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PPP-ler Samuel Benke berichtet aus den USA: Angekommen im amerikanischen Alltag

Hier kommt der fünfte Bericht von Samuel Benke, der sein Austauschjahr in El Dorado Hills, California, USA verbringt:

Es ist schon ein bisschen her das ich geschrieben habe, und das tut mir leid. Nun wieder ein neuer Bericht über meine neuen Kurse und das Leben in den USA. Der Winter ist hier so ganz ausgeblieben, es ist kaum kalt. Man kann hier im Pullover herumlaufen. Meine Kurse sind interessant. Ich habe American Gouvernement gewählt, was mir sehr gefällt. Wir lernen alles über die amerikanische Regierung und gehen die Verfassung durch. Ich finde es besonders interessant und spannend, dass wir dabei auch die aktuellen politischen Themen, wie die anstehenden Wahlen, diskutieren. Aus diesem Grund habe ich auch einen Aufsatz über Obamas „State of the Union Speech“ geschrieben, dabei habe ich viel neues über seine Vorsätze fürs neue Jahr gelernt. Letztes Wochenende habe ich mit meinem Gastvater unser Pferd aufgesattelt um Kindern, mit psychischer Beeinträchtigung, Reitstunden zugeben. Das hat mir sehr viel Spaß bereitet, denn den Kindern hat es sehr gefallen.

Das Leben geht auch hier voran. Ich fühle mich, als wäre ich schon vollständig in der amerikanischen Normalität angekommen. Ich treibe viel Sport, und versuche die Nachbarschaft ein bisschen mehr zu erkunden, in dem ich immer ein wenig weiter jogge. In der Schule hatten wir ein langes Wochenende und bald steht „Sadies“ an. „Sadies“ ist eine Tanzveranstaltung, zudem die Mädchen die Jungen einladen. Schon bald kommt die Zeit der „Graduation-Veranstaltungen“, von denen ich weiter berichten werde. Bis dahin gibt es aus meinem Alltag, den ich hier sehr genieße, nicht soviel neues zu berichten.

Alles Gute,

Samuel Benke