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Vor Ort

Welt-Tag gegen Diskriminierung und Misshandlung von alten Menschen 2015

Ein jeder Mensch hat das Recht in Würde zu altern und als Mitglied der Gesellschaft wertgeschätzt und akzeptiert zu werden. Besonders in Anbetracht des demografischen Wandels ist der Welttag gegen Diskriminierung und Misshandlung älterer Menschen ein wichtiges Zeichen gegen ein ernst zu nehmendes Problem. Seit 10 Jahren wird daher am 15. Juni auf das noch oft vernachlässigte Problem der Diskriminierung und Misshandlung von alten Menschen eindringlich aufmerksam gemacht.

Mit verschiedenen Gesetzen, den Pflegestärkungsgesetzen I und II, der Weiterentwicklung der Pflegetransparenz-Richtlinien („Pflege-TÜV“), Neuregelungen zur Pflegezeit mit einem Recht auf Freistellung zur besseren Vereinbarkeit und Beruf und Familie, einer Neuregelung der Pflegeberufe zusammen mit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung, verbessern  wir die Situation der Pflegebedürftigen, der pflegenden Angehörigen und der Pflegefachkräfte wesentlich. Damit reagieren wir auf den demografischen Wandel, auf Aussagen zur Vereinsamung von Individuen und zur Familie als größte Pflegeinstitution der Nation, auf den beobachtbaren Pflegenotstand in der Gesellschaft, auf verdichtete Arbeitsbedingungen in der Altenpflege, auf die Situation in Pflegeheimen.

Paul-Löbe-Haus: Fußball draußen – Kunst und Kultur drinnen

Während rund um das Reichstagsgebäude zehntausende Fans von Borussia Dortmund und VfL Wolfsburg bei schönstem Wetter flanierten und sehnsüchtig den Beginn des DFB-Pokalfinale im Olympiastadion Berlin herbeisehnten, trafen sich 25 Bürgerinnen und Bürger aus Tempelhof-Schöneberg an diesem 30. Mai 2015 im Reichstagsgebäude. Von dort aus ging es durch den Tunnel ins Paul-Löbe-Haus. Das Paul-Löbe-Haus stand an diesem Tag mit seinen zahlreichen Kunstobjekten und Installationen im Mittelpunkt unserer Kunst- und Architekturführung. Die Kunstführungen durch einzelne Gebäude des Deutschen Bundestages sind mir wichtig, bieten sie doch eine gute Gelegenheit, BürgerInnen aus meinem Wahlkreis Tempelhof-Schöneberg die Möglichkeit zu geben, Orte der Demokratie, Orte der Politik und Kunst gleichermaßen hautnah zu erleben.

Pflegefall, was nun?! Gute Pflege heißt: Zuerst kommt der Mensch!

Die Sorge, im Alter pflegebedürftig zu werden, beschäftigt uns alle. Im Falle von Pflegebedürftigkeit wünschen wir uns, so lange wie möglich selbstbestimmt und im eigenen Zuhause leben zu können. Wie wird die häusliche Pflege gestärkt? Was wird zur Entlastung der pflegenden Angehörigen getan? Welche flexiblen Lösungen für pflegende Berufstätige sind geboten? Wie wird die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ermöglicht?

Diese und viele andere Fragen standen im Mittelpunkt der Fraktion vor Ort-Veranstaltung „Pflege ist Zukunft“ am 2. Juni 2015 mit über 50 Teilnehmenden im AWO Service- und Wohnzentrum Schönkirchen. Meine sehr engagierte, kompetente und nette Kollegin Dr. Birgit Malecha-Nissen hatte mich in das an diesem Tage sehr stürmische und regnerische Schleswig-Holstein eingeladen. Sie ist die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Kreis Plön, Neumünster, Amt Boostedt-Rickling. Der Einladung bin ich gern gefolgt. Denn diese Veranstaltungen bedeuten für mich den Austausch mit Menschen darüber, wie Lebensqualität auch im hohen Alter für die älteren Menschen selbst und für ihre Familiensysteme möglich ist. Je mehr wir uns darüber verständigen, desto besser gestalten wir gemeinsam und zum Wohle aller den demografischen Wandel.

Vielen Dank an die ehrenamtlichen FreundInnen im Krankenhaus (FriKs) der Berliner Aidshilfe

Jeden Sonntag treffen sich an HIV/Aids erkrankten und sich in stationärer Behandlung befindliche PatientInnen mit den ehrenamtlichen FreundInnen im Krankenhaus (FriKs) der Berliner Aidshilfe. Die Treffen finden zwischen 14:00 bis 16:00 Uhr im "Café Viktoria", Haus 12, Aufenthaltsraum Station 12 B, des VIVANTES - Auguste Viktoria-Klinikum statt. Und diese Treffen sind durchaus munter, wie ich am 7. Juni 2015 selber feststellen konnte. Lachen ist auch hier eine gute Medizin. Oft sind es ja die kleinen Dinge, wie z.B. ein Buch vorlesen, begleitet zum Kiosk zu gehen oder in netter Runde Kaffee und Kuchen genießen, die den Aufenthalt im Krankenhaus etwas auflockern und abwechslungsreicher machen. Der Einsatz der FriKs ist auf die Zeit des Krankenhausaufenthaltes begrenzt. Auf Wunsch wird aber eine ehrenamtliche emotionale Begleitung für die Zeit nach der Entlassung vermittelt.

Intensiver Austausch im „Café Viktoria“

Der Austausch mit PatientInnen mit HIV/Aids, die im AVK behandelt werden, sowie mit Frank Löbbert, Mitglied und Sprecher der ehrenamtlichen Betreuungsgruppe "Freunde im Krankenhaus" der Berliner Aidshilfe, Marianne, Teamsprecherin der FriKs und Dr. Hartmut Stocker, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin, Infektiologie und Gastroenterologie, war lebendig und vielschichtig.

Ein Tag im politischen Berlin

Am 29. Mai 2015 hatte ich wieder 50 Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis Tempelhof- Schöneberg zu einer politischen Tagesfahrt eingeladen. Damit sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Einblicke in das „politische Berlin“ erhalten. Die Fahrten werden in Kooperation mit mir und meiner Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro vom Bundespresseamt (BPA) organisiert. Begleitet wurde die Fahrt von einem Betreuer des Bundespresseamts und meiner Mitarbeiterin Manuela Harling.

Um 8.00 Uhr traf sich die Gruppe vor meinem Wahlkreisbüro in der Tempelhofer Friedrich-Wilhelm-Str. 86. Mit einem Reisebus, der die Gruppe den ganzen Tag von Station zu Station brachte, startete die Tour in Richtung Mitte.

Gespräch zum Datenschutz in Deutschland

Gleich zwei kompetente Mitarbeiter der Bundesbeauftragten für Datenschutz und die Informationsfreiheit erwarteten die Gruppe im Besucherzentrum des Bundespresse- und Informationsamtes, das den Raum für das Gespräch zur Verfügung gestellt hatte.

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