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Vor Ort

MUT-TOUR und „Markt der seelischen Gesundheit“ auf dem Tempelhofer Feld am 5. August 2016

Über Depressionen wird zu selten gesprochen. Dennoch leiden zurzeit etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland an einer behandlungsbedürftigen Depression. „Depressionen sind hinterlistig. Sie verstecken sich oft, zeigen sich kurz und überraschend, kann meine Kinder erwischen, meine Freunde oder Kollegen. Manche unserer Nächsten leiden womöglich daran, ohne dass wir es merken“, so Hajo Schumacher, der Schirmherr des Berliner Aktionstages. Depression kann jeden Menschen in unterschiedlichen Altersphasen treffen. Depressionen sind allgegenwärtig – sprechen wir also häufiger über diese Erkrankung.

Ich danke allen Engagierten, die sich mit dem „Markt der seelischen Gesundheit“ für eine Gesellschaft einsetzen, in der niemand stigmatisiert wird.

Eine schöne Überraschung

Kurz vor Beginn der Sommerferien wurde in meinem Wahlkreisbüro ein schön verpacktes Geschenk für mich abgegeben. Ich war überrascht als ich es auspackte. Ich hielt ein Gemälde in meiner Hand.

Dieses Bild ist das „Danke-schön“ der SchülerInnen der Marianne-Cohn-Oberschule für eine Spende. Die SchülerInnen der AG „Heilpädagogisches Malen“ haben es für mich gemalt. Und es ist wahrlich wunderbar gelungen.

Sommertour 2016: Besuch einer Sozialstation der Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin gGmbH

Der Aufbau einer Pflegeinfrastruktur, die den Bedürfnissen der älteren und pflegebedürftigen Menschen, denen der Familienangehörigen und denen der in der Pflege tätigen Menschen entspricht, ist eine der Kernaufgaben zukunftsorientierter gestaltender Politik in Berlin. Dafür bedarf es der Kooperation der aller föderaler Ebenen ebenso wie dem Aufbau sektorenübergreifender Konzepte in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung. Der Landespflegeplan Berlin beschreibt einige der künftigen Herausforderungen für das Land Berlin und der hier tätigen Akteure.

Gemeinsam mit Jan Stöß, Kandidat im Wahlkreis 2 in Berlin-Mitte (Alexanderplatz, Engelbecken, Leipziger Platz) für das Berliner Abgeordnetenhaus besuchten wir die Sozialstation Mitte/Prenzlauer Berg der Sozialdienste der Volkssolidarität Berlin gGmbH, Fischerinsel 2. In unser gemeinsamer Namen bedanke ich mich sehr herzlich bei Uwe Mahrla, Geschäftsführer, und ‎Jana Kruspe, Personalreferentin bei Sozialdienste der Volkssolidarität gGmbH, sowie André Lossin, Landesgeschäftsführer der Volkssolidarität Berlin e.V., für ein fachlich sehr informatives und konstruktives Gespräch. Die Sozialstation Mitte/Prenzlauer Berg macht gute Arbeit. Deutlich wird im Gespräch aber auch, dass es in der Berliner Pflegeinfrastruktur noch zahlreiche Baustellen gibt, die wir gemeinsam im generationsübergreifenden Interesse aller verbessern sollten. Wir alle wollen schließlich gut altern.

Christinnen, JüdInnen, Muslime und Muslimas beten gemeinsam für Akzeptanz und gegen Homo- und Transphobie

Am Vorabend des Berliner Christopher Street Day am 22. Juli 2016 wurde in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Petri - St. Marien anlässlich des Christopher Street Days/Gay Pride in Kooperation dem LSVD Berlin-Brandenburg und der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld unter dem Motto „Du bist ein Gott, der mich sieht“ ein sehr berührender multireligiöser Gottesdienst gefeiert. Was war das Bedeutsame und Besondere? Erstmals wurde ein gemeinsamer Gottesdienst des Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte in Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD), dem jüdischen RabbinerInnenseminar Abraham-Geiger-Kolleg und dem Liberal-Islamischen Bund gefeiert.

„Berlin - Stadt der Frauen“ - ein Ausstellungsbesuch lohnt sich

Noch bis zum 28. August 2016 läuft im Ephraim-Palais die Ausstellung "Berlin - Stadt der Frauen" – ich empfehle einen Besuch.

Es lohnt sich. Die Ausstellung "Berlin-Stadt der Frauen" ist eine Kooperation vom Stadtmuseum Berlin mit der Stiftung Lette Verein. Dargestellt werden 20 Biographien bedeutender Frauen - fünf davon aus dem Lette Verein Berlin. Sie alle hatten mit Berlin verwobene Lebensgeschichten. Somit erzählt die Ausstellung auch eine Geschichte Berlins. Die Ausstellung wurde von SchülerInnen der Ausbildungen Foto-, Grafik- und Modedesign und Medieninformatik/Interaktive Animation mitgestaltet.

Die Sonderausstellung findet im Rahmen des 150jährigen Jubiläumsprogramm des Berufsausbildungszentrum Lette-Verein in Berlin-Schöneberg statt. Zur Sonderausstellung gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm.

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