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Vor Ort

Kunst und Politik im Reichstagsgebäude

„Kunst und Politik“, Kunst und Geschichte gehören zusammen - das wurde auch bei meiner zweiten Kunst- und Architekturführung in diesem Jahr am 27. April 2014 deutlich. Mal wieder mein höchstes Lob nicht nur an die TeilnehmerInnen an diesem sonntäglichen Event sondern auch an den Besucherdienst, in diesem Falle konkret Herrn Wagner. Spannend auch die Diskussionen im SPD-Fraktionssaal zu aktuellen politischen Themen.

Aufruf zur Protestveranstaltung am 5. Mai 2014 „Ohne Bundesteilhabegesetz keine Inklusion“

Ich bitte die Berlinerinnen und Berliner um Teilnahme am Europäischen Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Kommen Sie zur Demonstration und anschließender Kundgebung der Bundesinitiative „Daheim statt Heim“,  des Berliner Behindertenverbandes, des Landesverbandes Berlin-Brandenburg des Sozialverbandes Deutschland unter dem Motto

„Ohne Bundesteilhabegesetz keine Inklusion“

  • 11.00 Uhr: Beginn der Demonstration am Bundeskanzleramt (Nähe Hauptbahnhof)
  • 12.00 Uhr: Kundgebung mit Infoständen und Musik am Brandenburger Tor

Herzlich Willkommen in Schöneberg S.U.S.I.

Für viele Frauen ist es ein großer Schritt aus ihrer Heimat in ein anderes, fremdes Land zu gehen. Oft treiben sie schlechte Lebensbedingungen, wie hohe Arbeitslosigkeit und mangelnde ärztliche Versorgung aus ihrer Heimat. Doch leider ist es nicht immer leicht, die Sitten und Gebräuche eines neuen Landes kennenzulernen und sich aufgenommen zu fühlen. Das gilt auch für Deutschland, gilt bei aller Anstrengung auch noch für Berlin.

Hier setzt das Interkulturelle Frauenzentrum S.U.S.I. - Solidarisch, Unabhängig, Sozial, International - in Schöneberg an. Unterstützt und beraten werden Frauen jeden Alters und jeder Nationalität bzw. Herkunft. Neben der Sozial-, Rechts- und Psychologischen Beratung bietet S.U.S.I. Deutschkurse ebenso wie künstlerische Workshops, Tanz-, Bewegungs- und Gesundheitskurse sowie viele Veranstaltungen rund um Migration und Integration an.

23 Nisan gehört zu Berlin

Dieses Jahr werden wieder zahlreiche BesucherInnen rund um das Brandenburger Tor das Internationale Kinderfest "23 Nisan" feiern und das Berliner Zusammengehörigkeitsgefühl machen. Das 23 Nisan Fest findet als internationales Kinderfest vom 19. bis 21. April 2014 vor dem Brandenburger Tor statt. 23 Nisan ist ein Fest aller Berliner Kinder. Vielfalt ist unser Berliner Markenzeichen.

23 Nisan ist türkisch und bedeutet schlicht: 23. April. In der Türkei ist der 23. April ein offizieller Feiertag, der unter dem Motto "Kinder sind unsere Zukunft" gegangen wird. Aber längst nicht mehr nur dort. Seit 1979 wird dieser Feiertag auch in anderen Ländern als Internationales Kinderfest gefeiert, die türkische Community hat es vor mehreren Jahrzehnten mit nach Deutschland gebracht. Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit findet das „23 Nisan“-Kinderfest in Berlin bereits zum 15. Mal statt.

Hauptsache Arbeit?

Im Mittelpunkt der Berliner Konferenz „Hauptsache Arbeit? Perspektiven für eine menschenwürdige Arbeitswelt“ stand das seit geraumer Zeit für die Arbeits- und Sozialpolitik wahrgenommene Leitbild „Besser irgendeine Arbeit als keine!“. Doch kann das so stimmen? Ist der Mensch nur ein „homo oeconomicus“, der mit Arbeit ausschließlich den Erhalt von Lohn bzw. mehr Einkommen verbindet? Martin Luther sagt: „Der Mensch ist zur Arbeit geboren wie der Vogel zum Fliegen“. Nach christlichem Verständnis ist menschliche Arbeit Teilhabe am Schöpferwerk.

Die Konferenz „Hauptsache Arbeit?“ 12. April 2014 wurde organisiert vom Arbeitskreis Arbeit - Teilhabe - Gerechtigkeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Gleichzeitig fand draußen vor dem evangelischen Campus Daniel eine Aktion statt, bei der auf Kreuzen der sogenannten Opfer der Agenda 2010 gedacht werden sollte. Die Idee dieses Campus lautet: Bildung für alle - Lebenslanges Lernen und Bildung als Schlüssel zur Teilhabe an unserer Gesellschaft. Die Veranstaltung fand hier ihren passenden Ort, denn es ging um Teilhabe, um Sinn, um Gerechtigkeit und Solidarität.

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