Liebe Leserin,
lieber Leser,
sind Sie ein Wahl-Muffel oder eine Wahl-HeldIn? Befragen Sie sich selbst:
A - Berlin ist zu wichtig, um es alleine Politikerinnen und Politikern zu überlassen.
B - Es ist egal, ob ich wählen gehe. Es ändert sich ja doch nichts.
C - Ich bin froh in einem Land zu leben, in dem ich mitbestimmen und wählen kann.
D - Den Politikerinnen und Politikern ist doch egal, was ich denke.
E - Ich weiß gar nicht, wen ich wählen soll.
F - Im Wahllokal trifft man immer nette Leute aus dem Kiez.
Ob Sie eher Wahl-HeldIn, Wahl-Softie, Wahl-ChillerIn oder Wahl-Muffel sind - die Auflösung finden Sie gegen Ende dieses Sondernewsletters.
Gehen Sie wählen! Entscheiden Sie klug
Ich bitte Sie herzlich: Gehen Sie wählen! Beteiligen Sie sich an der Wahl am 18. September zum Abgeordnetenhaus von Berlin und zu den Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) in den 12 Berliner Bezirken.
Demokratische Wahlen sind keine Selbstverständlichkeit. Es war ein langer politischer Kampf bis Männer 1848 erstmals in Deutschland Mitglieder für ein Parlament wählen konnten. Noch viel länger dauerte es, bis 1918 das Wahlrecht auch für Frauen galt - dieses dank der SPD. Die Gleichstellung der Geschlechter ist auch heute noch ein grundlegender Wert der Sozialdemokratie, ebenso wie Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität, Frieden und die Menschenwürde.
Am Sonntag, 18. September 2016,
- gehören auch Sie zu den rund 2,49 Millionen BerlinerInnen, die die Richtung der Politik im Abgeordnetenhaus von Berlin bestimmen - wenn Sie wählen gehen. Gehen Sie nicht, bestimmen andere die Rahmenbedingungen für ihr Leben für Sie mit.
Am Sonntag, 18. September 2016,
- wollen Sie über die politische Richtung in der Bezirksverordnetenversammlung Ihres Bezirks entscheiden - dann gehen Sie wählen! Sonst tun es die rund 2,49 Millionen BerlinerInnen über 18 Jahre, die fast 50.000 16-18-Jährigen und die rund 227.000 Menschen aus EU-Staaten für Sie.
Die Umfragen sagen einen knappen Wahlausgang zwischen SPD, Grüne, CDU und Linke sowie einen Einzug der AfD in die Parlamente voraus. Viele WählerInnen sind noch unentschieden. Umso entscheidender ist Ihre Stimme, umso sorgsamer sollten Sie ihre Wahlentscheidung bedenken.