Hauptmenü

Presse

Das alltägliche Engagement der FlüchtlingshelferInnen ist gelebte Willkommenskultur

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember erklärt die Bundestagsabgeordnete für Berlin Tempelhof-Schöneberg und Landesgruppensprecherin der Berliner SPD-Bundestagsabgeordneten Mechthild Rawert (SPD):

67 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte kommt es weltweit noch immer zu schwersten Menschenrechtsverletzungen. So befinden sich etwa 60 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Diskriminierung. Jeweils bestimmte soziale Gruppen werden diskriminiert, ausgebeutet, unterdrückt, misshandelt oder gefoltert.

Internationaler Tag des Ehrenamtes

Zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember erklärt Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg:

Vor 30 Jahren haben die Vereinten Nationen den Internationalen Tag des Ehrenamtes ausgerufen. Er soll auf die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements hinweisen und denjenigen danken, die sich in unserer Gesellschaft für Andere engagieren.

In Deutschland sind über 23 Millionen Menschen ehrenamtlich aktiv. „Gäbe es  keine ehrenamtlich Tätigen in den Sportvereinen, in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, bei den Kirchen, in Verbänden, in Schul- und Kitafördervereinen, in der Altenhilfe und an vielen anderen Stellen wäre unsere Gesellschaft sehr viel ärmer an Lebensfreude. Das mitmenschliche Wirken und der soziale Beitrag der Engagierten sind aller Ehren wert und verdienen Respekt und Würdigung.“, so Rawert. „Auch in der stressigen Vorweihnachtszeit lässt das freiwillige Engagement nicht nach. Das freut mich ungemein. Deshalb unterstütze ich zum Beispiel den Verein „Friedenau integrativ“ bei seinem Vorhaben für die Kinder der Willkommensklassen der Friedenauer Gemeinschaftsschule als auch für die 200 Kinder im Übergangswohnheim Marienfelder Allee Weihnachtsfeiern zu organisieren. Im Vorfeld hat hierzu eine intensive Kooperation mit den jeweiligen Hauptamtlichen stattgefunden, damit das Vorhaben auch allen tatsächlich Freude bringt.“, erklärt Rawert.

Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Behinderung nicht allein lassen

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember erklärt die Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg, Mechthild Rawert (SPD):

Am „Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen“ treten Menschen mit und ohne Behinderungen weltweit für Gleichberechtigung und eine inklusive Gesellschaft ein. Für ein selbstbestimmtes Leben sind vor allem Nachteilsausgleiche und Assistenzleistungen, ein Wunsch- und Wahlrecht sowie die Schaffung eines trägerunabhängigen Beratungsangebotes zentral. Mit dem Bundesteilhabegesetz wollen wir SozialdemokratInnen Menschen mit Behinderungen außerdem mehr Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt eröffnen.

Wir dürfen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Behinderung nicht allein lassen. Die vielfältigen Barrieren, die den Zugang zum medizinischen und sozialen Hilfesystem erschweren, müssen abgebaut werden. Berliner Vereine wie „InterAktiv e.V.“ unterstützen tagtäglich die Menschen und ihre Familien dabei, die Angebote unseres Gesundheits- und Behindertenhilfesystems wahrzunehmen. Dadurch wird die Versorgung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Behinderung wirkungsvoll verbessert.

Welt-AIDS-Tag: „Positiv zusammen leben“ - Solidaritätskampagne gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV

Mechthild Rawert, Berichterstatterin für den öffentlichen Gesundheitsdienst und HIV/AIDS:

Die Kampagne „Positiv zusammen leben“ unterstützt die Solidarität mit HIV-positiven Menschen. Den gesellschaftlichen Diskriminierungen im Alltag muss entgegengewirkt werden. Durch Aufklärung und Informationen zu Übertragungsrisiken können Vorurteile abgebaut und Respekt und Normalität im Umgang mit HIV-positiven Menschen aufgebaut werden.

Als Berliner Bundestagsabgeordnete begrüße ich es daher sehr, dass der Berliner Fußball-Verband in diesem Jahr mit einer Solidaritäts-Aktion ein besonderes Zeichen gesetzt hat. Am Sonntag, 29. November 2015, spielten die Berliner Amateur-Mannschaften mit roter Schleife.

Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen

Mechthild Rawert, Bundestagsabgeordnete aus Tempelhof-Schöneberg und Mitglied im Parlamentarischen Netzwerk "Gewaltfreies Leben für Frauen" des Europarates, erklärt zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen, der jährlich am 25. November begangen wird:

„Wir brauchen eine Bewusstseinsänderung in unserer Gesellschaft. Jedem  Mann und jeder Frau muss bewusst werden, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen eine Menschenrechtsverletzung und kein Kavaliersdelikt oder gar Privatsache ist.“, so Rawert.

Inhalt abgleichen