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Vor Ort

Wie ticken Jugendliche 2016?

Die dritte SINUS-Studie „Wie ticken Jugendliche?“ zu den Lebenswelten von 14- bis 17-Jährigen in Deutschland ist am 26. April 2016 erschienen. Zu den Auftraggebern gehören der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) sowie die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) und die VDV-Akademie (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen -Akademie). Untersucht wurde eine große Themenvielfalt, mit der sich verstehen lässt, wie Jugendliche auf ihr Leben schauen. Die Ergebnisse der SINUS-Lebensweltstudie 2016 sind für Jugendverbände und den in ihnen tätigen VerbandsvertreterInnen aber auch für Dritte von Interesse.

Musik verbindet: Benefizkonzert für das Willkommensbündnis "Friedenau hilft!" zu Gunsten von geflüchteten Familien

Ein wunderbares Benefizkonzert des Berliner Frauenensembles ‪holz & blech verschönte am 16. April 2016 hunderten FriedenauerInnen - vom Baby- bis zum hohen Alter  - den Samstagnachmittag. Dafür halfen diese mit großzügigen Spenden den in Friedenau lebenden geflüchteten Menschen. Das Willkommensbündnis „Friedenau hilft!“ kann die Familien und Frauen mit Kindern demnächst mit 2.502,06 Euro unterstützen. Das gespendete Geld wird in Unterrichtsmaterial für Deutschkurse für Erwachsene und in Schulbedarf für Kinder fließen. Zudem ist die Einrichtung einer Fahrradwerkstatt geplant und es soll eine Gartenparzelle angemietet werden. Schirmfrau der Benefizaktion war unsere Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg - Angelika Schöttler.

"Mehr Kinderschokolade für alle"

Frederic Fraund, Freiwilliges soziales Jahr in der Politik       

Jungen Besuch aus Sankt Petersburg, der zweitgrößten Stadt Russlands, und Berlin-Lichtenrade erhielt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg. Russische und deutsche SchülerInnen der Friedrich-Schiller-Schule in St. Petersburg und der Annedore-Leber-Grundschule in Lichtenrade besuchten am 12. April 2016 den Deutschen Bundestag. Auf der Besuchertribüne im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes trafen sie sich zu einem Gespräch mit Mechthild Rawert. 

Sehr deutlich wurde, dass Mechthild Rawert sich über den langjährigen Austausch zwischen Schulen großer Metropolen in Russland und Deutschland freut. Mit der Schulpartnerschaft wird der Völker verbindende Austausch der SchülerInnen der 5. und 6. Klassen gefördert, die Kinder lernen während ihres jeweiligen Austausches die Kultur und die Lebensweise der jeweils anderen deutsch bzw. russischen Menschen näher kennen. Es entstehen Freundschaften und Sprachkenntnisse werden ausgebaut.

2. TSM-Sportgala der TSM Fußballakademie: „Alles für die Jugend …, alles für die Zukunft!“

Die TSM Fußballakademie 2013 e.V lud am 3. April 2016 ins Mercure Hotel Berlin-Tempelhof-Airport zur 2. TSM-Sportgala ein und viele, viele Menschen kamen. Kein Wunder: Es fanden so viele Preisverleihungen statt, wie ich es selten erlebe. Das macht aber auch die TSM Fußballakademie aus: Hier wird nicht nur für den Fußball gelernt und trainiert sondern es findet auch eine hohe Wertschätzung für Geleistetes statt.

Besuch in der Heilpädagogischen Ambulanz Berlin e.V. (hpa): Geflüchtete Menschen mit Behinderungen gebührt unser besonderer Schutz

Schutzsuchende mit Behinderung gehören zum Personenkreis der besonders schutzbedürftigen Menschen. Deshalb muss gerade auch den geistig behinderten Geflüchteten mit und ohne besondere Verhaltensauffälligkeiten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn diese sind in einer besonders prekären Situation. Es bedarf hier häufig spezieller und nicht selten individueller Lösungen - so die Haltung der MitarbeiterInnen der Heilpädagogischen Ambulanz Berlin e.V. (hpa). Leider komme diesen besonders schutzbedürftigen Geflüchteten aber immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit zu, da ihre Aufnahme und Versorgung von besonderen Bedürfnissen bestimmt ist. Aufsuchende Hilfen wie auch spezielle pädagogisch-therapeutische Hilfen brauchen viele Menschen - unabhängig davon, ob diese in Berlin geboren sind, nach Berlin zugezogen oder aber in der jüngsten Zeit als Geflüchtete nach Berlin gekommen sind.

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