Am 20. September wird vor dem Bundeskanzleramt in Berlin erneut ein „Marsch für das Leben“ beginnen. AbtreibungsgegnerIinnen fordern - konträr zu unserer Gesetzeslage - das totale Verbot und die Bestrafung aller Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland, in ganz Europa. Allen Mädchen und Frauen wird die Selbstbestimmung über ihr eigenes Leben und ihren Körper abgesprochen. Dieser Haltung liegt ein reaktionäres Weltbild zu Grunde. Der hier gemeinte Begriff des „Lebensschutzes“ beinhaltet die totale Kontrolle über Mädchen und Frauen, will ein Familienbild „alter Ordnung“ erzeugen.
Die in Deutschland gelebte Realität sieht anders aus: Frauen und Männer leben in vielfältigen selbst gewählten Zusammenhängen, z.B. in Patchworkfamilien, als gleichgeschlechtliche Paare, als Alleinerziehende, in zeitweiliger Partnerschaft, in Wohngemeinschaften, mit und ohne (eigene) Kinder. Sie entscheiden selbst, ob Sie heiraten oder nicht.
Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht. Das haben 179 Staaten der Welt bereits 1994 auf der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo so beschlossen.
Wir rufen die Bundesregierung und die Parteien auf, dafür zu sorgen, dass Frauen und Paare über ihre Familienplanung entscheiden können, ohne Diskriminierungen befürchten oder erleiden zu müssen und Unterstützung zur Wahrnehmung ihrer Rechte erfahren, unabhängig von ihrer Herkunft, sexuellen Orientierung oder sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Situation.
Es ist Zeit, dass die demokratischen Kräfte in unserer Gesellschaft diesen Diffamierungen und reaktionären Weltanschauungen entgegentreten und ihren zunehmenden politischen und gesellschaftlichen Einfluss stoppen.
Ich lade Sie herzlich ein: Machen Sie mit bei der Kundgebung
Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht!
Leben und lieben ohne Bevormundung
vor dem Brandenburger Tor am 20. 09. 2014 gehalten haben.
Machen Sie mit,
Aufruf zur Kundgebung: „Leben und lieben ohne Bevormundung“ am 20. September 2014
Am 20. September wird vor dem Bundeskanzleramt in Berlin erneut ein „Marsch für das Leben“ beginnen. AbtreibungsgegnerIinnen fordern - konträr zu unserer Gesetzeslage - das totale Verbot und die Bestrafung aller Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland, in ganz Europa. Allen Mädchen und Frauen wird die Selbstbestimmung über ihr eigenes Leben und ihren Körper abgesprochen. Dieser Haltung liegt ein reaktionäres Weltbild zu Grunde. Der hier gemeinte Begriff des „Lebensschutzes“ beinhaltet die totale Kontrolle über Mädchen und Frauen, will ein Familienbild „alter Ordnung“ erzeugen.
Die in Deutschland gelebte Realität sieht anders aus: Frauen und Männer leben in vielfältigen selbst gewählten Zusammenhängen, z.B. in Patchworkfamilien, als gleichgeschlechtliche Paare, als Alleinerziehende, in zeitweiliger Partnerschaft, in Wohngemeinschaften, mit und ohne (eigene) Kinder. Sie entscheiden selbst, ob Sie heiraten oder nicht.
Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht. Das haben 179 Staaten der Welt bereits 1994 auf der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo so beschlossen.
Wir rufen die Bundesregierung und die Parteien auf, dafür zu sorgen, dass Frauen und Paare über ihre Familienplanung entscheiden können, ohne Diskriminierungen befürchten oder erleiden zu müssen und Unterstützung zur Wahrnehmung ihrer Rechte erfahren, unabhängig von ihrer Herkunft, sexuellen Orientierung oder sozialen, ökonomischen und gesundheitlichen Situation.
Es ist Zeit, dass die demokratischen Kräfte in unserer Gesellschaft diesen Diffamierungen und reaktionären Weltanschauungen entgegentreten und ihren zunehmenden politischen und gesellschaftlichen Einfluss stoppen.
Ich lade Sie herzlich ein: Machen Sie mit bei der Kundgebung
Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht!
Leben und lieben ohne Bevormundung
vor dem Brandenburger Tor am 21. 09. 2014 gehalten haben.
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung LINK http://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/buendnis/ wird von zahlreichen Trägern und Initiativen getragen. Unterstützen Sie uns.
Machen Sie mit,
- indem Sie mit Ihrer Stellungnahme LINK http://www.sexuelle-selbstbestimmung.de/thema/stellungnahmen/ Position beziehen: „Ich unterstütze das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung, weil…“,
- indem Sie an der Kundgebung „Leben und lieben ohne Bevormundung“ am 20. September 2014 teilnehmen.
Datum:
20 September, 2014 - 13:00