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Zu Besuch im Bundestag

Die ungewöhnlichste Ausstellung im Bundestag - Der verhüllter Reichstag

Bei den Kunst- und Architekturführungen durch das Reichstagsgebäude gibt es ein neues Highlight zu bestaunen: die Dauerausstellung zum „Verhüllten Reichstag“. Ich habe mich gefreut, dass diese Ausstellung auch ein besonderer Schwerpunkt der von mir angebotenen Führung am 18. Juni 2016 gewesen ist. Nahezu alle Teilnehmenden verbanden noch großartige Erinnerungen an die Zeit des verhüllten Reichstagsgebäudes, egal ob sie damals in Berlin wohnten oder extra nach Berlin gekommen sind.

Auch Sie erinnern sich sicherlich: vor genau 21 Jahren hatte das Künstlerehepaar Christo und seine Frau Jeanne-Claude das Reichstagsgebäude verhüllt. Seit 1971 setzte sich das Künstlerehepaar Christo und Jeanne-Claude für ihr Kunstprojekt „Wrapped Reichstag“ ein. Vom 24. Juni bis zum 7. Juli 1995 hatten sie das Reichstagsgebäude endlich vollständig mit aluminiumbedampftem Polypropylengewebe eingepackt. Fünf Millionen Menschen besichtigten damals das vollständig verhüllte Parlament. Berlin bedankte sich für diese einmalige Aktion mit strahlenden Sommerwetter.

SchülerInnen von Nanofokus nehmen Mechthild Rawert unter die Lupe

Ein Bericht von Frederic Fraund, Freiwilliges Soziales Jahr in der Politik

SchülerInnen der SchülerInnengenossenschaft Nanofokus besuchten den Deutschen Bundestag und diskutierten mit ihrer Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert. Die SchülerInnengenossenschaft Nanofokus wurde 2011 von SchülerInnen des Letteverein e.V. am Viktoria-Luise-Park gegründet.

Im Gespräch mit Mechthild Rawert am 17. Juni 2016 interessierten sie sich für einen bunten Strauß an Themen wie Gesundheitspolitik, die Situation der Geflüchteten in Deutschland, die Reform des Sexualstrafrechts bis hin zum Blutspenden.

Freiwillige im Bundestag: Zum jährlichen Gespräch mit Bundesfreiwilligen von IN VIA e.V.

Alle Jahre wieder und alle Jahre anders spannend: Ich habe mich sehr gefreut, am 16. Juni 2016 wieder mit rund 20 Bundesfreiwilligen von IN VIA e.V., dem Katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit des Erzbistums Berlin e.V. im Bundestag zu diskutieren. IN VIA unterstützt neben vielfältigen Projekten als Träger auch verschiedenste Freiwilligenprojekte - das Freiwillige Soziale Jahr, internationale Freiwilligendienste und auch den Bundesfreiwilligendienst. Letzterer hat 2011 den Zivildienst abgelöst und ist deshalb so wichtig, weil im Unterschied zum Freiwilligen Sozialen Jahr oder dem Freiwilligen Ökologischen Jahr, er allen Altersgruppen ermöglicht, sich bürgerschaftlich zu engagieren. Innerhalb des Bundesfreiwilligendienstes freue ich mich besonders, dass seit 2015 auch ein Sonderprogramm mit 10.000 Stellen geschaffen worden ist, um Einheimischen, aber auch Asylberechtigten und AsylbewerberInnen die Möglichkeit zu geben, in sozialen Einrichtungen zu arbeiten. Denn bürgerschaftliches Engagement und Freiwilligendienste sind das Salz in unserer Gesellschaft, sind eine tragende Säule der Demokratie und stellen gesellschaftlichen Zusammenhalt dar.

Austausch mit Deutsch-Arabischen Masterstudierenden über Städtebaupolitik

Nachhaltige Entwicklung ist eine globale Verantwortung für uns alle aus Süd, West, Ost und Nord. Um diese auch zu ermöglichen, brauchen wir Fachkräfte aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und mit verschiedenen Berufen. Mit dem German-Arab Master´s Programmes (GAMP) soll dem Fachkräftemangel begegnet werden.

Die Gruppe beschäftigt sich mit dem Thema „Urban Planning and Housing“. Der Unterkunft und Integration von Geflüchteten gilt das besondere Interesse. Aus diesem Grunde wurde auch die Notunterkunft Flughafen Tempelhof besucht.

Einblicke ins politische Berlin

Für den 20. Mai 2016 hatte ich wieder Bürgerinnen und Bürger aus Tempelhof-Schöneberg, aber auch aus meinem Betreuungswahlkreis Reinickendorf eingeladen. Bei bestem Wetter traf sich die Gruppe am Rathaus Tempelhof. Begleitet wurde die Fahrt von meiner Mitarbeiterin Manuela Harling und einer Betreuerin des Bundespresse- und Informationsamtes der Bundesregierung. Mit dem Reisebus ging es nun zunächst in das Regierungsviertel.


Besuch im Bundesgesundheitsministerium

Erster Programmpunkt war ein Informationsgespräch im Bundesgesundheitsministerium. Die Referentin bedauerte gleich zu Beginn, dass 90 Minuten Gesprächsdauer kaum reichen würden, um alle geplanten Gesetze im Bereich Gesundheit und Pflege darzustellen.

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