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Vor Ort

Internationaler Frauentag 2016: „Von Frauen, die auszogen um Frauen zu bewegen“

Von Özlem Topuz, Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro von Mechthild Rawert

Es ist Frauenmärz in Tempelhof-Schöneberg, es ist der 8. März, ein Monat, ein Tag ganz im Zeichen der Frau. Der Internationale Weltfrauentag. Der 8. März ist der Tag, an dem Frau sich rückbesinnen kann auf vergangene Leistungen, gegenwärtige Probleme besonders sichtbar macht, und Zukünftiges laut zu erträumen wagt. Ein Tag, an dem Mechthild Rawert jedes Jahr aufs Neue in einem Meer roter Rosen vielfältige Häfen ihres Wahlkreises ansteuert, um genau das gemeinsam mit möglichst vielen Frauen zu tun.

Ein Tag hat 24 Stunden, 1440 Minuten, 86400 Sekunden. Jede einzelne Sekunde davon wird am Internationalen Tag der Frau im Wahlkreis und im Wahlkreisbüro von Mechthild Rawert intensiv gelebt. Dieser Tag ist kein Geschenk an die Frau, dieser Tag ist eine Errungenschaft der Frau, gleichsam ein Signal, dass Frau existiert, auch „buchstäblich“ und zwar in jeder Sprache der Welt. Denn wer in der Sprache nicht zu erkennen ist, ist nicht existent - weder auf Augenhöhe noch sonst. Dieser Tag ist noch mehr, viel mehr. Dieser Tag erzählt von Zusammenhalt, Solidarität und Geschwisterlichkeit. Erzählt von Wegen, die Frauen gemeinsam gehen im Laufe ihres Lebens.

„Weltwärts“ orientierte Jugendliche im Deutschen Bundestag

 Ein Bericht von Frederic Fraund, FSJ-P im Bundestagsbüro von Mechthild Rawert

„Chapeau!“ dachte Mechthild Rawert, nachdem die jungen Freiwilligen der Internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi von ihren Erfahrungen mit dem weltwärts-Friedensdienst berichtet hatten. Die Jugendlichen absolvieren einen einjährigen Freiwilligendienst bei einer pax christi-Partnerorganisationen in Polen, der Ukraine, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien und Kosovo, der Dominikanischen Republik, Ecuador und auf die Philippinen. Dem Deutschen Bundestag statteten sie während einer Seminarwoche in Berlin einen Besuch ab. Für uns alle war es eine sehr bereichernde Diskussion über aktuelle politische Themen.

Tempelhof-Schöneberger Frauenmärz 2016

Der diesjährige 31. Frauenmärz in Tempelhof-Schöneberg steht unter dem Motto „WeibsBilder“. Damit greift der Frauenmärz die Vielfalt und Buntheit der verschiedenen Frauen-Charaktere und das gesellschaftliche Bild von ihnen auf. Es geht um zuschreibende positive Typisierungen oder weniger positive Klischees. Jede einzelne Frau weiß, womit sie sich auf dem Wege der individuellen Emanzipation „herumschlagen“ muss.

Da ich die Anwesenden bei der Eröffnungsveranstaltung zum Frauenmärz bereits eingeladen habe, hier nun auch für Sie als BürgerIn Tempelhof-Schönebergs die Einladung zu einigen meiner weiteren Veranstaltungen in den kommenden Monaten: Politische Tagesführungen, Kunst- und Architekturführung, zur Aktion Erde für das Kunstwerk „DER BEVÖLKERUNG“ und zu einer Fraktion vor Ort-Veranstaltung zur Einführung der Pflegekammer, einer Interessenvertretung der Pflegefachkräfte.

Für den Zeitraum vom 4. bis 22. März findet ein vielseitiges Frauenmärz-Programm mit Lesungen und Musikveranstaltungen, Atelier- und Galerierundgängen politischen Streitgesprächen oder auch meiner Kunst- und Kulturführung durch das Reichstagsgebäude statt. Ich danke Ute Knarr-Herriger und ihrem Team für die dafür gelungene Arbeit sehr.

Mehr Inklusion im Berliner Gesundheitswesen

Mehr Inklusion im Berliner Gesundheitswesen: Medizinische Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen (MZEB)

Wie die Medizinischer Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen (MZEB) ausgestaltet werden? Es freut mich, dass darüber in Berlin intensiv diskutiert wird, wie die finanzielle, personelle und sächliche Ausstattung der MZEB’s im Rahmen einer ganzheitlichen medizinischen und gesundheitlichen Versorgung aussehen soll, damit diese effizient arbeiten können.

Rathaus Schöneberg: Kampf gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus

Die AfD bewirkte gähnende Leere und eine von der Polizei bewachte Bäckerei. Auf der anderen Seite ein buntes Bündnis für Demokratie und gegen Rassismus vor dem Rathaus Schöneberg. Jede Demokratin, jeder Demokrat kann etwas für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt tun: Seien Sie eine Stimme der Vernunft.

Kundgebung für ein lebendiges und vielfältiges Tempelhof-Schöneberg

Gesicht zeigen ist nichts, was Mitglieder der AfD wollen. Der großangekündigten Demonstration vor dem Rathaus Schöneberg am 2. März 2016 folgten gerade mal allerhöchstens 9 Mitglieder und SympatisantInnen. Dem kurzfristigen Aufruf zur Gegen-Kundgebung zum "AfD Aufmarsch" sind über 300 BerlinerInnen gefolgt, unter ihnen auch Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD). Die eindeutige Botschaft: Tempelhof-Schöneberg ist lebendig, vielfältig und gegen Rassismus. Rechtspopulismus und Rechtsextremismus hat hier keinen Platz!

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