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Pressemitteilungen

Sexuelle und reproduktive Rechte von Frauen verwirklichen

Anlässlich des Internationalen Weltbevölkerungstag am 11. Juli erklärt Mechthild Rawert (SPD), Mitglied im Parlamentarischen Beirat für Bevölkerung und Entwicklung der Deutschen Stiftung für Weltbevölkerung:

Die Verwirklichung sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte bis zum Jahr 2015 wurde im Aktionsprogramm von Kairo der Weltbevölkerungskonferenz 1994 festgeschrieben. Doch in vielen Ländern sind Mädchen und Frauen beim Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen benachteiligt und höheren Gesundheitsrisiken ausgesetzt als Jungen und Männer. So sterben jedes Jahr 70.000 Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren infolge von Komplikationen bei Schwangerschaft oder Geburt. Mehr als 220 Millionen Frauen wird ihr Menschenrecht verwehrt, selbst zu entscheiden, ob, wann und wie viele Kinder sie haben möchten.

„Generation Grenzenlos – Welche Chancen eröffnet uns Europa?“

Workshop für junge Medienmacher zwischen 16 und 20 Jahren vom 5. bis 11. Oktober 2014 im Deutschen Bundestag

Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland mitlerweile zum elften Mal 30 junge Journalistinnen und Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein. 

Eine Woche lang werden die Jugendlichen hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt blicken. Sie hospitieren in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellen eine eigene Veranstaltungszeitung.

Mehr Leistungen für Pflegebedürftige, an Demenz Erkrankte, pflegende Angehörige

Mechthild Rawert, zuständige Berichterstatterin
Hilde Mattheis, Sprecherin der Arbeitsgruppe Gesundheit


Der Deutsche Bundestag hat heute das Pflegestärkungsgesetz eins in erster Lesung debattiert. Diese erste Stufe der Reform der sozialen Pflegversicherung stellt Pflegebedürftige, an Demenz Erkrankte und die pflegenden Angehörigen besser. Die Leistungsverbesserungen reichen weit. Weitere Pakete einer noch umfassenderen Pflegereform folgen: Das Pflegestärkungsgesetz zwei noch in dieser Legislaturperiode. Dies beinhaltet die 2. Stufe der Pflegereform mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Weiter planen wir unter anderem ein Pflegeberufegesetz und die Einführung einer Lohnersatzleistung für die zehntägige Auszeit für pflegende Angehörige à la Kinderkrankengeld.

20. Jahrestag der Abschaffung des § 175 StGB

Am 11. Juni 1994 wurde der § 175 StGB endgültig aus dem bundesdeutschen Strafrecht gestrichen. Heute steht an der Stelle im Strafgesetzbuch, wo 123 Jahre die Kriminalisierung und gesellschaftliche Ächtung Homosexueller festgeschrieben war, „§ 175 (weggefallen)“. Seit der Einführung des Paragrafen 1872 in der Kaiserzeit sind mehr als 140.000 Männer nach den verschiedenen Fassungen des § 175 in den deutschen Staaten verurteilt worden. Und auch heute ist das Kapitel 175 noch nicht ganz abgeschlossen: Gekämpft wird um eine Aufhebung der nach § 175 ergangenen Urteile. Ich unterstütze den Kampf um Rehabilitierung und um individuelle oder kollektive Entschädigung und begrüße außerordentlich, dass Heiko Maas (SPD), Bundesminister für Justiz und Verbraucherschutz, die Überprüfung der Gerichtsurteile vornimmt.

Organspende - Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.

Anlässlich des bundesweiten Tages der Organspende am 7. Juni 2014 unter dem Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.“ erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete für Tempelhof-Schöneberg und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, Mechthild Rawert:

Organspende - Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.
Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich mit dem Thema Organ- und Gewebespende auseinanderzusetzen. Ich bitte alle: Reden Sie mit Ihren Freundinnen und Freunden über Ihre Einstellung zur Organspende, reden Sie mit ihren Familienangehörigen über ihre Haltung zur eigenen Organspende.

Wenn Sie zu den Menschen gehören, die Ja sagen zur Organspende, dokumentieren Sie diese Entscheidung bitte auf einem Organspende-Ausweis. Laut einer Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aus dem Jahr 2013 sind die meisten Menschen zur Organspende bereit, dennoch haben nur 28 Prozent einen Organspende-Ausweis ausgefüllt.  Vorlagen für einen Organspende-Ausweis in allen EU-Amtssprachen sind im Onlineangebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu finden.

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