gastfamilien gesucht!

Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestages übernimmt die Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert erneut eine Patenschaft für US-amerikanische AustauschschülerInnen. Auch im kommenden Austauschjahr werden wieder junge AmerikanerInnen zu Gast in Deutschland sein. Betreut werden sie durch die Austauschorganisation Open Door International e.V.

Ab dem 22. August 2015 möchten AustauschschülerInnen bei Gastfamilien in Tempelhof-Schöneberg wohnen, hier zur Schule gehen und später ein Praktikum absolvieren. Bei den Teilnehmenden handelt es sich um AbsolventInnen von US-High Schools, die zwischen 17 und 18 Jahren alt sind und sich darauf freuen, Land und Leute kennen zu lernen.

Um den jungen Teilnehmenden dieses besondere Erlebnis zu ermöglichen, werden noch Gastfamilien gesucht. Wer Teil des amerikanisch-deutschen Kulturaustausches werden, aber nicht gleich für zehn Monate ein Mädchen oder einen Jungen aus den USA bei sich aufnehmen möchte, kann nach Absprache zunächst auch einen Aufenthalt von fünf Monaten vereinbaren.

Die Befreiung des Flughafens Tempelhof

In der Nacht vom 26. auf den 27. April 1945 wurde Tempelhof von der Nazidiktatur durch die Rote Armee befreit, wurden die verbliebenen ZwangsarbeiterInnen befreit.

Zum Jahrestag der Befreiung des Flughafens, 70 Jahre danach, fand am 26. April 2015 in der Alten Zollgarage im Flughafen Tempelhof eine öffentliche Gedenkveranstaltung mit rund 50 TeilnehmerInnen statt. Nach der Begrüßung durch Beate Winzer, Förderverein für ein Gedenken an die Naziverbrechen auf dem Tempelhofer Flugfeld e.V., dem Grußwort von Mechthild Rawert (SPD), Tempelhof-Schöneberger Bundestagsabgeordnete, stellvertretend gehalten von Gudrun Blankenburg , erläuterte der Historiker Dmitri Stratiewsky den historischen Kontext des Kampfes um Berlin und die Befreiung von Tempelhof. Anrührend die musikalischen Einlagen mit Liedern aus den Ländern der ZwangsarbeiterInnen.

"Wie ist Ihre Haltung zur Generalistik, Frau Rawert?"

Studierende der Hochschule Osnabrück zu Gast in Berlin

So lautete die erste Frage im Gespräch mit Studierenden des Studiengangs „Pflegemanagement“ der Hochschule Osnabrück. Die Studierenden besuchten am 17. April 2015 den Bundestag. Nun ist es kein Geheimnis, dass ich eine generalistische Pflegeausbildung befürworte.

Gespräch mit NeuköllnerInnen

Gerne habe ich für Fritz Felgentreu, sozialdemokratischer Kollege aus Neukölln, das Gespräch mit einer BesucherInnengruppe im Rahmen seiner Bundespresseamtsfahrt (BPA-Fahrt) übernommen. Die meisten von ihnen sind Mitglieder der Schwimm-Gemeinschaft Neukölln e.V. Berlin. Mit ca. 4.700 Mitgliedern ist dieser in Berlin der größte Schwimmverein. Machen Sie mit: Ob im Freizeit- oder Leistungssport, im Sportbad Britz finden Sie mit Sicherheit gute Möglichkeiten der sportlichen Betätigung und Entspannung.

Zunächst habe ich die aktuellen gesundheits- und pflegepolitischen Herausforderungen vorgestellt: die neuen Leistungen des Pflegestärkungsgesetzes 1 und den geplanten Paradigmenwechsel durch die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffes.  Anschließend haben mir die BürgerInnen viele Fragen gestellt:

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