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Vor Ort

Europawahl am 25. Mai: "Europa besser machen!"

„Dieses Europa darf nicht in die Hände derer fallen, die es kaputt machen wollen“ warnte Martin Schulz auf der SPD-Wahlkundgebung auf dem Alexanderplatz. Der Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokratie forderte sechs Tage vor der Europawahl am 25. Mai  „Europa muss sozialer, demokratischer und solidarischer werden“. Tausende BerlinerInnen strömten am 19. Mai 2014 zur zentralen Kundgebung der Berliner SPD auf den Alexanderplatz. Die SPD Berlin hatte viel Politikprominenz eingeladen: die Berliner SPD-Spitzenkandidatin Sylvia-Yvonne Kaufmann, Außenminister Frank-Walter Steinmeier, der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, der Landesvorsitzenden Jan Stöß und die Berliner Europaabgeordnete Dagmar Roth-Behrendt.

Fast alle - etliche Demonstrierende waren auch da - wollten sich noch genauer über die sozialdemokratischen Vorhaben für ein anderes, ein besseres Europa informieren. Denn eines ist klar: Auf die Bürgerinnen und Bürger kommt es an: Jede Stimme zählt bei der Europawahl am 25. Mai. Wer abstimmt - bestimmt mit!

Mitmachen! Europa im Kiez

Eine von Europa überzeugte und überzeugende Sylvia-Yvonne Kaufmann und eine super Stimmung - so mein Fazit des SPD-Familienfestes in Marienfelde. Höhepunkt des Festes der SPD Tempelhof-Schöneberg war der Hochhauslauf. Zwar war das Wetter „bescheiden“, die SPD aber umso pfiffiger: Politisiert wurde deshalb in der Pizzeria Piccola und alles wurde trocken und gut. Mit dabei die Berliner Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl am 25. Mai 2014: Sylvia-Yvonne Kaufmann.

Besuch im Pflegestützpunkt Tempelhof

Der 12. Mai ist der Tag der Pflege. Ich nutzte den Tag, um den Pflegestützpunkt Tempelhof in der Reinhardtstr. 7 zu besuchen.  Als Gesundheits- und Pflegepolitikerin ist es mir wichtig, dass ich mich immer wieder über die Praxistauglichkeit unserer gesetzlichen Regelungen und über den Alltag der Pflegeberaterinnen in den Pflegestützpunkten informiere.

Pflegestützpunkte sind Beratungsstellen, die rund um das Thema Pflege Betroffene und Angehörige beraten. Sie sind unabhängig und ihr Beratungsangebot steht allen gesetzlich Versicherten offen. In den Pflegestützpunkten können alle Fragen rund um das Thema Pflege angesprochen werden, die Pflegeberaterinnen helfen beim Ausfüllen von Anträgen, informieren über Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige.

Unterstützung der Mütter in Nigeria: "Bring Back Our Girls"

Der Muttertag 2014 ist stark überschattet durch die Entführung der über 250 Mädchen und jungen Frauen in Nigeria. Auch ich sage: "Bring Back Our Girls" und danke Ify, einer in Deutschland lebende Studentin aus Nigeria, die am 24. April diese Petition gestartet hat. Unterschreiben auch Sie!

Bring Back Our Girls“

In dieser unseren EINEN Welt ist nichts mehr weit weg. Diese Massenentführung macht mich wütend und traurig. Ich fordere alle staatlichen und zivilgesellschaftlichen Kräfte auf, sich einzumischen und NEIN zu sagen. Mädchen zu entführen, weil sie eine Schule besuchen, verstößt gegen die Menschenrechte. Die Ankündigung, die Mädchen verkaufen zu wollen, erinnert an die Zeiten der Sklaverei. Häufig werden entführte Frauen als Sexsklavinnen missbraucht. Das ist Menschenhandel.

Ich unterstütze die Petition „Bring Back Our Girls“ http://www.change.org/petitions/all-world-leaders-bring-back-nigeria-s-200-missing-school-girls-bringbackourgirls . Danken möchte ich der Studentin Ify aus Nigeria, die wegen ihres Studiums in Deutschland weilt. In ihrer Petition bittet sie die Regierungschefs der Welt, die Schülerinnen zu retten. Ich hoffe, dieser Appell bewirkt ein Handeln aller Regierungen.

Trans- und Homophobie verletzt und tötet

Zum Gedenken für alle durch Trans- und Homophobie verletzten und getöteten Menschen fand in der Kapelle des Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhofes in Schöneberg ein Gedenkgebet statt. Leider ist es in Gesellschaft und Kirche nach wie vor notwendig, deutlich NEIN zu sagen gegen Homophobie und Transphobie. Es gilt nach wie vor aufzustehen gegen Unterdrückung und Diskriminierung. Deswegen wurde das Gedenkgebet am Tag des offenen Klosters am 10. Mai 2014 vom Rogate-Kloster und dem LSVD Berlin-Brandenburg initiert.

„Bevor es in den kommenden Wochen beim Lesbisch-Schwulen Stadtfest und CSD bunt und laut zugeht, wollen wir inne halten. Insbesondere dem Rogate-Kloster und Bruder Franziskus möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich für den heutigen Gottesdienst danken“, so Jörg Steinert vom LSVD Berlin-Brandenburg. Er erinnert an vergangene Greueltaten während des Nationalsozialismus.

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