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Vor Ort

Was wird getan für mehr Teilhabe, damit es für die ältere Generation nicht heißt „Arm-alt-krank, aussortiert“?

Diskussionsrunde mit Gerontopsychiatrischen - Geriatrischen Verbünden in Tempelhof-Schöneberg im Nachbarschaftshaus Friedenau am 29. Juni 2016

Hochaltrige sieht mensch kaum auf der Straße. Mit geringem Einkommen wird es im wohnungsarmen Berlin immer schwieriger, einen bezahlbaren Ort zum Leben zu finden. Altersarmut ist ein belastender Faktor, der bei vielen Menschen den Alltag bestimmt, sie häufig auch von sozialer Teilhabe ausschließt. Die Vielfalt der Herausforderungen zeigt: Teilhabe betrifft nicht nur Pflege, sondern auch Mobilität, Wohnen, finanzielle Versorgung im Alter und vieles mehr. Und: Diese gesellschaftspolitischen Herausforderungen werden in Zukunft immer drängender. Mit der Zukunft im heutigen Blick müssen wir gerechte Teilhabe für alle angehen.

Berlin bleibt emanzipiert

Auch Regen kann die Stimmung auf einem Empfang der Berliner ASF, der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), im Berliner Zoo nicht schmälern. Eine große politische Freude ist für mich, dass die Berliner SPD mit sehr vielen Kandidatinnen in den Wahlkampf für die Wahl des Abgeordnetenhauses am 18. September zieht. Bei der Berliner SPD wird Geschlechterdemokratie groß geschrieben. In der Frauenpolitik ist Berlin VorreiterIn, gute Geschlechterpolitik wird von der SPD gemacht.

Pflege geht uns alle an!

SPD Fraktion vor Ort-Veranstaltung zu den Pflegestärkungsgesetzen und Pflegestützpunkten im Gewerkschaftshaus Schöneberg am 30. Juni 2016

„Die besten Gesetze nützen nichts, wenn ihre Leistungen den Bürgerinnen und Bürgern nicht bekannt sind“, so meine Haltung. Als Gesundheits- und Pflegepolitikerin der SPD-Bundestagesfraktion kann ich mit Fug und Recht sagen, dass wir in dieser Legislaturperiode bereits sehr viel für die Verbesserung in der Pflege getan haben und auch weiterhin tun - das ist gut so. Denn Pflege gehört in die Mitte der Gesellschaft: im Interesse der Pflegebedürftigen, der pflegenden Angehörigen, der beruflich und ehrenamtlich in der Pflege Tätigen, der Bürgerinnen und Bürger. Wir wollen die Selbstbestimmung, die Mitbestimmung und Teilhabe aller stärken.

21 Jahre Denk-mal an ermordete jüdische Bürgerinnen und Bürger

Ich habe „Vorname und Nachname“ ausgewählt, weil er/sie am gleichen Tag Geburtstag hat wie ich, weil sie/er den gleichen Vornamen trägt wie ich, wie meine beste Freundin, weil er/sie im gleichen Haus gelebt hat wie ich, weil sie/er in der gleichen Straße lebte wie ich - dies sind die meistgenannten Motive der SchülerInnen der 6. Klasse der Löcknitz-Grundschule für ihre ganz individuelle Erinnerung an einen Menschen der ehemaligen jüdischen Nachbarinnen und Nachbarn im Bayerischen Viertel in Berlin-Schöneberg. Mit dem ehrendem Gedenken für die im Nationalsozialismus ermordeten jüdischen MitbürgerInnen werden diese dem Vergessen entrissen.

Am 14. Juli 2016 wurden weitere 58 Gedenksteine am Denk-mal für jüdische MitbürgerInnen auf dem Schulgelände niedergelegt.  Das Denk-mal umfasst bereits jetzt 1138 Gedenksteine.

Sommertour 2016: Sand muss sich bilden - Besuch bei ZaaK Technologies GmbH, EUREF-Campus, Schöneberg

„Sand muss sich bilden.“ - Hand auf´s Herz: Wer hätte solch einen Satz gebildet? So wie ich haben vielleicht auch Sie doch eher die Vorstellung, Sand ist einfach in ausreichender Menge da - zum Vergnügen an den Stränden, zum Bauen der Straße oder unserer Häuser. Haben Sie schon einmal über die Endlichkeit der Ressource Sand nachgedacht? Oder nachgedacht darüber, was alles nicht entstehen kann, wenn die Ressource Sand nicht mehr ausreichend vorhanden ist? Ich habe bis zu meinem Besuch bei ZaaK Technologies GmbH, einem auf dem Schöneberger EUREF-Campus ansässigen Unternehmen nie darüber nachgedacht - im Zweifel auch noch eher geglaubt, jemand wolle mir eine hoch philosophische Frage stellen.

Fragen dieser Art mit einer Geschäftsidee zu beantworten und ein Startup-Unternehmen zu gründen, ist wahrlich innovativ und zeugt von Unternehmergeist. An dem Gespräch am 13. Juli 2016 nahmen Dr. Abbas Khan und Dr. Niklaus Grünenfelder teil.

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