Hauptmenü

Vor Ort

PPP: Ein Amerikaner, der an Berlin das Recyceln schätzt

Seit 1983 gibt das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) jedes Jahr SchülerInnen sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikaner für ein Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Einer von ihnen ist der 19jährige Jonathon T. Hartman, der bei der Gastfamilie Spindler in Tempelhof lebt.

Dresden: 20. Runder Tisch Pflege

Eine Einladung zu einem Runden Tisch Pflege auf Länderebene ist für mich als zuständige Berichterstatterin Pflege auf Bundesebene eine besondere Freude. Sehr gerne bin ich daher der Einladung von Dagmar Neukirch, Mitglied des Sächsischen Landtages, und von Johannes Hermann, freigestellter AWO-Betriebsrat, zum „20. Runden Tisch Pflege“ gefolgt. Der Runde Tisch fand am 8. Dezember 2014 im Sächsischen Landtag in Dresden statt. Gekommen sind zahlreiche VertreterInnen aus der Hospizarbeit, der Liga-Verbände, von Sozialstationen und kommunalen Verbänden, aus der Wissenschaft. Ich danke für die Möglichkeit zur Teilnahme an diesem „Jubiläumstreffen“.

Eingeladen wurde ich zur Vorstellung des „Pflegestärkungsgesetz 1“. Dieses ist ein wichtiger erster Teil einer großen Reform Pflege, welche mindestens noch das Pflegestärkungsgesetz 2 mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff, das Familienpflegezeitgesetz und das Pflegeberufegesetz umfasst.

Nikoläuse für heimatlose Menschen als Zeichen des Willkommens

Am 6. Dezember 2014 habe ich zu Ehren des Bischofs von Myra im Rahmen meines Nikolaus-Aktionstages unter anderem die Kinder im Übergangswohnheim Marienfelder Allee sowie die Kinder im Übergangswohnheimin in Lichtenrade, der ehemaligen Senioreneinrichtung „Georg-Kriedte-Haus“ besucht. Verteilt wurden mehrere hundert Nikoläuse – es hat Groß und Klein viel Freude bereitet.

Ebenfalls mit Nikoläusen beschenkt aber auch mit einer Spende versehen wurden die Mitglieder der Assyrischen Union e. V., zumeist selbst Flüchtlingsfamilien aus Syrien.

Am 31. Dezember 2013 hatte Tempelhof-Schöneberg 324.208 EinwohnerInnen. Momentan sind im Bezirk rund 850 Flüchtlinge untergebracht Diese verteilen sich auf mehrere Einrichtungen. Unter den zwölf Bezirken befindet sich Tempelhof-Schöneberg im berlinweiten Ranking an fünfter Stelle nach Mitte, Spandau, Lichtenberg und Reinickendorf. Sobald die Einrichtung am Kirchhainer Damm voll belegt werden kann, werden rund 1.100 Personen im Bezirk untergebracht sein. Die Zielzahl für den Bezirk liegt bei insgesamt 1.288 Flüchtlingen und AsylbewerberInnen – eine sehr überschaubare Anzahl von Menschen also.

Beim Richtfest heißt es anpacken - und Klaus Wowereit tat genau das

Ziehen alle gemeinsam an einem Strick, dann erhebt sich auch der Richtkranz in einen blau-grauen Himmel. So geschehen beim Richtfest des fertiggestellten Rohbaus des Neubaus EUREF-Campus 14 am 8. Dezember 2014. Mieter des gesamten Gebäudes ist das weltweit tätige Unternehmen DB International GmbH. Die festliche Einweihung erfolgte zusammen mit Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin.

Nikolaus für Wohnungslose - Wir alle sind gefordert!

Die Wärmelufthalle „Halle-Lujah“ auf dem ehemaligen Güterbahnhof Wilmersdorf am Innsbrucker Platz in Berlin-Schöneberg ist der letzte Anlaufpunkt meiner „Nikolaus-Tour“ am 6. Dezember 2014. In dieser Traglufthalle finden bis zu 100 obdachlose Männer im Rahmen der Kältehilfe jeden Tag zwischen 21 bis 8 Uhr morgens eine Unterkunft. Die „Halle-Lujah“ ist eine von drei Notunterkünften, die die Berliner Stadtmission in den Wintermonaten betreibt. Bereitgestellt und finanziert wird die Halle von der Firma Care-Energy. Der Strom kommt über eine Photovoltaikanlage.

Ich danke Anna Singatulina, Leiterin dieser Notunterkunft, für den Einblick in die Funktionsweise einer Wärmelufthalle als Notunterkunft. Ich danke auch den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement in der Arbeit mit wohnungslosen Menschen.

Es freut mich, dass wir als „VertreterInnen“ von Nikolaus, dem Bischof von Myra, auch den erwachsenen Männern mit den süßen Nikoläusen eine Freude machen zu können. Die Einrichtung freute sich sehr über meine Spende im Rahmen der Aktion „Weihnachtsspende statt Weihnachtskarten“.

Auch Sie können helfen - entweder mit ehrenamtlichem Arbeitseinsatz oder in Form einer Geldspende (Spendenkonto: Verein für Berliner Stadtmission, Kto.:31 555 00, BLZ: 100 205 00, BIC: BFSWDE33BER, IBAN:DE63 1002 0500 0003 1555 00, Bank für Sozialwirtschaft, Verwendungszweck: Spende für die Halle-Lujah)

Inhalt abgleichen