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Tolle Stimmung am Tag der offenen Tür in meinem Wahlkreisbüro

Der Tag der offenen Tür in meinem Wahlkreisbüro wurde von den Bürgerinnen und Bürgern so genutzt, wie ich es mir erhofft hatte. Einige wollten "fühlen", wie es so bei der SPD ist. Andere kamen mit konkreten Anliegen: Kontakte untereinander knüpfen, Bekämpfung der Spielhallenflut, Stärkung der Pflegeberufe, quo vadis SPD aufgrund von Rot-Schwarz in Berlin. Ein Tag der offenen Tür ist für mich wichtig, um zu erfahren, wo den BürgerInnen ganz konkret der Schuh drückt.

Zwei Bürger haben den Tag der offenen Tür genutzt, um sich für die Unterstützung in einem arbeitsrechtlichen Konflikt zu bedanken. Das ist für mich eine große Motivation und zeigt, dass die Bürgersprechstunden, die ich regelmäßig anbiete, Menschen ganz konkret helfen kann. Meine nächsten Bürgersprechstunden finden am 9.12.2011 und 11.1.2012 statt.

Als Gesundheitspolitikerin wurde ich angesprochen, wie die Pflegeausbildung verbessert werden kann. Hier ist ein Wandel der Arbeitskultur und eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Pflegefachkräfte von Nöten. Ich habe mit den BürgerInnen weitere Gesprächstermine vereinbart, um ihre Vorschläge aufzunehmen.

Gekommen waren auch Künstler, wie Herr Gordon vom Theater „Russische Szene“, mit wichtigen Anliegen. Die Kreativen im Bezirk brauchen Unterstützung. Ich versuche, hier die zuständigen AnsprechpartnerInnen zu vermitteln.

Immer wieder kam das Gespräch auf die Bekämpfung der Spielhallenflut. Gerade am Tempelhofer/Mariendorfer Damm stellt das ein großes Problem dar. Der Berliner Senat  war wegweisend mit dem ersten Spielhallengesetz, das jetzt auch in anderen Bundesländern Nachahmer findet. Hierdurch dürfen Spielhallen in einem Umkreis von 500 Metern zu Kinder- und Jugendeinrichtungen nicht mehr eröffnet werden. Auch die SPD Bundestagsfraktion hat sich mit dem Thema beschäftigt und gerade einen Antrag zur Prävention und Bekämpfung der Glückspielsucht eingebracht.

Natürlich bewegte die neue Berliner Koalition von SPD und CDU die Gemüter. Viele wollen der SPD "helfen“, diese unterstützen. Gerade in Zeiten einer rot-schwarzen Koalition erwarten die Menschen ein klares Zukunftsprofil von der Berliner Sozialdemokratie. Dafür werde ich mich einsetzen.

Besonders gefreut habe ich mich, dass auch aus meinem Betreuungswahlkreis Reinickendorf GenossInnen gekommen waren und auch hier erfolgreich Kontakte geknüpft werden konnten.

Nicht zu kurz gekommen ist das gesellige Beisammensein am Vorabend des 1. Advents. Die Stimmung war ganz toll. Ganz herzlich bedanke ich mich bei meinen MitarbeiterInnen, die diesen Tag der offenen Tür möglich gemacht haben.